,,Ashley wach auf",
weckte mich eine bekannte Stimme, jedoch war es nicht die Stimme von Yuki. Ich öffnete meine noch müden Augen und erschrak. Es war Danny, der da in meinem Zimmer stand. Ich dachte ich würde träumen, doch egal wie oft ich mir in den Arm kniff, er war immer noch da.
,,Sorry, habe ich dich erschreckt? Ich warte dann mal unten auf dich",
sagte er grinsend und ging aus meinem Zimmer.
,,Was macht er denn hier und wo ist Yuki?",
fragte ich mich und war völlig verwirrt. Ich stand nun auf und fand einen Zettel auf meinem Schreibtisch liegen, auf dem stand:
,,Hey Ashley, bin etwas früher aufgestanden, um zu sehen wie es meiner Mutter im Krankenhaus geht. Wir sehen uns in der Schule. Deine Yuki."
Na dann würde ich sie wohl erst in der Schule treffen. Jetzt lief ich Richtung Schrank und holte mir mein marineblaues Kleid raus, das ich heute unbedingt tragen wollte. Danach ging ich ins Bad, putzte mir die Zähne und duschte mich. Nach dem Duschen hatte ich sogar noch sehr viel Zeit zum Schminken. Es war glaube ich das erste Mal, dass ich alles langsam und nicht hektisch angehen konnte. Zwar ließ ich Danny dafür sehr lange warten, doch dafür sah ich viel frischer und besser aus, als an den anderen Tagen, an denen ich immer zu spät kam. Als ich fertig war ging ich aus meinem Zimmer, runter in die Küche und holte mir mein Frühstück.
,,Mama, warum hast du Danny in mein Zimmer gelassen? Ich habe mich voll erschrocken",
fragte ich meine Mutter, die grade am Tisch saß und ihren Kaffee trank.
,,Er stand draußen vor der Tür und hat mir gesagt, dass er ein Freund von dir ist. Ich hab ihm gesagt, dass du noch schläfst und er hat angeboten dich zu wecken",
lächelte meine Mutter. Anscheinend war es für sie das normalste der Welt einen Jungen in unser Haus zu lassen, den sie gar nicht kannte und der ihr erzählte ein Freund von mir zu sein, obwohl wir uns erst seit gestern kannten.
,,Okay, aber das nächste Mal lässt du ihn nicht in mein Zimmer. Sonst erschrecke ich mich zu Tode. Und ich kenne ihn eigentlich auch erst seit gestern",
erzählte ich meiner Mutter.
,,Ja okay, das nächste Mal lass ich dich wieder verschlafen",
lachte meine Mutter.
,,Haha, sehr witzig. Du kannst mich doch auch wecken",
gab ich zurück und ging in den Flur, wo Danny schon auf mich wartete.
,,Wow, du siehst voll hübsch aus",
gab mir Danny das Kompliment und musterte mich von oben bis unten.
,,Danke... komm lass uns gehen",
bedankte ich mich schüchtern und wir gingen aus dem Haus.
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My Cat Life
Fantasy,,Ich hatte mir sterben viel schlimmer vorgestellt, doch so schlimm war es gar nicht. Es fühlte sich leicht an, man fühlte sich von allen Schmerzen und Sorgen befreit. Sterben war friedlich. Ich öffnete meine Augen und dachte ich wäre jetzt im Himme...