8| ›»A rainy day«‹

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Die Scheibe des Wagens wurde heruntergelassen, und zum Vorschein kam das Gesicht von Jackson

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Die Scheibe des Wagens wurde heruntergelassen, und zum Vorschein kam das Gesicht von Jackson.
Was will der denn jetzt hier!?
Kann der mich nicht einfach mal in Ruhe lassen?
Ohne ihn zu beachten ging ich weiter. Bestimmt hatte Aiden ihn geschickt, aber warum hörte Jackson auf ihn? Er ist doch immer auf jeder Party dabei, und das er lieber der kleinen Schwester seines Kumpels hinterher fährt obwohl wir so ziemlich das Gegenteil von Freunden sind, ist absurd.
„ Aiana, Steig ein." rief er plötzlich und fuhr langsam neben mir her. Doch ich ignoriere ihn.
„ Aiana! Dein Bruder bringt mich um wenn ich dich nicht nach Hause fahre. Also Steig ein!"
Also hatte Aiden ihn wirklich dazu beauftragt mir hinterher zu fahren.
„ Sag Aiden das er sich seine Sorge sonst wohin schieben kann!"
Denn mein Spanischer stolz, erlaubte mir nicht Aiden die Genugtuung zu geben jetzt bei Jackson mit nach Hause zu fahren, und außerdem würde ich auch nicht gerne zu Jackson in's Auto steigen.
„ Es tut ihm leid!" rief Jackson jetzt wieder.
„  ach, und warum sagt er mir das dann nicht selbst!?" Keifte ich zurück. Mittlerweile war ich stehen geblieben und sah zu Jackson der die Augen verdrehte.
„ Was weis ich, aber kannst du jetzt bitte einsteigen?"
„ Nein kann ich nicht!"

~
Mittlerweile bin ich bestimmt schon eine halbe Stunde unterwegs, und der Regen wurde nicht mal ansatzweise weniger. Ich zitterte, da es windiger wurde. Wahrscheinlich kommt nachher auch noch Gewitter dazu. Hoffentlich bin ich dann schon zu Hause.
Also ein bisschen bereue ich es schon nicht bei Jackson mitgefahren zu sein, dann würde ich schon längst unter der warmen Dusche stehen.  Aber wahrscheinlich liege ich morgen mit einer fiesen Grippe im Bett und Rotze mir die Seele aus dem Leib.

Nach ungefähr 15 Minuten stand ich vor unserer Haustür und suchte nach meinem Schlüssel, doch bevor ich den Schlüssel überhaupt ins Schloss hätte stecken können, wurde die Tür aufgerissen.
„Dem Himmel sei dank! Komm rein." zog mich meine Mutter ins Haus.
„Du bist doch nicht wirklich den ganzen Weg von Lorenzo bis hier her im Regen gelaufen oder!?"
„ doch mum."
„ Schatz warum bist du denn nicht bei Aiden's Freund mitgefahren?"
„ Weil Aiden ruhig zu spüren bekommen kann das er was falsch gemacht hat." war meine Begründung, denn Aiden machte sich immer die größten Sorgen. Und wenn er erfährt das ich nicht bei Jackson mitgefahren bin, wird er denken mir sei sonst was passiert.
Ein schlechtes Gewissen hab ich schon, aber er hat mich einfach mit seinen Worten verletzt, da wir sonst nie stritten.

Nach einer langen heißen Dusche, schlüpfte ich in eine Jogginghose und einen dicken Pulli. Danach schnappte ich mir mein Handy und schmiss mich auf mein Bett.
Aiden hatte mich 5 mal angerufen und Alistair 2 mal.

~

Am nächsten morgen hatte ich leider nicht das Vergnügen ausschlafen zu können.
„ Die Sonne scheint Schatz. Aufstehen!" flötete meine mum während sie meine Vorhänge Aufriss.
Immer dieser Spruch, »steh auf die Sonne scheint«, was soll ich dann machen? Photosynthese?
„ Los Aina!" rief sie und zog meine Decke weg. Doch das störte mich recht wenig.
„ Ich hab pancakes zum Frühstück gemacht und wenn du noch welche haben möchtest solltest du so langsam aber sicher deinen Arsch nach unten bewegen."
Pancakes!? Okay überredet.
Ich schwang meine Beine aus dem Bett und hielt in der Zwischenzeit Ausschau nach einem Haargummi. Wo auch immer die hin verschwinden, ich hoffe ihr habt ein glückliches Leben.
Da ich keinen Haargummi fand, ließ ich es einfach sein.

Jack - vielleicht morgen Herz Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt