rewrite the stars - Chris Evans Fanfiction

8.

Er fügt jetzt hinzu: "Es war echt eine tolle Zeit mit dir, seit wann bist du wieder in der Stadt?" Ich gewöhne mich kurz an meine Rolle und antworte: "Ach, ein paar Wochen erst. Aber deine Nummer hat nicht mehr gestimmt." "Oh, naja mein Handy wurde geklaut und ich wusste deine Nummer nicht ganz auswendig als ich mein neues einrichtete." Erklärte Chris.
Noch sichtlicher angepisst als vorher  meint Liam jetzt: "Also, Süße, ich würde sagen wir zahlen und machen uns dann auf den Weg." Chris setzt einen verwirrten Blick auf und fragt dann: "Oh, habe ich euch bei etwas gestört?" Liam holt Luft da meine ich schon: "Neeein, nein, auf keinen Fall!" "Wenn du meinst, wir zahlen und gehen!" Erklärt mein Date und ruft einen Kellner dazu.
Chris tut also so als ob er sich veranschiedet: "War schön dich wieder zu sehen. Ich schreibe dir später einfach per Insta." "Auf jeden Fall." Meine ich und umarme ihn.
Nun flüstere ich ihm zu: "Du hast dein Bestes getan, Danke." Er seufzt und geht wieder.
Liam hat in der Zeit gezahlt und hilft mir immernoch angepisst in meine Jacke.
Wir gehen also.
Draußen laufen wir ein Stück bis zu seinem Wagen. Ein weißer Dodge RAM. An sich ein schönes Auto, hätte er es nicht mit Stickern zugeballert und so weiter.
Also sieht es nicht mehr so schön aus.
Etwas zu stolz auf sein Auto fragt er nun wieder schmunzelnd: "Willst du mitkommen?" Ich ziehe stumm meinen Schlüssel, drücke auf dem Knopf und lausche dem Geräusch meines Autos während ich meine: "Nein, danke. Ich fahre lieber selbst." Ich will mich schon umdrehen als er meint: "Dann lege ich dich eben auf dem Parkplatz flach, auch gut." Nun lache ich auf und verneine: "Vergiss es." Ich drehe mich wie gesagt um als er mich zurück zieht mit den Worten: "Dann will ich wenigstens einen ordentlichen Abschiedskuss." Seine Hände umfassen fest meine Handgelenke, dass ich mich also so nicht wehren könnte. Schon kommt sein Gesicht meinem näher und seine Lippen legen sich auf meine.
So unwohl habe ich mich das letzte mal gefühlt als ich vor 3 Jahren eine Grippe hatte. Mir wird schlecht.
Ich hoffe einfach er hört schnell auf.
Er löst sich einfach nicht von mir und steuert langsam zu seinem Auto. Schon drückt er mich dagegen und ich fühle mich hilflos.
Also entweder hört er von selbst gleich aus oder es kommt hilfe. Bitte!
In dem Moment höre ich schon eine Stimme: "Hey! Lass das!" Liam löst sich von mir und ich atme erleichtert auf durch diese Stimme.
Chris kommt zu uns, zieht ihn von mir weg und fragt: "Fällt dir nicht auf, dass sie es nicht will?" "Was mischt du dich ein?" Fragt Liam angepisst. Ich gehe schnell zu Chris' Seite und erkläre: "Nein, Liam. Es reicht. Tschüss." Ich ziehe Chris am Arm mit in die Richtung meines Autos und Liam sieht uns nur wütend nach.
Cherry schuldet mir was! Das war das schlimmste Date meines Lebens.
An meinem Fahrzeug angekommen fragt er: "Alles gut bei dir?" Ich nicke und beobachte Liam, wie er endlich wegfährt.
Nun falle ich Chris kurz um den Hals und flüstere: "Danke, ich war gerade echt überfordert!" Während er einmal über meinen Rücken streicht raunt er schon fast an mein Ohr: "Kein Problem Ny." Ich löse mich von ihm und frage etwas irritiert: "Ny? Ist das jetzt mein neuer Spitzname?" Er schmunzelt und gibt als Antwort eine Gegenfrage: "Stört es dich so genannt zu werden?" "Nein, nur.." beginne ich also aber er unterbricht mich: "Dann ist das jetzt dein Spitzname, Ny." Er spricht den Namen etwas neckisch aus und grinst mich an.
Ich beruhige mich etwas und frage nun: "Hast du deine Familie jetzt wegen mir sitzen gelassen?" Er schüttelt sanft den Kopf und erklärt: "Nein, wir waren sowieso am bezahlen als ich schon zu euch an den Tisch kam. Als wir gerade aus der Tür raus sind habe ich euch dann da gesehen. Und dachte ich gehe mal dazwischen." Ich blicke kurz runter und sage nochmal: "Danke, wie gesagt." Er sieht sanft lächelnd auf mich herab. Und ich sehe mich nun nach seinem Auto um.
Als ob er zu wissen scheint was ich suche erklärt er: "Scott hatte ich vorhin mitgenommen. Ich werde mich gleich ein Taxi rufen." Ich gehe also nun auf die Fahrerseite meines Autos und meine: "Auf keinen Fall, ich nehm' dich mit. Als Dankeschön für gerade. Das Mindeste was ich tun kann." Er läuft also zur Beifahrertür und wir steigen ein.
In meinem Auto sagt er dann: "Das Auto ist echt schön." Ich nicke stolz und meine knapp: "Danke." Nun fügt er noch hinzu: "Du übrigens auch, das habe ich dir noch gar nicht gesagt heute Abend." Ich wiederhole mich also: "Dankeschön."
Ich fahre also los als er schmunzelnd fragt: "Wie oft hast du dich heute schon bei mir für irgendwas bedankt?" Kurz muss ich lachen und antworte: "Keine Ahnung, ich habe nicht mitgezählt. Einige male." Er lächelt amüsiert und sieht aus dem Fenster.
Zu meiner Verteidigung hänge ich also jetzt an: "Aber gut, was kann ich dafür, wenn du so süß bist mit deiner Hilfe und 2 Komplimenten?" Er grinst nur noch breiter und zuckt mit den Schultern während er mich wieder kurz ansieht.
Bis wir bei ihm Zuhause ankommen fahren wir circa 25 Minuten durch die Stadt.
Vor einem schönen Haus bleiben wir also stehen und ich steige noch kurz mit aus.
Er dreht sich also nochmal zu mir um und bedankt sich: "Danke fürs Mitnehmen!" "Kein Problem, das ist eben meine Art dir Danke zu sagen für deine Hilfe." Er lacht also auf und meint während er lacht: "Das Wort des Abends ist also 'Danke' auch gut." Ich steige in das Lachen mit ein und erkläre: "Stimmt, du hast Recht!"
Nach 2 Minuten die wir gelacht haben beruhigen wir uns wieder und verabschieden uns.
Wir umarmen uns zum 3. Oder 4. Mal heute Abend, habe das auch nicht ganz mitgezählt.
Er sagt noch bevor ich wieder ins Auto steige: "Sag Bescheid, falls etwas ist. Ich bin immer für dich da." Ich bin kurz davor es wieder zu sagen, nicke aber doch nur und zwinkere ihm leicht lächelnd zu.
Mit genau diesem Lächeln fahre ich nach Hause.
Dieser Mann hat echt meinen Abend etwas gerettet.