17| ›»Das bedruckte Klopapier«‹

4.8K 96 4
                                    

Von einer unbekannten Nummer

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Von einer unbekannten Nummer.

Unbekannt:
Ich hab die Outfits klar gemacht. Können sie morgen in San Francisco abholen. ~J.E.

Also ist die Nachricht von Jackson. Aber woher hat er meine Nummer? Und warum hört es sich so an als sollte ich mit nach San Francisco?

Ich:
Okay, Danke. Aber warum kommt das jetzt so rüber als sollte ich mit nach San Francisco? ~ A.M.

Nach ein paar Minuten antwortete er auch schon.

Jackson:
Weil du mit nach San Francisco kommst. Mein Chauffeur holt dich morgen gegen 13 Uhr ab wenn das ok ist?

„ mum? Wann willst du morgen los zum Flughafen?" frage ich als ich von meinem Handy aufsah.
„ Mhh, so gegen 14 Uhr, wieso?"
Ach scheisse.
„ ich kann doch nicht mit. Ich muss morgen mit jemandem aus dem Veranstaltungskomitee nach San Francisco, weil wir Kleidungsstücke für die Flyer abholen sollen."
„ oh Achso, ist nicht schlimm. Dann fahr ich eben alleine und Matteo kannst du ja immer noch begrüßen wenn du wieder hier bist." lächelte sie.
Als Antwort nicke ich und greife wieder nach meinem Handy.

Ich:
Jup, geht klar.

Aber ich weis garnicht was ich anziehen soll. Was zieht man denn auch an wenn man zu Besuch in einer der größten Firmen weltweit ist?
„ mum?"
„ mh?" nuschelt sie, als sie sich ein Stück Schokolade in den Mund schiebt.
„ was zieht man an, wenn man zu Ellington Fashion geht um Kleider aus den 20'er Jahren abzuholen?"
Verwirrt zieht sie die Augenbrauen zusammen.
„ was willst du denn bei Ellington Fashion?"
„ Dieser jemand mit dem ich morgen die Kleider abhole ist Jackson Ellington. Seinen Eltern gehört Ellington Fashion, und ich will da morgen nicht wie ein penner rum rennen." erklärte ich ihr.
„ Mh..." nachdenklich fasste sie sich ans Kinn.
„ ich hab eine Idee. Ich leg dir was raus ja?" grinst sie mich an.
Oh nein. Ich seh's schon vor mir: ich in 10 Meter hohen high heels, mit einem engen Kleid was bis zu den Knien reicht.
„ ja, aber nur wenn ich nicht in einem Kleid und high heels aus dem Haus gehen muss." Pflichtete ich bei.

~

Am nächsten morgen wurde ich durch das Zwitschern der Vögel und das kitzeln der Sonnenstrahlen auf meiner Nase geweckt.

Spaß bei Seite.

Meine Brüder waren der Meinung mal wieder auf mein Bett springen zu müssen, und mich dabei zu zerquetschen. Aber irgendwie ist daraus dann ein Gruppenkuscheln geworden und wir sind alle drei nochmal eingeschlafen. Nur blöd das ich dabei dann die Zeit vergessen habe.
„ Aiden?"
„ mh?"
„ wie spät ist es?"
„ 12:43 Uhr, wieso?"
Wie von der Tarantel gestochen stand ich auf, ignorierte dabei das ich Aiden mit aus dem Bett gerissen hatte, und sprintete mit dem Outfit was meine mum mit rausgesucht hatte zum Bad.
Dort angekommen, wusch ich mir mein Gesicht, kämmte meine Haare und schmierte mir ein bisschen Mascara in die Wimpern. Nachdem das geschafft war, schlüpfte ich in das Outfit. Welches aus einer enganliegenden sandfarbenen Stoffhose, einem oversize blazer in der gleichen Farbe, einem weißen Bauchfreien Shirt Und weißen sneakern bestand. Also da hatte meine mum wirklich gute Arbeit geleistet. Es wirkt lässig aber trotzdem elegant, auch wenn es etwas ist was ich nie so tragen würde. Aber ich konnte ja schlecht in Jogginghose dort hin fahren.

Jack - vielleicht morgen Herz Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt