verbrenne dich nicht

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Isabella POV

Mein Herz hämmerte wie verrückt, als ich gemeinsam mit Sally aus der schwarzen Limousine ausstieg. Jeden Moment würde ich wieder auf James treffen. Wir hatten uns seit unserem aufeinander treffen im Büro vor einigen Wochen nicht mehr gesehen. Noch immer saß der Schmerz tief, doch mit Hilfe meines Therapeuten hatte ich vieles verarbeiten können. Ich hatte gelernt, dass ich auch ohne James ein glückliches Leben haben konnte. Schritt für Schritt flickte ich mein Herz wieder zusammen. Seit ich den Job bei Sally und Dean angenommen hatte, blühte ich vollkommen auf. Ich hatte so viele Freiheiten, durfte Projekte planen und viele eigene Ideen einbringen. Mir waren keine Grenzen gesetzt. Logan und ich verbrachten ebenfalls viel Zeit miteinander und auch ihm ging es von Tag zu Tag besser. Er war an diesem Abend auch meine Begleitung.

Ich hoffte ebenfalls auf Bella Scott zu treffen, denn ich hatte sie nach ihrer kryptischen Aussage nicht mehr erreichen können und ich wollte wissen, was sie zu sagen hatte. Bevor wir uns auf den roten Teppich begaben, strich ich nochmals mein rotes, seidenes Kleid glatt. Es war knielang und hatte dünne Träger. Der Wasserfallausschnitt brachte meinen üppigen Vorbau perfekt zur Geltung. Meine Haare hatte ich mit einer silbernen Klammer hochgesteckt und passend dazu trug ich silberne Stilettos. „Bist du bereit?", Sally lächelte mich an. Sie hatte sich bei Dean untergehakt. Die beiden waren so ein wunderschönes Paar und ich beneidete sie manchmal darum. Logan würde erst später dazu stoßen somit musste ich den roten Teppich alleine meistern.

Schon seit über einer Stunde waren wir damit beschäftigt mit potenziellen Investoren zu sprechen, währenddessen Champagner zu schlürfen und zwischendrin das ein oder andere Häppchen zu genießen. In mir machte sich Enttäuschung breit, denn ich hatte das Gefühl, dass ich James heute nicht wieder sehen würde. „Darf ich dir diesen Tanz schenken?", fragte Logan und riss mich aus meinen Gedanken. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass die Tanzfläche nun eröffnet war. Ich nickte und ließ mich von ihm auf die Tanzfläche führen. Er legte seine Hand auf meinen unteren Rücken und griff nach meiner anderen. „Du siehst heute wunderschön aus.", meinte er und seine Wangen erröteten ein wenig. Wieso zum Teufel wurden seine Wangen rot? „Danke dir.", sagte ich und lächelte. Ich wich Logans intensiven Blick aus und schaute zum Eingang genau in diesem Moment betrat ein James, gemeinsam mit der roten Hexe und seinem Bruder den Ballsaal. Mein Herz setzte aus und alles um mich rum verschwamm. Alles was ich sah war James. Er sah umwerfend aus, jedoch zierten sein Gesicht unzählige Schrammen und auf seine linke Wange schimmerte lila. Sofort machte ich mir Sorgen um ihn. Unsere Blicke trafen sich und mein Herz drohte zu zerplatzen. Ein Lächeln umspielte seine Lippen und ich musste ebenfalls Lächeln. Das Verstummen der Musik brachte mich wieder in die Realität zurück. „Hast du mir zugehört Isabella?", sagte Logan und blickte mich an. „Nein tut mir leid. Ich geh mich eben frisch machen, danach können wir reden. Okay?", sagte ich und ohne auf eine Antwort zu warten machte ich mich auf den Weg zu den Toiletten.

Noch immer pochte mein Herz und drohte fast aus meiner Brust zu springen. Mir wurde klar, dass meine Gefühle für James immer noch da waren, wenn nicht sogar intensiver wie je zuvor. Ich blickte in den Spiegel und ließ kaltes Wasser über meine Hände laufen. Der Gedanke daran ihm nie wieder Nahe zu sein tat so weh. Ich schloss die Augen und versuchte tief ein und auszuatmen. Das Klicken des Schlosses ließ mich aufschauen. Zwei smaragdgrüne Augen blickten mich durch den Spiegel an. Ich konnte ein unstillbares Verlangen in ihnen erkennen und mein Körper antwortete darauf mit einem heftigen Ziehen in meinem Unterleib. James kam auf mich zu und stellte sich dicht hinter mir. Ich konnte sein erregtes Glied durch den dünnen Stoff meines Kleides spüren. Ein Feuer breitete sich in mir aus und ohne auch nur ein Wort zu sagen, drehte ich mich zu ihm um und drückte meine Lippen auf seine. Ein Feuerwerk explodierte in mir und saugte jede Berührung von ihm auf. Er packte meinen Hals und löste seine Lippen von meinen. „Du weißt gar nicht wie lange ich darauf gewartet habe dich hemmungslos zu ficken.", raunte er und drehte mich um und beugte mich vor. Er riss mein Kleid nach oben und schob ungeduldig meinen Slip herunter. Meine Mitte war so bereit für ihn, dass der Saft schon an meinen Beinen herunterlief. Ungehalten stieß er in mich rein. Ein lauter Schrei entfuhr mir. Schnell legte James seine Hand auf meinen Mund. Mit jedem Stoß wurde ich meinem Orgasmus näher gebracht. Das warme Gefühl, nachdem ich mich seit Wochen gesehnt hatte stieg meine Wirbelsäule hinauf. James blickte mir durch den Spiegel direkt in die Augen. Es war als wollte er mir so viel sagen, konnte es aber nicht.