10| ›»Wie man zu einem spiegelei mutiert«‹

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„ was!?" ich sah unseren Direktor fassungslos an

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„ was!?" ich sah unseren Direktor fassungslos an. Das konnte doch nicht sein Ernst sein.
„ sie haben mich schon verstanden Mrs. Moreno. Sie werden Mr. Ellington zeigen wie viel Arbeit in solchen Veranstaltungen steckt. Und wenn er nicht zu den Meetings erscheint oder wieder andere Sachen im schilde führt, Kommen sie bitte zu mir." lächelte er.
Oh Gott bitte lass das nur einen Scherz sein.
„ so wenn das geklärt wäre, können sie jetzt gehen."
„ Aber Mr. Lexington, das können sie nicht machen! Meine Mannschaft braucht mich. Ich bin ihr Kappten. Sonst haben wir bei den nächsten Spielen keine Chance." meldete sich Ellington neben mir zu Wort.
„ Und ob ich das kann. Ihre Eltern, sowie Coach Rivers haben dem zugestimmt. Der Coach hat auch schon jemanden gefunden der ihre Position einnimmt, also müssen sie sich keine Sorgen um ihre Mannschaft machen und können sich voll und ganz auf das Planen der Schulveranstaltungen konzentrieren."
Jackson stand ohne ein weiteres Wort auf und stürmte aus dem Raum.
„ Tschüss." sagte ich noch bevor ich ebenfalls aus dem Raum stürmte.

Warum Gott? Warum tust du mir das an? Wie soll ich das bitte schaffen, bis zu den Herbstferien das Bedürfnis ihm an die Gurgel gehen zu wollen, zu unterdrücken, wenn er auch noch im gleichen Raum Sitz wie ich?
Da-
„ Hey Vaiana."
Vaiana? Wer ist das denn?

Oh richtig, das bin ja ich.
„ James Bond höchstpersönlich, welch Ehre." grinste ich während ich mich zu ihm drehte.
„ ist alles ok bei dir? Du siehst so aus als würdest du gleich gegen den nächst besten Spind treten wollen." fragte wren als er zu mir aufgeholt hatte.
„ ja, ja bei mir ist alles ok. Und bei dir?" log ich da er auch zum Football Team gehört, und er die tollen Neuigkeiten doch lieber von Ellington persönlich erfahren sollte.
„ Naja hab den Französisch Test verhauen, aber sonst ist alles in Butter." lachte er.
„ was hast du jetzt?" schob er noch hinterher.
„ ich hab keine Ahnung." lachte ich und fummelte mein Handy raus um nach zu gucken was ich jetzt habe.
Sport.
Genervt stöhnte ich auf.
„ Wieder Mathe?" fragte wren.
„ Nein das hab ich schon hinter mir. Jetzt hab ich Sport."
„ ha passt ja. Ich auch." grinste er.

Wenig später erreichten wir auch schon die umkleiden, und dann trennten sich unsere Wege.
„ Hey Aina, da bist du ja endlich." rief Ivy als sie mich in der umkleide entdeckte. Das einzigst gute an Sport ist, das Ivy mit dabei ist. Lächelnd ging ich auf sie zu und entledigte mich meinen Schuhen.
„ Was hat denn da so lange gedauert?" wollte sie wissen.
„ Ellington wurde vom Football gestrichen, und ist jetzt bis zu den Herbstferien Teil des Veranstaltungskomitees, und natürlich auch noch unter meiner Aufsicht." erklärte ich ihr und quetschte mich in meine Sporthose.
Sie fing an zu lachen.
Was ist jetzt schon wieder so lustig?
„ Warte WAS!?" rief sie hysterisch. Ein paar der anderen Mädchen sahen fragend zu uns rüber, aber Ivy merkte das nicht mal.
„ Aina wenn du jetzt versucht mich zu veraschen, dann schieb ich dir den Besen da hinten in dei-„
„ Nein Ivy ich versuche nicht dich zu verarschen, und du musst mir auch nicht den alten ranzigen Besen da hinten in den arsch Schieben." unterbrach ich sie. Während ich mir meine Schuhe zuband.
„ Jackson motherfucking Ellington kommt bis zu den Herbstferien zu uns ins Veranstaltungskomitee!?"
Ich klatschte mir mit der flachen Hand an die Stirn.
„ ja wie oft denn noch?"
„ Oh mein Gott, vielleicht falle ich ihm dann endlich auf." quietschte sie.
„ Darf ich dich daran erinnern das er derjenige war der unsere Party in einen Puff verwandelt hat, und somit zwei Wochen harte Arbeit innerhalb von 10 Sekunden zu nichte gemacht hat?"
Kurz war es still.
„ Sorry du hast ja recht." sagte sie und Band sich ihre Haare zusammen. Ich tat es ihr gleich.
„ und wie hast du dir das vorgestellt?" wollte sie wissen.
„ ich hab keine Ahnung. Also heute steht noch nichts besonderes an, bis auf das auswerten der Party."
„ ja stimmt, dann können wir ihm ja Schonmal erklären was so auf ihn zukommt." schlug sie vor.
„ Jup, machen wir so." antwortete ich ihr während wir auf den Sportplatz traten. Ivy und ich suchten uns einen Platz der halbwegs im Schatten war, da die Sonne gnadenlos auf den Sportplatz knallte und es eigentlich viel zu warm war um Sport zu machen. Und vielleicht hatten wir ja Glück und Mr. Michaels entdeckt uns hier nicht.
Zu früh gefreut.
„ Alle mal herkommen! Auch die Mädels da hinter den Bäumen." brüllte er über den Platz.
Na toll!

Jack - vielleicht morgen Herz Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt