36. Kapitel

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Nachdem ich die Türe geöffnet habe sprang ich in die Luft vor Freude. ,,Schatziiiii" rief ich voller Freude und sprang der Person in die Arme. Ich bat ihn herein und machte die Haustür zu. Aus dem Wohnzimmer hörte man schon leise Vermutungen wen ich wohl ins Haus gelassen habe. Strahlend ging ich ins Wohnzimmer und sah die Jungs lächelnd an. ,,Meine Herren, ich hab da jemanden vor der Haustüre gefunden." grinste ich und zog die Person ins Wohnzimmer. ,,Toni" grinsten Mats und Manu und standen auf. Sie machten einen Handschlag und dann zog Toni mich wieder zu sich. Wir setzen uns auch aufs Sofa und ich legte meine Beine über seine.
,,wollen wir bestellen? Jetzt wo wir vollzählig sind?" fragt Robert und wir stimmten alle zu. Gemeinsam suchten wir einen Laden auf Lieferando raus und entschieden uns für einen einfachen Imbiss. Wir reichten Manus Handy zu jedem und jeder suchte sich was aus. Ich entschied mich für einen Döner und Pommes.
Dann bestellten wir und ich nahm mir noch ein Bier. Dann setzte ich mich wieder zu Toni und er legte einen Arm um mich. ,,Ich hab dich vermisst" flüsterte ich in sein Ohr und er küsste meine Wange. ,,Ich hab dich auch vermisst kleine. Kann ich heute Nacht bei dir schlafen?" fragte er und ich nickte sofort. ,,ja so wie früher tons" antwortete ich und lehnte mich gemütlich bei ihm an. Ich schloss ein wenig meine Augen und genoss es sehr ihn bei mir zu haben.
Von allen die ich wenig traf, traf ich ihn am aller wenigsten was mir jedes Mal mein Herz bricht. Er war einfach mein bester Freund und das seid so vielen Jahren. Was wir alles schon für einander gemacht haben und zusammen durchgestanden haben kann man garnicht in Worte fassen.
,,kath süße? Das Essen ist da" flüsterte Toni in mein Ohr und ich setzte mich wieder normal hin. Ich streckte mich kurz und lächelte ihn dann an bis ich mich wieder auf ihn fallen ließ. ,,bist du müde meine süße?" fragte er mit einem kleinen Lachen und ich nickte nur an seiner Brust.
Quälend setzte ich mich wieder auf und dann stand schon mein Essen vor meiner Nase. Wir fingen alle gleichzeitig an zu essen und es war echt mega lecker. Dabei machten Musik an und die Jungs quatschten übers Training und alles. ,,Mats, Toni wie lange bleibt ihr in München?" fragte Thomas. ,,Ich denke so 2 nächte." sagte Toni und ich lächelte ihn an. ,,ja ich auch." sagte Mats.
Ich freute mich sehr das ich die beiden bleiben würden endlich waren wir 4 wieder zusammen auch wenn es nur für kurze Zeit ist.
Als wir alle mit essen fertig waren brachten wir den Müll nach draußen zu den Mülltonnen und räumte die ersten leeren Bierflaschen weg.
,,komm her dann kannst du ein wenig schlafen." sagte Toni als wir wieder auf der Couch saßen und ich legte mich gegen seine Brust. Er fuhr mir mit einer Hand leicht über den Rücken und sah den anderen beim zocken zu. Ich schloss zufrieden die Augen und fiel in einen leichten Schlaf.
Durch lautes Gebrüll wurde ich wieder wach und zuckte zusammen. Erschrocken hob ich den Kopf an und sah Mats wie er vor dem Fernseher stand und tanzte. ,,Mats warum schreist du so rum?" fragte ich verwirrt und gähnte. ,,Och süße tut mir leid ich hab gegen Robert gewonnen. Ich wollte dich nicht wecken oder erschrecken." sagte er und gab mir einen Kuss auf die Wange als Entschuldigung. Ich grummelte leicht und lehnte mich wieder bei Toni an.
Ich blieb dieses Mal wach und zockte sogar eine Runde gegen Manu die aber als unentschieden ausging.
Um kurz nach Mitternacht verabschiedeten sich die anderen von uns das nur noch Manu, Mats, Toni und ich übrig blieben. ,,Jungs morgen können wir gerne länger was machen aber ich bin echt erledigt. Ich geh hoch." sagte ich und gähnte wieder. ,,Warte Kath ich komm mit." sagte Toni und ich die anderen beiden sagten auch das sie schlafen. Ich gab Mats und Manu einen Kuss auf die Wange und ging dann mit Toni nach oben.
Dort verschwand ich im Badezimmer und zog mir eine leggins und ein tshirt an. Anschließend putze ich meine Zähne und ging dann wieder zurück ins Zimmer. Toni ging dann auch nochmal kurz in Badezimmer und ich schlug das Bett auf wo ich mich dann auch hinein legte. Kurz darauf war auch Toni wieder da und legte sich in Jogginghose gekleidet zu mir. Wir schlossen unsere Handys noch an die Ladekabel und machten etwas Musik an.
Dann legte ich mich auf die Seite und Toni legte sich hinter mich. Wir legte unsere Hände ineinander und er legte seinen Kopf an meinen Nacken. ,,Ich bin froh das du hier bist Toni." sagte ich. ,,Ich bin auch froh hier zu sein. Wir sehen uns so selten und ich genieße es jedesmal so sehr." antwortete er und gab mir einen kleinen Kuss. ,,ich auch Tons." sagte ich und spürte wie er lächelte. ,,Schlaf gut beste Freundin." ,,du auch bester Freund" antwortete ich und verstärkte meinen Griff an seiner Hand. Er gab mir noch einen Kuss auf die Wange und dann fiel ich in einen tiefen Schlaf.

Meine zweite Familie ( FF deutsche Nationalmannschaft ) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt