Mein Wecker riss mich aus meinem Schlaf. Ich quälte mich aus meinen Bett und ging noch mit halb geschlossenen Augen zu meinem Schrank. Ich holte mir eine schlichte Jeans raus und einen pinken Pulli. Müde schleppte ich mich ins Bad und machte mich fertig. Ich konnte nicht glauben das ich so früh aufstand, nur um ein 2. mal pünktlich in der Schule zu sein. Fertig angezogen ging ich wieder in mein Zimmer und schminkte mich dezent. Angel schlief noch auf meinem Bett. Wir hatten uns am Wochenende noch sehr lange unterhalten. Meine Mum kam öfter mal rein und fragte mit wem ich den da reden würde. Als Ausrede benutze ich immer wieder, dass ich telefonieren würde und hielt mir dann immer mein Handy ans Ohr um es glaubhaft aussehen zu lassen. Meine Mum kaufte es mir immer wieder ab. Ich wollte ihr es eigentlich erzählen das ich mit Katzen sprechen konnte, aber sie hätten mich sofort für verrückt gehalten und mich zum Psychologen gebracht. Also hielt ich es lieber geheim. Auch Yuki hatte ich nichts davon erzählt, auch wenn sie meine beste Freundin war. Ich hatte ihr das erzählt was ich auch schon meiner Mum und dem Arzt erzählt hatte. Es war besser so. Nun nahm ich aber meine Tasche und ging aus dem Haus.,,Tschüss Mum", rief ich noch.
Als ich in der Schule ankam und gerade den Flur entlang lief, hatte ich ein komisches Gefühl dabei. Ich stand nun vom Klassenraum und wollte grade rein gehen als ich Katarina sah. Mir schossen sofort die Bilder vom Wald in den Kopf, wie mich Katarina getötet hatte und ich wurde starr vor Schreck.
,,Hey Ashley warum stehst du da so wie angewurzelt, komm doch rein", wurde ich von Yuki aus meiner Angststarre gelöst.
,,Oh hey", begrüßte ich sie und ging rein.
Ich versuchte nicht in Katarinas Richtung zu schauen. Wir setzten uns auf unsere Plätze und ich spürte Katarinas Blick auf mich. Ich drehte meinen Kopf langsam in ihre Richtung und blickte in ihr verwirrtes böses Gesicht. Sofort erinnerte ich mich wieder an die Momente mit ihr im Wald. Es war schrecklich, am liebsten hätte ich geschrien und wäre aus dem Klassenraum gerannt. Da kam plötzlich Danny in die Klasse und als er mich sah, fing er an zu lächeln. Ich lächelte zurück und die schlimmen Erinnerungen verflogen. Er setze sich auf seinen Platz neben Katarina und da wurde mir sofort wieder schlecht. Kurze Zeit später kam auch schon unser Lehrer rein und fing an mit seinem Unterricht.
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My Cat Life
Fantasy,,Ich hatte mir sterben viel schlimmer vorgestellt, doch so schlimm war es gar nicht. Es fühlte sich leicht an, man fühlte sich von allen Schmerzen und Sorgen befreit. Sterben war friedlich. Ich öffnete meine Augen und dachte ich wäre jetzt im Himme...