Meine Herz hämmerte mir bis zum Hals, als ich gemeinsam mit James auf dem Weg zu Mike war. Heute würde ich alles erfahren, was in den letzten Wochen passiert war und wieso James sich von mir distanzieren musste.
Der gestrige Abend mit meiner Familie war wunderschön gewesen, keiner hatte unangenehme Fragen gestellt, sondern wir hatten einfach nur die gemeinsame Zeit genossen. Ich hatte keine blassen Schimmer was James ihnen erzählt hatte, doch ich war froh, dass er uns alle wieder zusammengebracht hatte.„Beruhige dich Bella.", sagte James und legte vorsichtig seine Hand auf meinen Oberschenkel. Diese kleine Geste beruhigte mich sofort und vermittelte mir ein Gefühl der Sicherheit. Ich atmete tief durch und legte meine Hand auf seine.
Wir kamen an einer abseits gelegenen Villa an, welche der von James stark ähnelte. Ein Kiesweg führte an einem pompösen Springbrunnen vorbei und führte uns zum Eingang des Hauses. Mike erwartete uns bereits im Eingangsbereich.
„Schön dich wieder zu sehen.", sagte er Freundlich und zog mich in eine feste Umarmung. Ich freute mich ebenso. James und er klatschten brüderlich ab. Mike war meistens freundlich zu mir gewesen und ich war ihm dankbar, dass er immer für James da war. „Kommt wir gehen ins Büro.", meinte er und deutete uns ihm zu folgen.
Er führte uns in eine Art Sitzungssaal, der den Büroräumen bei Bridgestone, meinem alten Arbeitsplatz, ähnelte. Ich nahm neben James auf einem schwarzen Ledersessel Platz. Vor mir lagen Akten, Bilder und unzählige Dokumente. „Lavinia hat dich als Druckmittel benutzt, deshalb mussten wir dich erstmal aus der Schusslinie befördern. Es war sicherer dich unwissend zu lassen, sonst hättest du womöglich unseren Plan zerstört oder Lavinia hätte dir etwas angetan.", fing Mike an zu erklären. Mein Herz wurde schwer und der altbekannte Schmerz kochte in mir hoch. Natürlich konnte ich ihre Entscheidung nachvollziehen, doch hätten sie mich von Anfang mit einbezogen, dann hätten wir trotzdem eine Lösung finden können.
„Lavinia versucht den ganzen Bezirk an sich zu reisen, aber wir sind auf dem besten Wege sie auszuschalten. Nächste Woche ist der große Abend da.", fuhr James fort. Er griff nach meiner Hand und strich sanft mit dem Daumen über meine Handfläche. Ich musste gar nicht mehr wissen. Ich war einfach nur glücklich, dass die Trennung von James und mir nichts mit mir zu tun gehabt hatte. „Bis dahin musst du dich bedeckt halten, Bella. Du kannst nicht raus.", sagte Mike ernst und ich nickte. Ich würde alles tun um bei James bleiben zu können und nicht nochmal diesen trennungsschmerz und fühlen.
„Es gibt noch eine Sache die du wissen solltest.", sagte James und nickte Mike zu. Daraufhin verließ dieser den Raum und ließ James und mich alleine zurück. James nahm sanft mein Gesicht in die Hände und blickte mich mit seinen grünen Augen an. „Wir haben Beweise, dass Massimo sich nicht ohne Grund an dich rangemacht hat. Das alles war ein Plan, um dir und mir wehzutun. Er sollte dich von deiner Wohnung und von mir fernhalten.", sanft strich er über meine Wangen.
Mein Herz zog sich vor Schmerz zusammen. James war die Liebe meines Lebens, aber trotzallem hatte ich gedacht, dass Massimo und ich auf einer anderen Art und Weise verbunden waren. Ich fühlte mich betrogen und benutzt. Ekel durchfuhr mich, dass ich mich diesem Mann hingegeben hatte. Eine Träne rollte mir über die Wange. James zog mich in eine lange Umarmung. Er musste nicht viel sagen, ich wusste, dass er mich ohne Worte verstand und seine Anwesenheit heilte mein Herz Schritt für Schritt.
James zeigte mir alle Beweise und Bilder und erklärte mir den Plan. Sie wollten erneut versuchen Lavinia in einer Lagerhalle hochzunehmen und sie hatten ein unfaires, aber nötiges Druckmittel. Ich fühlte mich unglaublich erleichtert. Das Vertrauen das James mir bewiesen hatte, gab mir Sicherheit und meine Ängste, James nochmal zu verlieren, rückten immer mehr in den Hintergrund.
Nachdem wir fertig waren, stand ich auf und half James die Dokumente und Akten zusammenzupacken. Gerade als ich meine Handtasche vom Boden aufheben wollte, packte James meinen Nacken und drückte meinen Oberkörper auf den großen Eichenholztisch. „Du hast doch nicht etwa geglaubt, dass ich es mir entgehen lasse dich hier zu vögeln, Bella.", raunte er in mein Ohr. Er zog meinen Lederrock nach oben und entblößte meinen Po, welcher in einem Hauch aus Spitze gehüllt war.
Sanft strich er darüber, bevor er zu einem festen Schlag ausholte. Das leichte bittersüße Brennen befeuerte das warme, lodernde Gefühl in mir. Ich hörte das Klirren seines Gürtels und kurze Zeit später spürte ich seine große Härte an meinem Eingang. Gänsehaut überzog meinen Körper. Wie sehr hatte ich dieses verbotene Gefühl vermisst. Ich war James komplett verfallen und er hatte eine Macht über mich, über die ich gar nicht nachdenken wollte.
„Ich würde dich so gerne bestrafen, dafür das du jemand anderem diesen wunderbaren, heißen Körper geschenkt hast.", flüsterte er in mein Ohr. Ein komisch Gefühl kam in mir hoch, irgendwie wollte ich das. Ich wollte dafür bestraft werden. Mein Schmerz und Groll gegenüber James war verflogen. Tausend Gedanken gingen mir durch den Kopf. Ich zweifelte an meinen Moralvorstellungen. Hatte James mich wirklich so unter Kontrolle, dass ich mich für die Sache mit Massimo entschuldigen würde und eine Bestrafung in Kauf nahm?
James packte meine Haare und riss meinen Kopf nach hinten. „Denk nicht so viel nach Bella. Du weißt ich habe dich unter Kontrolle. Du hast dich längst verbrannt.", flüsterte James an mein Ohr und rammte seinen Schwanz mit voller Wucht in mich rein, sodass ich aufschrie. Er füllte mich komplett aus und löste wieder dieses unbeschreibliche Gefühl in mir aus.
Mit harten Stößen brachte er mich meinem Orgasmus immer näher. Er packte mich am Nacken und drückte meinen Oberkörper erneut auf den Eichenholztisch. Seine Hand holte zu einem heftigen Schlag auf meinen Po aus. „Du bist so perfekt.", stieß er zwischen seinen zusammengebissenen Zähnen hervor.
Mit drei heftigen Stößen, kamen wir beide zum Orgasmus. Eine Welle der Erlösung und Wärme überrollte mich und ließ meinen Körper heftig Zucken. James schwerer Oberkörper lastete auf mir. Auch er war völlig außer Atem.
„Verlasse mich nie wieder.", flüsterte ich.
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verbrenne dich nicht
Romance„Zügeln sie ihre Zunge Madame.", James Bridgestone trat an den Schreibtisch und stütze sich darauf ab. „Ich glaube ich sollte ihnen mal etwas mehr Benehmen beibringen." Ich lachte auf. Das war doch jetzt nicht sein Ernst. „Das sagen gerade Sie.", sc...