Die Tochter und der Lehrer? - Severus Snape

Kapitel 23 - Vorbereitungen

(Severus' Sicht)

Es war früh am Morgen des Sommerballs. Eigentlich hasse ich den Sommerball. Ich bin nicht der Mensch für irgendwelche Feiern. Trotzdem muss ich immer als Aufsichtsperson und als Hauslehrer dort teilnehmen. Doch heute freute ich mich besonders auf den Ball. Ich freute mich auf meine Freundin. Auf ihr Kleid und einfach auf die Zeit mit ihr.

Ich stand schnell auf und machte mich fertig. Ging schnell duschen und zog mir dann etwas an. Danach machte ich mich mit einer besonders guten Laune auf zum Frühstück. Ich war mit der Erste in der Großen Halle, nur Minerva war schon am Lehrertisch und ein paar Schüler saßen an ihren Haustischen. Also ging ich auf Minerva zu.

"Guten Morgen, Minerva"
„Guten Morgen, Severus. Was hat dich denn heute in die gute Laune gebracht?" fragte sie mich ein bisschen verwirrt.
„Der Sommerball. Ich freue mich so auf Ella." sagte ich lächelnd.
„Ihr Kleid wird dir gefallen. Ganz bestimmt" sagte sie nickend.
„Das glaube ich auch. Guten Appetit!" Ich ging zu meinem Platz und fing an zu frühstücken.

***

(Eleanors Sicht)

Nach dem Frühstück machten Ginny, Hermine und ich uns auf den Weg in unseren Schlafsaal. Der Sommerball fing um 15 Uhr an, also hatten wir noch genügend Zeit uns fertig zu machen. Hermine wollte uns die Haare machen. Also fing sie an Ginnys Haare zumachen. Ginny bekam Locken und es stand ihr wirklich gut.

"Ginny, du musst häufiger Locken tragen. Das steht dir soo mega!" sagte ich lachend.
„Ja, du hast Recht. Hermine hat das wirklich toll hinbekommen. Danke Hermine!" gab Ginny wider und umarmte Hermine.
„Gerne!"

Danach fing Hermine an meine Haare zumachen. Ich wollte eine hochgesteckte Frisur. Also steckte Hermine mir die Haare in einen Dutt zurück. Es sah wirklich toll aus.

"Hermine, wow. Das sieht mega aus. Danke!" sagte ich mich weit aufgerissenen Augen.
„Das habe ich gerne gemacht und es steht dir wirklich gut."

Zum Schluss machte Hermine sich noch die Haare. Sie machte sie ebenfalls Locken in die Haare und auch ihr stand es wirklich gut.

***

Um 14 Uhr ging ich zu Mom um mein Kleid an zuziehen.

"Hallo, Mom!" begrüßte ich sie.
„Oh, hallo, Liebling. Wow, wie schön deine Haare sind. Ich habe dein Kleid schon in dein Zimmer gehängt. Komm mit!" sie nahm mich in den Arm, gab mir einen Kuss auf die Stirn und wir gingen zusammen in mein altes Zimmer.
„Wow. Ich hatte vergessen, wie toll das Kleid aussieht"
„Ja, es ist wirklich toll. Übrigens, Severus ist ganz aufgeregt. Er hatte heute Morgen richtig gute Lauen." sagte Mom lachend.
„Ich habe ihm mein Kleid noch nicht gezeigt und dann war er ganz aufgeregt!" antwortete ich lachend.
„Das Kleid wird ihm auf jeden Fall gefallen" Mom gab mir das Kleid in die Hand und ich zog es an.

Es war so schön und ich fühlte mich so wohl in dem Kleid.
„Wow, Liebling, du hast dich auf jeden Fall für das richtige Kleid entschieden. Deine Augen strahlen!" sagte Mom mit Tränen in den Augen.
„Ja, ich habe mich verliebt!" antwortete ich grinsend.
„Oh, dann wird Severus ja neidisch sein" witzelte Mom.
„Ich tausche niemanden gegen Severus ein. Er ist mein Seelenverwandter!" sagte ich lächelnd und dachte an seine tiefschwarzen Augen. Die wunderschönsten Augen, die ich bis jetzt gesehen habe.
„Da bin ich ja beruhigt" lachte Mom.

„Mom, wo ist dein Kleid?" fragte ich sie.
„Ah, ja stimmt, das hatte ich schon wieder vergessen" Sie ging in ihr Schlafzimmer und kam mit dem Kleid zurück. Es stand ihr wirklich gut.
„Mom, das Kleid ist so schön und es steht die wirklich toll"
„Ja, das ist es wirklich. Danke, dass du mir es gezeigt hast" Sie umarmte mich und ich genoss ihre Umarmung.

„Mom, ich will noch eben Severus mein Kleid zeigen. Dann komme ich wieder und wir können zusammen in die Große Halle gehen, in Ordnung?"
„Ja, mach das. Ich warte dann hier."

***

(Severusˋ Sicht)

Ich hatte nicht mehr ganz so viel Zeit, also beeilte ich mich mit dem Umziehen. Ich zog meinen Gehrock an und stylte mir noch ein bisschen die Haare. Auf einmal klopfte es an der Tür. Ich ging an die Tür und öffnete sie. Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Meine wunderschöne Prinzessin.

„WOW!" war das einzige, was ich heraus bekam. Ella kam herein und fiel mir in die Arme.
„Hallo, mein hübscher Prinz" antwortete Ella und gab mir einen Kuss.
„Du siehst toll aus. Wunderschön!" sagte ich, wobei ich immer noch fasziniert von ihr war.
„Das freut mich, dass es dir gefällt. Du siehst auch toll aus. Die gestylten Haare stehen die super." Sie gab mir einen erneuten Kuss und ich schaute ihr lange in ihre Augen.
„Du glaubst gar nicht, was ich alles dafür tun würden, gleich mit dir zu tanzen" Er drehte mich zwei Mal im Kreis und ich fiel lachend zurück in seine Arme.
„Und ich erst," antwortete sie und lächelte mich an, „ich habe mit Ginny und Hermine gesprochen und für sie ist es in Ordnung, wenn du mit den beiden tanzt. Dann sieht es nicht so komisch aus, wenn du nur mit mir tanzt"
„In Ordnung. Gehen wir zusammen in die Große Halle?" fragte ich.
„Oh, tut mir leid. Mom wollte unbedingt mit mir zusammen in die Große Halle gehen."
„Ach, alles in Ordnung. Dann sehen wir uns dort" Ich gab ihr noch ein Kuss. Danach verließ sie meine Räume und ich ging in Richtung der Großen Halle.