32| ›»Dünnschiss außer Kontrolle«‹

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Aiden stand allen Ernstes Oberkörperfrei auf dem großen Esstisch von Ryan und wackelte dort umher

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Aiden stand allen Ernstes Oberkörperfrei auf dem großen Esstisch von Ryan und wackelte dort umher. Ich schätze das er eigentlich Strippen wollte, da er auch dabei war seine Hose auf zu machen. Wie dicht war er bitte?
Als ich gerade losschreien wollte fiel mir etwas ein. Schnell zog ich mein Handy hervor und öffnete die Kamera. Nachdem ich das ein oder andere Bild geschossen hatte, steckte ich es wieder weg.
Es ist doch immer gut Erpressungsmaterial zu haben.

„AIDEN!" schrie ich, doch Natürlich hörte er mich nicht. Wie auch bei dem Lärm?
„AIDEN DU LÖFFEL! KOMM DA RUNTER!" Löffel? Wie blöd war ich eigentlich?

Doch wieder hörte er mich nicht. Gut, dann schmeiß ich ihn da eben runter!
Ächzend hievte ich mich ebenfalls auf den Tisch, wobei das Gegröle noch lauter wurde. Es war schön dich in meinem Leben gehabt zu haben, Trommelfell.

„AIDEN!" brüllte ich, woraufhin er sich zu mir umdrehte und anfing begeistert zu grinsen.
„AINA. Los komm mach mit!"
Ja na klar!
„Ausziehen! Ausziehen!" grölte die Menge plötzlich los.
Natürlich! Ich wollte schon immer mal nackt auf einem Esstisch der teurer als unser gesamtes Haus war, Strippen.

Okay, Spaß bei Seite.

Den Leuten die mir immer noch zu schrieen das ich mich doch bitte ausziehen solle, zeigte ich meinen Mittelfinger. Danach griff ich nach Aiden's Arm und versuchte ihm irgendwie zu signalisieren das er runter von diesem Tisch sollte. Er streckte mir daraufhin nur die Zunge raus und ging zum anderen Ende des Tisches. Wirklich jetzt?
Genervt aufstöhnend folgte ich ihm. Doch plötzlich hörte ich jemanden aus der Menge nach meinem Namen schreien. Verwundert sah ich mich um, ehe ich einen verstört dreinblickenden Alistair erblickte. Ich signalisierte ihm das er mal zu mir herrüber kommen sollte.
„Du musst mir helfen Aiden da runter zu bekommen. Er ist vollkommen dicht." erklärte ich ihm und deutete dann auf Aiden, welcher gerade versuchte zu Twerken. Mit einem Nicken hievte sich Alistair auch auf den Tisch.
„Allie!" rief Aiden.
„Aiden! Bro, komm mal mit ich muss dir etwas zeigen." sagte Alistair gespielt aufgeregt, und tatsächlich glaubte Aiden ihm.

Ein wenig später hatten wir es endlich geschafft Aiden ins Auto zu bekommen. Erleichtert ließ ich mich neben Alistair fallen.
„Danke." lächelte ich leicht.
„Dafür doch nicht." sagte er ebenfalls lächelnd.

~

Am Samstag waren Aiden und Allie zusammen mit dem Rest des Footballteams an irgendeinen See gefahren, und ich und mum hatten seit langem mal wieder einen Mädelsabend zusammen gemacht. Am Sonntag kamen Aiden und Allie dann wieder und ich musste noch für einen wichtigen Test lernen. Und diese ganzen zwei Tage lang ging mir dieser blöde Kuss nicht aus dem Kopf. Wie sollte ich mich Jackson gegenüber jetzt verhalten?
Ich schätze so wie immer wäre am besten, aber ich glaube das ich das nicht schaffen werde. Naja vielleicht-

„Oh mein Gott! Es tut mir so leid, geht es dir gut?" besorgt sah mich das Mädchen, welches mir gerade ihren Basketball ins Gesicht geworfen hatte, an.
Nickend erhob ich mich wieder.
„Du blutest. Oh nein, das tut mir so leid. Komm ich bring dich zur Krankenschwester." faselte sie weiter, während meine drei Gehirnzellen immer noch nicht realisiert hatten was gerade passiert war. Perplex folgte ich ihr, und fand mich wenig später auf der liege in dem kleinen Krankenzimmer wieder.
„Geht es ihnen gut Miss Moreno?" fragte mich die zierliche Krankenschwester.
„Was? Eh ja." antwortete ich und klatschte mir einmal ins Gesicht um wieder zurück in die Realität zu kommen. Daraufhin sah mich die Krankenschwester etwas verstört an. Super gemacht Aiana, jetzt denkt die Krankenschwester das du vielleicht doch besser in eine psychiatrische Klinik solltest. Ach was, das dachte sie davor bestimmt auch schon.

Jack - vielleicht morgen Herz Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt