~38. Kapitel~

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Einige Minuten später gingen wir gemeinsam zum Bäcker und Danny kaufte sich ein paar Brötchen. Er war sogar so nett, dass er mir auch eins kaufte. Auf dem Weg zur Schule redeten wir beide kein einziges Wort. Ich überlegte was ich sagen sollte, aber mein Kopf war leer.

,,Ashley!!!", schrie plötzlich jemand hinter mir und umarmte mich.

,,Yuki! Oh man hab ich dich vermisst", lächelte ich in ihren Armen.

Wir lösten uns aus der Umarmung und Yuki begrüßte nun auch Danny mit einer kurzen Umarmung. Danach wendete sie sich wieder mir zu. Ihre Miene änderte sich und sie sah mich besorgt an.

,,Wo warst du? Ich weiß irgendwas schlimmes muss passiert sein", frage sie nun.

Ich legte meine Hand auf ihre Schulter und antwortete ruhig:

,,Yuki, es tut mir leid, dass ich dir Sorgen bereitet habe, aber ich kann dir nicht erzählen was passiert ist. Du würdest mich für bescheuert halten und das ich sie nicht mehr alle habe."

Sie nahm nun meine Hand von ihrer  Schulter und hielt sie in ihrer bevor sie liebevoll sagte:

,,Ashley, du weißt doch wir sind beste Freundinnen. Du kannst mir alles erzählen, egal wie bescheuert sich das anhört. Ich werde dir immer zuhören und dir glauben. Ich bin immer für dich da."

,,Danke, aber das kann ich dir wirklich nicht sagen. Ich hoffe du verstehst das", flüsterte ich.

Sie nickte und so gingen wir in die Schule und suchten unseren Klassenraum. Ich wollte sofort wieder verschwinden, als ich Katarina sah, aber Yuki zerrte mich in den Klassenraum. Danny setze sich wie immer neben Katarina, da neben ihr der einzige Platz war der frei war. Katarina schaute mich wieder mit ihrem bösen Blick an, doch ich versuchte sie zu ignorieren und mich auf den Unterricht zu konzentrieren. Ich spürte wieder diese Angst in mir. Sie starrte mich immer noch an und ich hielt es langsam nicht mehr aus. Kurz schaute ich zu ihr rüber und unsere Blicke trafen sich. Plötzlich spielte sich in meinem Kopf wieder die Szene im Wald ab. Wie Sie mich mit dem Messer bedrohte und es mir in die Brust rammte. Ich wollte schreien. Eine Träne kullerte mir über die Wange. Ich hielt es nicht mehr aus. Diese Szene, die sich immer wieder in meinem Kopf abspielte wenn sie mich ansah. Ich konnte nicht mehr still sitzen und mein Körper zitterte nur noch. Ich wollte vergessen was geschehen war, ich wollte Katarina vergessen. Ich wollte das sie aus meinem Leben verschwand. Ich wollte nur noch, dass sie den gleichen Schmerz spürte wie ich. Ich konnte mich nicht mehr zurück halten und brach schließlich in Tränen aus. Schnell lief ich aus dem Klassenraum. Ich lief raus und brachte dann zusammen. Um mich herum wurde alles schwarz.

My Cat LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt