26. Kapitel

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Norfolk, Virginia

"Cassandra?", hörte sie jemanden nach ihr rufen und sie drehte sich um. Eigentlich war sie schon auf dem Weg heim, aber es sah danach aus, dass es wieder etwas zu regeln gab. "Agent Ghoust? Wie kann ich ihnen helfen? Weil ich denke, ich bin nicht die Richtige für Drogenfahndungen", fragte Cassandra, unerfreut darüber Agent Ghoust zu sehen. "Unsere Unterhaltung wird nichts mit Drogen zu tun haben. Bitte folgen sie mir, Agent Riordan", Agent Ghoust plötzlich sehr förmlich. Cassandra nickte zustimmend. Agent Ghoust drehte sich um und Cassandra folgte ihm zurück zum Lift.

"Anscheinend hat sich der Twist zwischen uns zwei noch immer nicht gelegt?", sagte Agent Ghoust mit einem seichten Lächeln. "Deine Kenntnisse sind echt genial. Aber was ist jetzt los?", fragte Cassandra und lenkte von diesem unangenehmen Thema ab. "Supervisor Deidrick hat nach unser Präsenz gefragt", sagte Agenr Ghoust. "Gott, deine Art zu reden kann echt nervig sein. Supervisor Deidrick?", sagte Cassandra und der Lift begann zu fahren. "Hab selber von ihm noch nichts gehört. Außerdem wird Agent Neeva auch dabei sein", erklärte Agent Ghoust. "Was haben Zeugenschutzprogramm, Drogenfahndung und Mordkommision gemeinsam?", fragte sich Cassandra, aber anscheinend nicht nur im Kopf.

"Das werden wir gleich herausfinden", sagte Agent Ghoust. Cassandra folgte ihrem Kollegen vom Drogendezanant in einem dunkeln, langen Gang. "Ist das nicht die Interpolabteilung?", fragte Cassandra nervös. "Ja, etwas in der Art", sagte eine vertrauliche Stimme hinter den zweien marschierenden Agents. "Agent Neeva, ich dachte, sie wären schon bei Supervisor Deidrick", sagte Agent Ghoust überrascht. "Ich denke, wir haben den gleichen Termin beim gleichen Supervisor. Wie geht es Agent Riordan?", wandte sich Agent Neeva ganz Cassandra zu. "Soweit ich weiß gibt es bis jetzt noch keine Problem und die bisgerigen Probleme wurden schon längst gelöst. Bei dir?", fragte Cassandra ihre Kollegin. "Im Moment herrscht Stille bei der Mordkommision", sagte Agent Neeva und beide hielten neben Agent Ghoust vor einer dunkelbraunen Tür. Sie sah schwer und undurchlinglich aus. Agent Ghoust klopfte an. "Herein!", antwortete eine tiefe, unbekannte Stimme.

Agent Ghoust öffnete dir Tür und ließ seine Kolleginnen zuerst in den Raum treten. Cassandra ließ Paige, Agent Neeva, vor ihr in das etwas abgedunkelten Zimmer treten. Es etwas unheimlich, dann das Geäube, in welchen sie sich gerade befanden, bestand eigentlich fast nur aus Glas un Stahl. Nicht gerade Sicherheitsgerichtet, aber normalerweise wusste niemand, dass in diesem Gebäude solche geheimen Organisationen quatiert waren. Als auch Agent Ghoust, als Letzter, das Zimmer betreten hatte und hinter ihm dir Türe schloss, wurde es heller im Raum.

"Agent Riordan, Neeva und Ghoust, bitte nehmen sie Platz, wir haben viel zu besprechen. Ich bin Supervisor Deidrick und hoffe, mit ihnen eine gute Zusammenarbeit zu haben", sagte eine kräftige Stimme und ein strammer, muskulöser Mann kam auf die drei Agents zu. Cassandra war schon ein wenig eingeschüchtert. Aus ihrem Augenwinkel aus, konnte sie wahrnehmen, dass es nicht nur ihr so erging. Sie folgte Paige zu ein lederenen Sitzganitur, wo auch Supervisor Deidrick Platz genommen hatte. "Wieso erhoffen sie sich eine gute Zusammenarbeit mit uns?", fragte Paige direkt darauflos, als alle stillgeschweigend auf ihre Hände oder aus dem Fenster starrten. "Weil wir vier von nun an relative enge Zusammenarbeit haben werden. Eigentlich werden sie drei einer neuen Einheit zugeteilt. Was auch heißt, dass ihre Sicherheitsstufen erhöht werden", erklärte Supervisor Deidrivk, nicht wirklich emotional erfreut in seiner Stimme.

"Was soll das genau für uns bedeuten?", fragte Agent Ghoust. "Sie werden in eine neue Abteilung mit eigener Sicherheitsstufe versetzt. Und bevor sie mich fragen, warum ausgerechnet sie, will ich ihnen gerne die Antwort vorwegnehmen. Wenn sie alle damit einverstanden sind", sagte Deidrick. Seine stramme, muskulöse Figur wurde ein wenig von der Nähe abgeschwächt, aber seine Stimme war noch immer eingschüchternd genug. Cassandra war beruhigt, dass er gleich diese Frage beantwortet würde, welche ihr schon seit fünf Minuten auf der Zunge brannte.

"Außerdem ist diese Einheit der Verschwiegenheit verpflichtet, denn es wäre ein fataler Fehler. Nun zurück warum ich euch auserwählt habe. Die Antwort ist einfach, Agent Neeva und Riordan wurden mir vom ICC und Agent Ghoust vom FBI und dem Pentagon empfohlen. Nach mehrmalen überprüfen ihrer all zu reinen Akten, wurde mir klar, dass sie, alle drei, die perfekten Agents für diese Operation sind. Genügt ihnen diese Antwort?", fragte Supervisor Deidrick. Alle drei nickten. "Dann kommen wir zu dem warum es gehen wird", sagte der Supervisor und ging zurück zum Tisch und kam mit Akten wieder zurück.

Er gab jedem eine von diesen Akten, danach setzte er sich wieder. "Was haben Connor Veynett, Lisa Müller, Ella van Sueken und Alejandro Vasquez mit dem Fall zu tun?", fragte Cassandra nervös. "Es sind von jeder Einheit, in welche sie arbeiten, etwas dabei und alles von dem führt uns zu einer Person, der schreckliches schon getan hat und nicht davor scheut werde zu tun und um es auf den Punkt zu bringen, alle vier dieser Personen befinden sich im Zeugenschutzprogramm und sind in höchster Gefahr", erklärte der Supervisor. "Sie meinen, doch nicht etwa Orleskowza?", sagte Ghoust ein wenig überrascht, aber der zittrige Unterton schwang mit seiner Stimme mit. "Doch genau diesen grausamen Verbrecher, welcher eine höchste gewaltätige und unglaublich große Organsation führt. Egal wo sie auch sind, er hat sicher auf der ganzen Welt infiltrierte Firmen oder sogar andere Organisationen", bestätigte Supervisor Deidrick. "Was hat das mit uns allen zu tun?", fragte Cassandra. Sie wusste, dass er der Verantwortliche dafür war, das die Jugendlichen seit geraumer Zeit im Zuegenschutzprogramm in den USA untergebracht wurden. Aber Mordkommision und Drogenfahndung? Das leuchtete ihr nicht ganz ein. "Es ist zufällig, dass sie alle aus drei verschiedenen Sektoren kommen. Mein Augenschein war eigentlich daraufgelegt in welcher Verfassung, mental und physisch, sich gerade befinden und ob sie nicht einer der eingeschleusten Spione von Orlekowza sind", erklärte derSupervisor.

Cassandra's Augen wurden groß, nicht nur ihre. "Spione?", fragte Paige, etwas unruhiger. "Um das hier nicht weiter zu vertiefen, möchte ich sie bitten morgen um sieben Uhr in der Früh am Flughafen zu sehen. Der jeweilige Vorgesetzte weiß, wegen der Versetzung Bescheid", sagte Supervisor Deidrick, schaute kurz auf die Uhr und begab sich zu Tür. "Bevor ich es fast vergessen hätte, gehen sie die Akte bitte gründlich durch", sagte der Supervisor und war aus dem Raum verschwunden.

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