~3. Kapitel~

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Die Schule war endlich vorbei und ich packte gerade meine Schulsachen ein. Da kam auch schon Katarina an mir vorbei und machte mir eine ziemlich klare Ansage:

,,Hey du, nur damit du es weißt, Danny gehört mir!"

Danach stolzierte sie aus dem Klassenraum.

,,Man was hat die denn schon wieder? Als ob ihr Danny gehört, als ob die mit ihm jetzt schon zusammen wäre",

regte sich Yuki auf.

,,Wer weiß... Aber sie bekommt eigentlich  immer den und das was sie will, das weiß du doch Yuki",

musste ich zugeben.

,,Ja stimmt. Boah wie ich die hasse. Bist du mit dem Fahrrad Ashley?",

wechselte Yuki jetzt das Thema. Wir gingen jetzt den Flur entlang und ich nickte zu ihrer Frage nur. Draußen angekommen sah ich Katarina wie sie sich mit Danny unterhielt und mir einen bösen Blick zuwarf, als sie mich sah. Danach entfernte sie sich von Danny und lief auf die Straße, wo ihr Vater schon im Auto auf sie wartete.

,,Hey Ashley, ich komme gleich wieder, ich muss nur noch kurz nochmal zu meinem Spind, habe da etwas vergessen",

sagte mir Yuki und verschwand dann auch schon wieder in der Schule. Ich lief nun auf Danny zu und er sprach mich kurz darauf an:

,,Hi Ashley, Katarina hat mir schon viel von dir erzählt."

,,Was auch immer sie dir gesagt hat, das stimmt alles nicht!",

sprudelte es plötzlich aus mir heraus.

,,Keine Sorge, ich glaube nicht alles was man mir so erzählt, ich mache mir selber ein Bild von Menschen, also bleib locker",

fing er an zu lachen.

,,Dann ist ja gut. Ich dachte schon du würdest ihr glauben, so wie all die anderen. Ach und tut mir leid wegen heute Morgen",

entschuldigte ich mich nochmal.

,,War doch nicht so schlimm. Sollen wir vielleicht zusammen nach Hause fahren",

fragte er mich ohne seinen Blick von mir abzuwenden.

,,Gerne, aber  ich muss noch auf meine beste Freundin Yuki warten",

antwortete ich mit einem ehrlichen Lächeln auf meinen Lippen. Er grinste mich nun an und sagte:

,,Kein Problem."

Irgendwann kam dann auch Yuki wieder, jedoch hatte sie es ziemlich eilig:

,,Ashley, tut mir echt leid, ich kann heute nicht mit dir nach Hause fahren. Ich muss ins Krankenhaus. Meiner Mutter ist etwas passiert, tschaui"

Da war sie auch wieder weg.

,,Oh, ich hoffe ihrer Mutter ist nichts schlimmes passiert",

sagte ich zu Danny.

,, Nein bestimmt nicht",

versicherte mir Danny. Wir waren nun auf unseren Fahrrädern und ich konnte nicht glauben wie süß ich Danny jetzt schon fand. Er war wirklich hübsch und nett auch, nicht so wie die Jungs aus meiner Klasse. Er brachte mich  bis vor meine Haustür und verabschiedete sich danach:

,,Hat mich gefreut dich kennenzulernen. Bis Morgen Ashley."

Er umarmte mich noch und dann fuhr er weg.

,,Er ist wirklich ein netter Junge und so hübsch",

schwärmte ich. Danach öffnete ich die Tür und begrüßte meine Mutter.

My Cat LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt