3| ›»James Bond«‹

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Und dieser jemand war Reeve, inklusive Gefolgschaft

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Und dieser jemand war Reeve, inklusive Gefolgschaft. Mit Gefolgschaft meine ich das halbe Football Team. Die haben mir gerade noch gefehlt. Ich drehte mich wieder um und wollte gerade zurück ins Meer rennen, als der besagte mich entdeckte.
„ Aiana, wie schön. Willst du uns nicht Gesellschaft leisten."
Ja natürlich nichts lieber als das.

Da mein flucht Plan eindeutige gescheitert war,
drehte ich mich genervt um, und machte mich auf den Weg zu den Jungs. Denn weiterhin im Wasser bleiben, wollte ich auch nicht da die Sonne sich schon langsam dem Horizont näherte und mir auch langsam kalt wurde.

Nun lagen alle Blicke der Jungs auf mir. Sie musterten mich von oben bis unten und fingen an zu grinsen.
Ich möchte brechen.
Schnell ging ich zu meinem Platz und zog mir mein Shirt über. Denn ich hatte keine Lust die ganze Zeit von schwanzgesteuerten Football Spielern angestarrt zu werden.
Danach steckte ich mein Board in den Sand und setzte mich auf mein Handtuch.
„ Qué hacen aquí?" [was wollen die hier?] Fragte ich an Alastair Gewand. Denn hätte ich jetzt normal gefragt was die hier wollten, hätte reeve wieder irgendwelche dummen Sprüche gerissenen, und darauf hatte ich gerade keine Lust.
„ No sé." [ich weis es nicht] antwortete er Schulter Zuckend. Super!
Aber immerhin waren Easton und Jackson nicht dabei.
„ Na süße, öfters hier?"
Eww.
„ Ja sie ist öfters hier weil sie unsere Schwester ist, und von der du ab sofort auch deine dreckigen Pfoten lässt!" sagte Alistair mit Nachdruck an den Typen Gewand.
„ ist ja gut, chill mal deine Base." grinste der komische Typ von dem ich immer noch nicht den Namen wusste. Aber ich glaube ich belasse es lieber dabei.

Ich saß hier jetzt schon geschlagene 10 Minuten und die Jungs aus dem Football Team machten keine Anstalten zu verschwinden. Meine Brüder waren in wirklich spannende Unterhaltungen über irgendwelche Wurf Techniken verwickelt und ich hoffte das wir endlich nach Hause fuhren, weil ich kurz vorm verhungern war.
So langsam wurde es mir dann zu bunt, weshalb ich aufstand und wieder in Richtung Meer lief.

Die letzten Sonnenstrahlen kitzelten meine Haut und der Wind blies mir verirrte Strähnen meiner dunklen Haare aus dem Gesicht. Mittlerweile stand ich fast bis zu den Knien im Wasser und ließ meinen Gedanken freien Lauf. Das Bild von Mr. Fitzgerald und Lydia tauchte wieder vor meinem inneren Auge auf und ich fragte mich wie ich mich jetzt verhalten soll.
Wie wärs mit ganz normal?
Wäre eine Möglichkeit. Aber was wenn einer von den beiden mich anspricht?
Renn weg.
Das ich dann wieder hinfallen kann? Nein, danke.
Dann fällst du eben mal nicht hin!
We-
„ schön nicht war?" ertönte plötzlich eine raue Stimme neben mir. Verwirrt drehte ich mich zu der Person, und blickte geradewegs in Augen welche die Farbe von scotch hatten. Diese gehörten zu einem Gesicht mit weichen Gesichtszügen und vollen Lippen. Er hatte dunkelblonde, etwas längere Haare und sah wirklich gut aus. Wenn ich mich richtig erinnere ist er einer von Jackson's engsten Freunden, aber wie er heißt weis ich nicht.
„ mh?" machte ich verwirrt als ich bemerkte das ich ihn wahrscheinlich angestarrt hatte. Peinlich.
der Sonnenuntergang, ist schön."
„ ähh ja, find ich auch." was rede ich denn da?
„ ist alles ok bei dir? Weil du hier so alleine stehst." fragte er und sah mich von der Seite an.
„ ja..., ja alles gut. Hab nur ein bisschen nachgedacht." erwiderte ich und lächelte ihn leicht an.
„und bei dir? Was verschlägt dich hier her zu mir?" wollte ich wissen, denn schließlich war er ja mit dem halben Football Team hier und ich gehe stark davon aus das er lieber mit denen seine Zeit verbrachte.
„ weis nicht, dachte vielleicht du möchtest Gesellschaft,... und naja die Jungs reden die ganze Zeit nur von ihren Bettgeschichten." erwiderte er, sein Blick lag wie meiner auf dem Meer.
„ ach so, aber bist du nicht auch einer von denen die nach dem Motto »einmal ficken, weiterschicken« leben?" fragte ich und könnte mich im nächsten Moment selbst für meine Direktheit ohrfeigen. Er stieß ein schnauben aus und drehte seinen Kopf zu mir.
„ sagen wir, die da hinten-„ er deute mit dem Daumen über seine Schulter, wo die Jungs saßen.
„- leben nach dem Motto. Ich bin nicht mehr so. Ich will keine Mädchen mehr für meine »Bedürfnisse« ausnutzen."
Ok mit so etwas hab ich nicht gerechnet. Aber ich mag ihn.
„ ich find dich auch garnicht so übel." lachte der Junge neben mir.
„ hab ich das laut gesagt?" fragte ich peinlich berührt. Man wie blöd muss man auch sein?
„ ja hast du." grinste er. Oh man.

„ wie heißt du eigentlich?" fragte ich dann nach einer Weile.
„ Bond. James Bond." grinste er, was mir ein kleines Lachen entlockte.
„ na dann James, es war mir eine Ehre." lachte ich und wollte wieder zurück gehen, weil ich wirklich kurz vorm aushungern bin. Doch »Mr. Bond« hielt mich auf.
„ warte!"
Ich drehte mich um und sah ihn fragend an.
„und wie heißt du?"
„ Aiana." Antwortete ich. Er fing an zu grinsen und ging dann neben mir her.
„ Vaiana, find ich besser."
„ Vaiana? Wie die aus dem Disney film?" fragte ich und zog eine Augenbraue hoch.
„ Du hast es erfasst." grinste er weiter. Ich schüttelte bloß lachend den Kopf. So lange er mich nicht Voldemort nennt ist alles in Butter.

„ Allie, Aiden!? Können wir bitte nach Hause? Ich hab Hunger." sagte ich und wie aufs Wort, fing mein Magen an zu Knurren. Ein Lachen ging durch die Runde, in welches ich aber nicht mit einstimmte.
„ ja ist gut, wir fahren." antwortete mir Aiden. Ich packte schonmal die Handtücher und den anderen Kram zurück in die Strandtasche, zog mein Board aus dem Sand, und klemmte es mir unter den Arm.
Alistair und Aiden verabschiedeten sich gerade von ihrem Team, als »James Bond« auf mich zukam. Er hielt meine Sonnenbrille hoch und schob sie mir kurz danach auf die Nase, weil ich beide Hände voll hatte.
„ die hättest du beinahe vergessen." grinste er.
„ wie aufmerksam von ihnen sir. Danke." grinste ich zurück.
„ Aina, kommst du jetzt oder nicht?" ich verdrehte die Augen und wandte mich dann wieder dem Jungen vor mir zu.
„ bis dann. James." lachte ich.
„ bis dann, Vaiana." winkte er.

~

„ wir sind wieder da mom!" Rief ich durchs Haus. Aiden und Alistair räumten noch die Boards weg.
„ pünktlich zum Essen." rief sie zurück.
Essen? Essen. Endlich.
Wie ein ausgehungertes Tier lief ich in die Küche und setzte mich zu mum an den Tisch.

„ Sag mal Schwesterherz, was hast du eigentlich mit Wren am Laufen?" fragte Alistair mich während er sich eine Hand voll Chips in den Mund stopfte. Mittlerweile saßen wir zu dritt in Aiden's Zimmer, schauten einen Film und aßen Chips.
„ also erstens, hab ich mit niemandem was am laufen, und zweitens wer ist Wren?" fragte ich und verrenkte mich so das ich Alistair ansehen konnte.
„ Wren ist der, mit dem du dich vorhin unterhalten hast." half Aiden mir auf die Sprünge.
„ ach so, ja der ist ganz nett. Ich kannte bloß seinen richtigen Namen nicht." sagte ich und wendete meine Aufmerksamkeit wieder dem Fernseher zu.
„ ganz nett also?" fragte Aiden und wackelte viel sagend mit den Augenbrauen.
„ ja Aiden ganz nett. Nicht mehr und auch nicht weniger." antwortete ich ihm.
„ jaja, das sagen sie alle und am Ende sind sie schwanger." grinste nun Alistair.
„ sag mal du Flöte, das war mein Spruch." beschwerte sich Aiden.
„ Nein du Nudel, das ist und bleibt meiner." Gab Alistair zurück.
Wow, also deren Beleidigungen sind ja wirklich auf dem höchsten Niveau.

Die beiden stritten noch eine Weile lang, doch ich bekam davon nicht mehr viel mit, weil mir irgendwann meine Augen zufielen und ich ins Land der Träume driftete.

Die beiden stritten noch eine Weile lang, doch ich bekam davon nicht mehr viel mit, weil mir irgendwann meine Augen zufielen und ich ins Land der Träume driftete

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Hallöle, hier ist das 3 Kapitel, ich hoffe es gefällt euch <3

Was haltet ihr von Aiana's Brüdern?

Und von »James Bond«?

Jack - vielleicht morgen Herz Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt