29.Kapitel

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"Hatten wir schon immer solch einen Tunnel im Keller?", hörte Rosalyn jemanden sagen. "Nicht das wir gewusst haben, aber das hatte anscheinend auch seinen Sinn", sagte eine andere Stimme, welche sie Josh zuordnen konnte. "Alles in Ordnung?", fragte Elijah, "Kannst du gehen?". Rosalyn nickte, er setzte sie vorsichtig ab. Sie nickte ein wenig zur Seite. "Ohne Hilfe geht es wohl nicht", sagte Elijah lächelnd. Rosalyn schaute zu ihm auf und entdeckte den blutigen Ärmel. "Aber dich hat es auch erwischt", sagte Rosalyn und strickte den Ärmel auf. Eine gellende Fleischwunde klaffte vor ihren Augen. "Das ist doch nichts. Außerdem bin ich im Moment nich mit Adrenalin vollgepumpt", sagte Elijah schulterzuckend. Rosalyn sah an ihr hinunter, zerriss ihr T-Shirt und band es um den Arm. Er zuckte ein wenig. "Jetzt wirkt das Adrenalin nicht mehr so wie vorher", scherzte Rosalyn. Elijah schmunzelnte schmerzvoll. 

Elijah nickte und marschierte mit einem Arm um Rosalyn weiter und stieß die kleine, eisene Tür auf. Ihre Freunde sprangen zur Seite oder schrien. "Nicht so laut", sagte Josh und klappte seine Hand über Ivy's Mund. "Ihr habt es geschafft", sagte Valerie erleichtert und umarmte Rosalyn sofort. "Auch nur knapp, denn der Sturschädel wollte nicht aufhören zu ballern", sagte Rosalyn und Elijah drückte sie näher zu sich. "Wie kommen wir aus dem Museum raus?", fragte Ethan und drehte desorientiert in beide Richtungen. Seine Hände zitterten immer noch leicht. "Einfach mir folgen", sagte Elijah und setzte sich in Bewegung. Valerie übernahm Rosalyn, welche auf der rechten Seite nur mit dem Fußballen auftrat, denn ansosnten tat irh alles weh."Deine Krüken hast du zurückgelassen", sagte Valerie und humpelte mit Rosalyn hinter den Rest . "Sonst hätte ich nicht schießen können", sagte Rosalyn. Elijah wurde von seinen Freunden umringt, welche ihn mit Fragen überhäuften. "Der Arme hat jetzt viel zu erklären", sagte Valerie. "Und ich sollte Ivy aufklären", sagte Rosalyn und drehte sich zur Ivy um, die hinter ihnen herschlenderte.

Noch immer zittert am ganzen Leib und nicht ganz bei ihr selber, murmelte Ivy vor ihr dahin. "Ivy? Alles in Ordnung, du bist in Sicherheit", sagte Rosalyn und schüttelte ihre Freundin kräftig durch. "Was?", fragtr Ivy. Ihre Augen waren auf ihre zittrigen Finger fokusiert. "Es tut mir leid, was gerade passiert ist. Aber ich gin überaus glücklich euch alle lebend zu sehen", sagte Rosalyn und wollte so mit ein aufklärendes Gesprächen beginnen, doch sie wurde stürmisch von Ivy umarmt. "Ich bin auch froh, dass du heil bist. Abgesehen von deiner alten Wunde", sagte Ivy ihn ihr Ohr. "Scheint so als hätten wir noch ein Problem", sagte Valerie und nickte zu den Jungs. Rosalyn blickte auf und entließ Ivy aus der Umarmung. "Jungs?", fragte Rosalyn und hüpftr auf einem Bein zu ihnen. Vor dem Eingang des Museum lungerte eine schwarze, unheimlich Figur.

"Lasst uns einen Raum finden und schlafen", schlug Elijah ruhig vor. Er drehte sich um und folgte dem Schild, auf welchen 'Büro' daraufstand. "Heißt das wir übernachten heute hier?", fragte Ivy. "Du brauchst keine Angst haben, dass plötzlich ein T-Rex mit dir 'Hol-das-Stöckchen' spielen möchte. Abgesehen hat dieses Museum eigentluch keinen Dinosaurier", sagte Ethan leicht amüsiert und nicht mehr gehemmt. Ivy rollte ihre Augen und ließ Rosalyn nicht mehr los. "Wenn ihr irgendetwas sieht, was bequem aussieht, mitnehmen. Sonst wird es heute nich ungemütlich", sagte Elijah. Alec und Josh pickten noch immer an seinen Seiten.

"Warum ist das alles passiert?", fragte Ivy. Rosalyn musste tief Luft holen, bevor sir wieder jemanden erzählte, dass sie eigentlich nicht sie ist, sondern ein neues Leben begonnen hatte, nachdem ihre Familie in einem Massaker umgekommen war. "Rosalyn Colby ist nicht mein richtiger. Ich meine, ich habe diesen Namen als Schutz bekommen und mein eigentlicher Name its Ella van Sueken", lüfte Rosalyn den Grund. "Und warum waren dann die FBI-Agents da?", fragte Valerie. "Naja. Ich denke, diese wurde beauftragt um mich und Elijah umlegen. Vom gleichen Mann der unsere Familien auslöschte", sagte Rosalyn und realisierte, dass sie eigentlich noch immer in Lebensgefahr war, so lange Orleskowza noch am Leben sein sollte.

"Alles ok, Rosalyn?", fragte Valerie. Ihre Augen wurden schwer, Rosalyn nahm kaum noch etwas wahrnehmen. "Das Adrenalin von vorher verlässt sie", hörte sie noch Ethan sagen.

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