28| ›»Das aggresive Kleinkind«‹

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„Ey Mädels guckt mal wer da ist

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„Ey Mädels guckt mal wer da ist." gröhlte plötzlich jemand los.
„Na endlich wurde auch mal Zeit." hörte ich Aiden's Stimme sagen.
„Na ihr!" gröhlte auch jetzt ein anderer. Da will man sich einmal entspannen...
„Wir haben noch die anderen mitgebracht!" rief der nächste, und ich war kurz davor mit meinen Flip Flops um mich zu werfen. Weshalb mussten die denn immer so schreien?

Warte, Moment. Sie haben noch andere mitgebracht?
Ruckartig öffnete ich meine Augen und sah mich um. Ivy lag noch immer neben mir und ließ sich von der Sonne brutzeln, während Alistair und Aiden dabei waren das halbe Football Team zu begrüßen. Das verstehen sie also unter Ryan, Wren und Reeve. Genervt schloss ich meine Augen wieder.

Jedoch hatte ich nicht lange meine Ruhe, denn jemand ließ sich neben mich auf den Sand fallen.

„Hast du einen Namen, oder darf ich dich gleich meins nennen?"

Wirklich sehr originell.
Da ich nicht wirklich mit diesem jemandem reden wollte, blieb ich einfach still liegen.
„Warum denn so schüchtern?" fragte dieser jemand wieder.
„Das ist Desinteresse." Korrigierte ich, in der Hoffnung er würde es endlich sein lassen. Und zu meinem Glück tat er dies auch. Da ich jetzt aber nicht mehr schlafen konnte, setzte ich mich auf und sagte Ivy Bescheid das ich ins Wasser gehe wollte.

Mit meinem Surfbrett unter dem Arm, lief ich auf das klare Wasser zu. Die Sonne spiegelte sich auf der Oberfläche des Wassers und ließ es funkeln. Mit einem tiefen Atemzug sog ich die salzige Meerbriese ein.

Da es heute auch etwas Windig war, waren heute auch etwas größere Wellen zu finden. Weshalb auch etwas mehrere Surfer als sonst unterwegs waren.
Schnell stand ich auf als wieder eine Welle auf mich zu kam, brachte mich in Position und glitt über die Welle.
Jedes Mal wenn ich surfen war fühlte ich mich frei, und konnte einfach abschalten, einfach Spaß haben.

Einige Zeit später, beschloss ich mich wieder an Land zu begeben, da ich schon ganz schrumpelige Finger von der langen Zeit im Wasser hatte. Aus dem Wasser raus, musste ich feststellen das meine Brüder und Ivy nicht mehr in Sicht waren, was hieß das mich die Wellen weg getrieben hatten. Also klemmte ich mir mein Surfbrett unter den Arm und lief am Wasser entlang zurück. Hoffentlich war das auch die richtige Richtung, den mein Orientierungssinn war nicht der beste.

„Na surfer girl? Würdest du mich auch mal so reiten wie du gerade die Wellen geritten hast?" ertönte es plötzlich neben mir. Ew, bitte nicht noch so ein Anmachspruch. Von diesen hatte ich heute eindeutig genug. Dachten die Typen wirklich das sie mit solchen perversen Sprüchen bei mir landen könnten? Ich bin doch kein Flughafen.
Okay, der war schlecht.

„Nein, würde ich nicht. Aber ich könnte dir gerne eine mit meinem Board überziehen." meinte ich angriffslustig, woraufhin ich doch zu dem Typen neben mir sah. Direkt schauten zwei Augen welche so blau wie das Meer waren in meine. Jackson. Was tat er hier? Mich wieder Stalken? Immerhin waren die anderen noch ein Stück entfernt.

Jack - vielleicht morgen Herz Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt