»Ich glaube ich weis was du willst.«
Ein arrogantes grinsen trat auf seine Lippen.
»Ach ja? Tust du das?«
...
Als er mir etwas in die Hand drückte unterbrach ich den Blickkontakt und sah runter auf meine Hände, in denen sich ein Bündel mit 50 Doll...
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Als ich das nächste mal meine Augen öffnete viel bereits Sonnenlicht in unser Zelt. Als ich meinen Blick nach rechts wandte entdeckte ich Aiden welcher halb auf mir lag, was wiederum erklärte weshalb ich aufgewacht war. Neben Aiden lag Wren ausgebreitet auf seiner Luftmatratze während Ryan leise schnarchend neben diesem lag.
Die Nacht war alles andere als ruhig und angenehm gewesen. Nachdem wir die Lichter im Zelt ausgeschaltet hatten war zunächst alles ruhig gewesen jedoch war ein Wildschwein der Meinung gewesen sich an unserem Zelt Schubbern zu müssen weshalb unser Zelt beinahe auseinander gefallen wäre. Nachdem dieses endlich verschwunden war musste ich plötzlich dringend für kleine Mädchen. Glücklicherweise kam Aiden mit mir, jedoch war das Wildschwein noch nicht allzu weit gekommen. Weshalb Aiden und ich uns dermaßen erschrocken hatten das wir auf unserer Flucht gegen mehrere Bäume gerannt waren und anschließend mit mehr Schwung als nötig zurück ins Zelt gesprungen waren. Danach war für ein paar Stunden Ruhe gewesen. Jedoch schrie sich irgendwann in den frühen Morgenstunden wer die Seele aus dem Leib weshalb nicht nur wir aus unserem Zelt gekrochen kamen. Letztendlich war nur ein Käfer in Ivanna's Schlafsack gekrabbelt und wir konnten weiterschlafen. Bis auf ein paar Tritte und Schläge von Aiden war der Rest der Nacht Gott sei dank ohne weitere Vorfälle verlaufen.
Den Vormittag verbrachten wir damit zu frühstücken, entspannt auf der Lichtung zu sitzen und uns zu überlegen was wir am Nachmittag sowie morgen machen wollten. Letztendlich viel unsere Wahl für heute Nachmittag auf den See, womit Ivanna jedoch ein Problem hatte da der See ihrer Ansicht nach voll von ekelhaften Viechern war. Ryan versuchte sie vom Gegenteil zu überzeugen, jedoch blieb Ivanna bei ihrer Meinung keinen Fuß in den See zu setzten.
Die Zeit verging meiner Meinung nach viel zu schnell. Die Sonne fing schon langsam an den Himmel Orange und rot zu färben, während das Zirpen der Grillen und das knistern des Lagerfeuers welches Aiden und Ryan eben angezündet hatten an mein Ohr drang.
Ich saß im kühlen Kies welcher hier vor dem See lag und genoss es einfach nur hier mitten in der Natur zu sitzen. Der abgekühlte, leichte Wind ließ kleine Wellen ans Ufer des Sees schwappen, tanzte durch das Unterholz und wirbelte anschließend meine vom Schwimmen im See noch immer etwas nassen Haaren, in mein Gesicht weshalb ich sie lächeln zurückstrich. Ich bereute es definitiv nicht schon davor öfters hierher mitgekommen zusein. Auch wenn Jackson mit Ivanna hier war.
Ich schaffte es tatsächlich nicht bei jedem Mal wenn ich die beiden zusammen sah mich übergeben zu wollen. Jedoch verschwand das Gefühl der Naivität nicht. Du hast mir ganz schön den Kopf verdreht Aiana Moreno. Hallte es erneut durch meinen Kopf. Und mit diesem einen Satz seinerseits kam der Rest direkt hinterher. Du machst mich wahnsinnig. Du bist so wunderschön. Ich klatschte mir mir einer Hand in mein Gesicht um zurück in die Realität zukommen und vor allem um diese Erinnerungen welche am Ende doch nur lügen waren loszuwerden. Lügen welche mein Herz gestohlen hatten. Lügen welche ich von Wolke sieben aus nicht als lügen identifizieren konnte. Eine einsame bittere Träne welche ich direkt wieder davon wischte verließ meine Augen. Ich war so blind. Ich hätte diese hässliche rosarote Brille einfach in den nächst besten Mülleimer werfen sollen und stattdessen die Anti- Arschloch Brille welche Aiden mit empfohlen hatte nehmen sollen. Und jetzt tat ich es schon wieder! Ich dachte schon wieder an ihn und heulte dabei herum. Ich musste damit aufhören und mein Leben beziehungsweise mich und mein blödes Herz welches anscheinend auf Wolke sieben hängen geblieben war wieder in den Griff kriegen. Frustriert atmete ich aus ehe ich mich wieder aufrichtete.
