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Eine leise Stimme weckte mich aus meinem tiefen Schlaf. Ich brauchte einen kurzen Moment, um zu realisieren wo ich war. Verschlafen rieb ich meine Augen und setzte mich langsam auf. Ich war nackt. Bilder von der grandiosen Nacht kamen in meinem Kopf und ich musste grinsen. James' und meine Klamotten waren noch immer wild auf dem Boden verteilt. Er schien vor meiner Zimmertüre zu telefonieren, aber ich war noch zu müde, um etwas zu verstehen. Es war bereits zehn Uhr und normalerweise hätte ich schon längst auf der Arbeit sein müssen, aber es hatte wirklich seine Vorteile mit James verbunden zu sein.

„Guten Morgen Liebes. Hast du gut geschlafen?", fragte James. Er stand, nur in Boxershorts bekleidet, im Türrahmen und musterte mich. Schnell zog ich die Decke über meinen Kopf. Ich wollte nicht, dass er mich so verschlafen, mit zerzausten Haaren und geschwollenem Gesicht sah. „Ich bin müde.", sagte ich. Mit einem Ruck wurde die Decke weggezogen und ich war nicht schnell genug. „Versteck dich nicht. Du bist auch morgens wunderschön.", sagte er streng. Meine Wangen färbten sich rot. „Nein. Ich stinke und hab Mundgeruch. Meine Haare sehen aus wie ein Vogelnest und mein Gesicht ist geschwollen.", antwortete ich und verstecke mein Gesicht hinter meinen Handflächen.

James setzte sich rittlings auf mich und griff nach meinen Handgelenken. Meine Haut begann schon wieder zu prickeln und meine Mitte war auf einmal hellwach. Er drückte meine Handgelenke neben meinem Kopf ins die Matratze. Sein Blick war schon wieder animalisch und dunkel. „Willst du wirklich mit mir diskutieren?", raunte er an meinem Ohr. Eine Gänsehaut überzog meinen Körper. Seine raue Stimme war einfach göttlich. Ich schüttelte den Kopf, da mein Körper schon wieder unter Strom stand und ich nicht in der Lage dazu war, zu sprechen. Heilige Scheiße ich bekam schon von seinem Anblick fast einen Orgasmus. „Zieh dich an. Wir müssen arbeiten gehen. Komm in der Mittagspause in mein Büro, nachdem du dich mit Logan getroffen hast.", sagte er plötzlich und stand auf. Was war denn das jetzt schon wieder?

„Du bist gemein.", murrte ich und trampelte ins Bad. Ich konnte ein leises Lachen vernehmen. Blödmann. Das Pochen in meinem Unterleib war einfach unerträglich. Mein Blick wanderte zu meiner Dusche. Soll ich? Ich antwortete mir selbst mit einem Nicken. Das angenehm warme Wasser ließ meine Muskeln entspannen. Langsam wanderte ich den Duschkopf zu meinem Unterleib. Ich brauchte diese Erlösung jetzt und wenn James sie mir nicht geben wollte, musste ich sie mir eben selber holen. Der harte Strahl traf auf meine pochende Mitte und sofort breitete sich ein angenehmes Gefühl in mir aus. Mein Atem verschnellerte sich und ich konnte ein stöhnen nicht Unterdrücken. Ich schloss meine Augen und stellte mir vor wie James seine weichen Lippen um meine Klitoris schloss und daran saugte. Der Druck in meinem Unterleib erhöhte sich und mein Herz pumpte wie verrückt.

Auf einmal war das angenehme Gefühl weg und ich wurde an den Hüften gepackt. Fuck. Ich hatte nicht abgeschlossen. James warf mich über seine Schulter. „Du bist ein kleines freches Miststück.", murrte er angepisst. Ich hielt still, denn ich wusste das ich sowieso keine Chance gegen ihn hatte. Mein Unterleib zog sich zusammen und diese ganze Situation machte mich nur noch mehr an. James schmiss mich unsanft auf mein Bett. Er war bereits angezogen, aber sein weißes Hemd war nun triefnass und man konnte die Umrisse seines Sixpacks darunter erkennen. Er löste seinen Gürtel aus den Schlaufen seiner Hose. Er wird mich doch jetzt nicht. Ängstlich rutschte ich zum Kopfende meines Bettes. „Streck deine Arme aus.", seine Stimme klang hart und angepisst. Erleichtert atmete ich aus. Gehorsam streckte ich ihm meine Hände entgegen. Er band den Gürtel darum und zog ihn fest zusammen. Gewaltsam bohrte er ein neues Loch in das schwarze Leder und drückte mich unsanft wieder auf den Rücken.

„Ich werde dich jetzt ficken, aber wehe du kommst. Deinen Gehorsam müssen wir noch üben. Regel Nummer vier du fasst dich niemals ohne meine Erlaubnis selber an.", knurrte er und mahlte mit den Zähnen. Dabei stachen seine Wangenknochen hervor, was ein ziehen in meinem Unterleib befeuerte. Ich sagte nichts. Ich war gerade so sauer auf mich selber, denn jetzt würde ich erst recht keine Erlösung bekommen. James drückte meine Beine mit seinem Knie auseinander und öffnete seine Hose. Ohne Vorwarnung stieß er heftig in mich ein. Ein Schreien entfuhr mir. „Noch ein Mucks und der Gürtel wird deinen schönen Arsch verunstalten.", sagte er hart. Panik stieg in mir auf. Diese Worte rissen mich aus meiner Lust und verwandelte jedes Gefühl in mir zu Angst. Meine Sicht verschwamm und Tränen stiegen in mir auf. James bemerkte nicht, dass es mir nicht gut ging. Das Safeword. Angestrengt überlegte ich, doch das blöde Wort fiel mir nicht ein. „Stop.", keuchte ich, doch meine Stimme glich einem leisen Wimmern. Meine Kehle schnürte sich immer weiter zu. „Panik.", brachte ich hervor und mit einem mal ließ James von mir ab.

verbrenne dich nichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt