Katharinas Vater ist ein berühmter Fußballtrainer und ihre besten Freunde sind Fußballer. Nichts in ihrem Leben ist ihr wichtiger. Kath Leben ändert sich von heute auf morgen. Liebe, Hass, Trauer und neue Freunde begleiten sie.
Alles über Kath, ih...
Am Ende half er mir aus der Dusche und ich setze mich auf die Toilette um mich abzutrocknen. Mit geschlossen Augen gab er mir meine Unterwäsche. Er holte mir ein Kleid aus meinem Koffer und brachte es mir. Jetzt nur fertig machen fürs Spiel.
Während Manu duschen ging fing ich an mich zu schminken und überlegte mir welches Trikot ich nachher am Liebsten anziehe möchte. Nach 10 Minuten war Manu wieder da. ,,So kleine hat alles geklappt?" fragte er mich lächeltet. ,, Ja aber mein Gips tut mir weh ich muss gleich im Spiel wieder meine Tabletten nehmen." sagte ich zu ihm. ,,Oh man Engel ich versuche dich so gut es geht zu unterstützen und die anderen tuen das auch. Soll ich dir beim Haare föhnen helfen?" fragte er mich. Ich nickte und sah ihn dankbar an. Ich kämmte mir die Haare während Manu mich festhielt. Er nahm sich den Föhn. Als er fertig war bedankte ich mich bei ihm und wir umarmten uns so gut es ging. 20 Minuten vor Abfahrt zum Stadion waren wir fertig. ,,Sollen wir zu Mats und Toni rüber?" fragte ich Manu und packte mir in meine Handtasche eine hellblaue Jeans ein. Manu nickte und wir legten den Zimmerschlüssel ebenfalls in meine Tasche. Bei Mats und Toni durften wir sofort rein und Toni kam ohne Oberteil aus dem Bad. ,,Tons zieh dir was an bevor mir schlecht wird und mich noch mehr verletzte." rief ich lachend zu ihm und schmiss ihm sein tshirt zu das neben mir lag. ,, dir gefällt mein Körper doch Tuh nicht so." sagte er lachend und zog sich sein tshirt drüber. ,,Nené Tons denk nicht." sagte ich weiter lachend. ,,Du Toni?" fragte ich zuckersüß. ,,Toni renn solange du noch kannst. Diese süße Stimme hat nie was gutes." rief jetzt Mats der irgendwas suchte. Ich warf ihm ein Kissen entgegen und Manu, Toni und ich lachten. ,,Also Kath was ist los?" fragte mich nun Toni. ,,Hast du für deine Weltallerbeste Freundin noch ein Trikot über ?" ,,Natürlich mein Schatz für dich immer." Ich umarmte ihn glücklich und er lachte. Er gab es mir und ich steckte es mir in die Tasche. ,,Sollen wir runter Leute ?" fragte Mats und wir waren alle einverstanden. Unten traf ich dann auch meinen Vater. ,,Hey Dad" begrüßtete ich ihn und wir umarmten uns. ,,Wie gehts dir kleine?" ,,Es geht ich hab schmerzen aber die Jungs versuchen mich so gut es geht zu unterstützen. Aber wie geht es dir ? Bist du nervös?" fragte ich ihn ,,Gut das du die Jungs an deiner Seite hast. Ja mir gehts gut aber noch bin ich nicht nervös. Ich freu mich auf das Spiel." ,,Das freut mich dad, tut mir leid das wir nicht so viel Zeit miteinander verbringen." ,,Ich weiß das es doof ist aber ich bin froh das du deine Freunde siehst. Sitzt du gleich bei uns unten?" fragte er wieder und ich nickte. Nach unserem Gespräch sind wir alle in den Bus gegangen und ich saß dieses Mal neben Julian. Neben mir saßen Manu und Toni und vor uns Thomas und Jérôme. Die Jungs machten die ganze Zeit Quatsch und wir waren zusammen alle am lachen was wirklich gut tat. Nach 20 Minuten waren wir am Station und die Jungs gingen sich direkt umziehen. Mats war als einer der ersten fertig und ich zog ihn hinter mir her damit er mir beim umziehen helfen kann. ,,Danke das du das gemacht hast Matsi" ,,Mach ich doch gerne kleine" sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Im Tunnel gab mein Vater die Startelf bekannt.
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Wir würden die Norweger fertig machen. Ich war jetzt schon stolz auf unsere Jungs und wünschte ihnen allen viel Glück. Dann ging ich mit Mats und Thomas zur Ersatzbank und wir machten es uns bequem. Die 2 brachten mich die ganze Zeit zum Lachen und auch die anderen Spieler waren relativ gut drauf. Alle aus der Mannschaft wussten was Marco mir angetan hat aber trotzdem war er noch hier. Kaum jemand aus der Mannschaft sprach mit ihm und vorallem nicht wir. Ich dachte am Anfang wirklich das wir wieder Freunde werden aber was er mir heute angetan hat, hat jede Grenze überschritten. Ich habe die Jungs überredet das wir nichts zu Marco sagen weil er sowie bei uns verkackt hat. Ich frag mich nur ständig was passiert wenn wir zurück in Dortmund sind. Marco war mein alles aber er hat nicht nur mit mir gebrochen sondern mit uns allen. Ich hab mich auch schon des Öfteren gefragt ob ich mir eine Wohnung in München nehmen soll aber darüber muss ich nochmal in Ruhe nachdenken. Mats und Thomas holten mich zurück in Realität. ,,Das Spiel fängt an Kathy." sagte Thomas lachend und ich sah den Jungs zu wie sie einliefen. Die Stimmung im Station bebte und es fühlte sich geborgen an. Ich lachte die Jungs an und wir standen bei der Hymne alle auf. Endlich wurde das Spiel angepfiffen und wir hatten so gut wie immer den Ball. Die Jungs neben und hinter mir jubelten alle mit und wir hatten eine Menge Spaß. Kurz vor der Halbzeit stand das 1:0 für uns durch das Tor von Leon. In der Halbzeit gingen wir mit runter und ich beglückwünschte Leon zu seinem Tor. Kurze Zeit später ging es auch schon wieder weiter. Serge nahm einem Norweger den Ball drehte sich und rannte aufs Tor zu. Dieser passte zu Leon der ihn gut Annahm. Dann sah er das Toni frei stand. Tons Schoß mit voller Kraft ins Tor. Diesen Ball hätte keiner halten können. Toni freute ich sich so sehr darüber und grinste in meine Richtung. Ich bildete ein Herz mit meinen Finger und lächelte. Ich war stolz. Stolz auf die Mannschaft und auf Toni. Mats und Thomas neben mir freuten sich auch die kleine Kinder und umarmten mich beide. Dann pfiff der Schiri ab und wir hatten 2:0 gewonnen. So schnell wir konnten oder eher gesagt ich liegen wir auf den Platz. Erst ging ich zu Leon um ihn nochmal zu beglückwünschen und dann zu Toni. Wir umarmten uns lange und dann sah ich auch schon grinsend Manu auf uns zu kommen. Wir fielen uns in die Arme und er hob mich hoch um uns zu drehen. Ich freute mich so sehr für sie es war wirklich ein klasse Spiel.
