24. Kapitel

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"Mein Wagen steht gleich um die Ecke", sagte Gabriel und drehte sich sofort in die Richtung. Elijah und Rosalyn folgten ihm. "Warum ist die Feuerwehr unterwegs?", fragte Rosalyn und drehte sich um. Von der Weite konnte sie jetzt schon das Blaulicht ausmachen. "Wir nehmen ein Taxi", sagte Gabriel und rannte zur Straße. "Wartet hier", sagte Gabriel und rannte los. "Was ist den jetzt los?", fragte Rosalyn verwirrt und besorgt. Ihre Stirn runzelte sich ein wenig.

"Ich denke Gabriel's Wagen brennt dort um die Ecke", sagte Elijah und ließ Rosalyn schon mal ins Taxi steigen. "Alles klar", sagte Gabriel verschnauft und ließ sich in den Beifahrersitz fallen. "Ist es dein Auto wozu die Feuerwehr gerade unterwegs ist?", fragte Elijah und schloss die Tür. Gabriel verschnaufte noch, aber stimmte nickend zu. "Warum?", fragte Rosalyn besorgt. "Erklär ich dann schon. Jetzt nur schnell weg von hier. Zum Pier, bitte?, sagte Gabriel noch immer ein wenig außer Atem. Das Taxi fuhr los.

Am Pier angekommen, bezahlte Gabriel doe Fahrt und lotste uns zu einem Hot Dog Stand. "Einen Tisch reserviert?", lachte Elijah. "Mir nichts anderes eingefallen. Was wollt ihr?", sagte Gabriel schulterzuckend. "Danke, aber ich hab nicht gerade den größten Hunger im Moment", sagte Rosalyn und wankte vor und zurück mit den Krücken. "Du solltest aber trotzdem etwas in deinem Magen haben", sagte Gabriel eindringlich. Rosalyn schüttelte den Kopf. "Sie ist einfach zu aufgeregt von der ganzen Sache", sagte Elijah schützend. Rosalyn war an diesem nicht wirklich bei ihr und ihr Körper zitterte seit dem Besuch in der Ortszentrale noch mehr. "Ich glaub, wir sollten uns besser setzen bevor wir heute weitermachen", schlug Gabriel vor. Elijah sah Rosalyn an, seine Augen ließen nicht von ihr ab. "Was?", fragte Rosalyn und humbelte hinter Gabriel her. " Warum hat dein Auto gerade gebrannt?", fragte sie und holte zu Gabriel auf. "Nicht hier", sagte Gabriel. Die Heimlichtuerei kostete ihr noch mehr Nerven asl sie dachte.

Mitten im Gehen blieb Rosalyn stehen und drehte sich zu Elijah. "Ich will jetzt gehen. ich will nach Hause. ich kann nicht länger auf meinen Beinen stehen. Das alles war zu viel", sagte Rosalyn und sank auf ihren Krüken zusammen. Elijah rannte schnell zu ihr und stützte sie. Gabriel schien das überhaupt nicht zu kümmern, denn er spazierte genüsslich noch eine eine kleine Strecke weiter, bis er bemerkt, dass ihm keiner mehr folgt.e. "Wir gehen, aber brichtmir jetzt noch nicht zusammen", hörte Rosalyn Elijah flüstern. "Ich versuch's", murmelte Rosalyn. Sie merkte wie ihr Körper immer weiter zusammensank, aber sie versuchte mit allen ihren Kräften noch auf den Beinen zu bleiben. "Was ist mit euch los?", fragte Gabriel und stampfte auf sie zu. " Ihr geht es echt miserabel. Wir fahren zurück", sagte Elijah und hielt Gabriel auf Abstand. "Warum? Das schafft sie schon", sagte Gabriel, komplett aufbrausend. "Terence! Wir gehen jetzt", sagte Elijah, unterstützte Rosalyn bei Ellbogen und hüpfte. "Wenn dann zu mir", sagte Gabriel, seine Stimme nich wütender. "Ich will zurück", murmelte Rosalyn. "Zu den anderen?", fragte Elijah und hob Rosalyn auf seine Höhe. Rosalyn nickte noch verständlich. "Nein, zu mir und sonst nirgendswohin!", sagte Gabriel und versuchte nich näher an Rosalyn zu kommen. "Wehe, du kommst näher", sagte Elijah und hob Rosalyn dann vollständig auf. Ihre Arme umschlungen automatisch seinen Hals.

Gabriel versuchte ihnen nachzugehen, doch er wurde nach einigen Meter daran gehindert. "Ist er weg?", fragte Rosalyn, während Elijah ein Taxi anhielt. "Schon längst", sagte Elijah und setzte Rosalyn in das Taxi. Ihre Augen fielen schnell zu. Sie nahm noch wahr, dass sich Elijah neben ihr hinsezte und den Arm um sie legte.

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