»Ich glaube ich weis was du willst.«
Ein arrogantes grinsen trat auf seine Lippen.
»Ach ja? Tust du das?«
...
Als er mir etwas in die Hand drückte unterbrach ich den Blickkontakt und sah runter auf meine Hände, in denen sich ein Bündel mit 50 Doll...
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Eine weitere Woche verging in der ich viel Zeit mit Ivy verbrachte und mich daran machte eine Band für den Sommerball zu organisieren. Die Meetings im Veranstaltungskomitee sagten wir für diese Woche ab, da mir Ivanna's schmachterei so langsam gehörig auf die Eierstöcke ging und es nicht mehr viel zu tun gab. Über Jackson war ich noch lang nicht hinweg. Ich hatte aufgehört bei dem bloßen Gedanken an ihn zu heulen. Ein wirklich großer Fortschritt, ich weiß. Jedoch dachte ich immer noch öfter als mir lieb war an ihn und es tat noch immer weh. Mein Herz wollte einfach nicht verstehen was mein Kopf schon längst wusste.
Noch dazu kam das Gefühl nicht gut genug zu sein. Aber vor allem fühlte ich mich Blind. Blind, weil ich nicht gemerkt habe das es für ihn nie etwas ernstes war. Blind, weil ich tatsächlich dachte jemand wie er würde sich in mich verlieben und mit mir zusammen seien wollen. Blind, weil er wahrscheinlich nie etwas derartiges gefühlt hat wie ich. Blind, weil seine Komplimente und Blicke nur dazu gedient hatten mich in sein Bett zu bekommen. Blind, weil es schon wieder passiert ist. Easton wollte mich damals auch nur ins Bett bekommen, und bei Jackson habe ich es trotzdem nicht kommen sehen.
Zwei Wochen waren um und morgen würden sie vom Trainingslager zurück kommen. Ich habe mir vorgenommen ihn zu ignorieren und wie Alistair es mir geraten hat, mir mein leuchten wie er es genannt hat, nicht nehmen zu lassen. „Aua! Mierda." fluchend richtete ich die große, mit einem ziemlich knappen Bikini bekleidete Puppe wieder auf und stellte sie zurück auf ihren nicht sehr vorteilhaften Platz in dem Bademoden Geschäft. „Muss ich der heißen Schaufenster Puppe jetzt einen Krankenwagen rufen?" ertönte Elsas alias Milo's belustigte stimme hinter mir. Wie genau es dazu gekommen war wusste ich auch nicht so genau, eigentlich wollten Ivy und ich nur zusammen shoppen gehen und anschließend am Strand entspannen. Jedoch wollte Leo auch gern mit zum Strand weshalb Leo mit dabei war, und Milo hat sich uns angeschlossen als wir ihn im Donutladen getroffen hatten.
„Der Puppe geht's gut, keine Sorge." berichtete ich ihm grinsend, ehe ich mich weiter nach einem Bikini umsah. „Der ist doch perfekt für dich." Milo hielt mir einen knappen, neon pink leuchtenden Bikini vor's Gesicht. Ich zeigte ihm einen Vogel. „Dann kann ich auch gleich Nackt gehen." pflichtete ich bei. „Vielleicht wollte ich genau das ja erreichen?" Ich deutete mit der Hand an ihm eine rüberzuhauen, weshalb er kichernd davon ging.
Während ich lustlos in den Kleiderständern stöberte, viel mein Blick auf ein Pastell gelbes mit kleinen hübschen Blumen gemustertes Set, welches aus einem Halter Bikini top und einem Unterteil welches man an den Seiten zusammenbinden konnte, bestand. Ich schnappte mir den Bügel und steuerte auf die Umkleidekabinen zu, in welcher sich Ivy bereits befand da sie schnell fündig geworden war. Leo stand nicht mehr vor ihrer Umkleidekabine, und den Geräuschen nach zu urteilen befand er sich jetzt in der Umkleidekabine. „An eurer Stelle wäre ich vorsichtig, ich will garnicht wissen wie viele es davor schon in der Umkleidekabine getrieben haben. Ich hatte nicht vor dich wegen irgendeiner Geschlechtskrankheit zu verlieren, Ivy." „Aina!" hörte ich sie empört rufen, woraufhin ich in mich hinein grinsend in eine der Kabinen trat.
