Das 2. Kapitel heute, da ich gestern nichts gepostet habe. 😊
Wie geplant fahren wir nun zum Hafen um dort die Fähre rüber zur Freiheitsstatue zu nehmen.
Ich stehe also an der Reling und blicke verträumt ins glitzernde Wasser. Sebastian stellt sich zu mir. Schulter an Schulter stehen wir da. Nun sieht er geradeaus auf den Fluss und fragt ruhig: "Woran denkst du?" Seufzend sehe ich zu ihm auf und antworte: "Das weißt du doch! Oder du kannst dir denken was in meinem Kopf vorgeht." Er sieht nun auch zu mir runter, dreht sich richtig zu mir und meint mitfühlend: "Natürlich weiß ich es. Ich verstehe wie sehr du ihn vermisst und den Grund wieso er sich getrennt hat verstehe ich nicht."Ich drehe mich nun auch zu ihm und blicke geradeaus auf seinen Oberkörper. Allerdings dieser Ton indem er das sagt, verwirrt mich etwas. Also frage ich während ich doch zu ihm aufsehe und meine Augenbraue hochziehe: "Wie meinst du das?"
Nun sieht er nervös zur Seite und antwortet so: "Naja, du bist ein so toller Mensch und er gibt es einfach so auf. Erst rumheulen als du abgehauen bist und am nächsten Tag plötzlich Schluss machen. Du bist gegangen, weil du unter Druck standest und da müsste er doch gerade bei dir sein. Ich hätte ihn schlagen und anschreien sollen als er uns das erzählt hat. War auch kurz davor.." Etwas gerührt sehe ich ihn an.
Nun sieht auch er much wieder an, mit einer gewissen Art von Unsicherheit im Blick. Nach einigen Sekunden verschwindet die aber und wir sehen uns einfach an.Ebenso wie Chris', sind Sebastians Augen tief blau. Auf der einen Seite kommt es mir vor als würde Chris vor mir stehen. Und dann kommt der Rest seines markanten Gesichtes dazu.
Seb atmet ein und versucht was zu sagen aber er atmet dann doch nur aus. Mit einem mal spüre ich auch schon seinen Atem auf meiner Haut.
WARTE! Wann sind wir uns näher gekommen? Oder eher er mir?
Immerhin sind gerade nicht viele Leute hier. Die meisten fahren dann eher zurück als zur Statue hin.Ich spüre wie Seb direkt vor mir steht, sein Atem auf meiner Haut ist warm und ich kann meinen Blick nicht von seinen Augen lösen, die genauso in meine sehen wie meine in seine sehen (Zungenbrecher, haha).
Knapp bevor es zu weit kommt reißt uns ein lautes Geräusch aus dieser Kapsel in der wir quasi standen. Es ist quasi ein "Hupen", wie nennt man das? Naja eben die Fähre. Wir kommen gerade an.
Seb weicht also schnell zurück und wir machen uns auf den Weg auf die Insel.Sprechen tun wir in der Zeit inder wir hier sind, über diese Situation auf der Fähre, nicht. Wir machen Fotos, reden und bestaunen die Freiheitsstatue in ihrer Größe, Bauweise und Geschichte.
Am Abend als wir dann wieder in Manhattan sind fragt Seb dann im Auto: "Also? Was nun? Ab in den Club oder doch eher bei mir Zuhause abhängen?" Ich seufze und antworte dann: "Ich möchte einfach nur noch die Beine hochlegen und mich ausruhen." Er nickt, lacht kurz und meint dazu nur: "Würde ich auch sagen, ja."
Somit fahren wir also wieder zu seiner Wohnung. Ich lasse mich kaputt auf die Couch fallen, mit dem Gesicht geradeaus und geradewegs in ein weiches Kissen.
Nun brumme ich einmal und grummel dazu: "Ich bleib jetzt liegen!" Er lacht nur und hängt seine Schlüssel noch am Schlüsselbrett im Flur an. Nun folgt er mir ins Wohnzimmer, setzt sich neben meinem Kopf hin und beginnt etwas mit meinen Haaren zu spielen. Oder eher mich damit zu ärgern und fragt dazu: "Du weißt schon, dass nur, weil wir jetzt Zuhause sind, das nicht heißt, dass wir nichts trinken werden, oder?" Ich brumme einmal und drehe meinen Kopf zur Seite mit den Worten: "Ich weiß schon, ja. Bin aber zu faul aufzustehen." Er kichert tief, steht auf und meint beim laufen: "Ich mache dir eine Mische wenn du willst!" Ich summe und rufe noch hinterher: "Danke!" Schon verschwindet er in der Küche.
Wohl oder übel, richte ich mich nun doch auf und setze mich, mehr oder weniger, ordentlich hin.
Ein weiteres mal betrachte ich meine Nägel und öffne dann Insta auf meinem Handy.Während Sebastian also in der Küche beschäftigt ist mache ich eine Story: "Hey Leute! Ich hoffe euer Tag war schön. Meiner war sehr cool. Vielleicht habt ihr ja mitbekommen, dass ich nicht Zuhause bin. Ich bin bei einem Freund in New York. Wir waren sogar beim Nagelstudio. Also ich, ihn habe ich für eine Stunde weggeschickt. Und das sind meine Nägel." Ich zeige sie in die Kamera und fahre fort: "Vielleicht wisst ihr auch jetzt um welchen guten Freund es sich handelt und ja. Wir machen uns noch einen ruhigen Abend und dann mal sehen wie es weiter geht. Bis dann, meine Lieben!"
Gerade am bearbeiten bin, oder eher gestalten kommt Seb zurück mit 2 Gläsern in der Hand. Als er diese auf dem kleinen Kaffeetisch abstellt fragt er: "Hast du gerade eine Story gemacht?" Ich klicke nun auf "Senden" und antworte knapp: "Ja, hab ich." Er nickt nun deutet auf die Gläser und ich bestaune die dekorierten Gläser.Er hat einfach mal 2 Caipirinha gezaubert. So ganz fix. Klar, ist ja nicht schwer, aber dennoch.
Wir stoßen an und beginnen zu trinken.
Über den Fernseher lassen wir etwas Musik laufen und wir unterhalten uns. Und so reden wir, trinken mehr und mehr je mehr Stunden vergehen bis wir stark angetrunken, lachend auf der Couch hängen.
Mein Kopf an seiner Schulter und seiner quasi auf meinem. Meine Beine irgendwie über seine gelegt. Also sitze ich schon fast auf seinem Schoß.Wie aus dem nichts säuselt er wieder: "Chris weiß echt nicht, was er in dir verloren hat. Wärst du meine Freundin würde ich dich nicht so einfach aufgeben. Scheiß doch auf Kinder, man hat doch noch so viel Zeit." Ich brumme nur einmal und frage dann: "Wieso hast du eigentlich keine Freundin? Du bist hot, witzig, intelligent, alles was man brauch. Wieso also?" Er quittiert das mit einem lachen und kippt sich den letzten Schluck hinter.
Er schlingt seine Arme nun seufzend um meine Taille, drückt mich etwas an sich und raunt an mein Ohr: "Wenn ich könnte dann würde ich dich küssen und f*cken bis morgen früh." Er lacht etwas und fügt dann hinzu: "Aber das geht nicht, weil du Chris' Ex bist und ich will das einem Freund nicht antun." Ich lasse mir die Worte durch meinen verwirrten Kopf gehen und beginne zu grinsen.
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rewrite the stars - Chris Evans Fanfiction
FanfictionNyla Brandon, ist eine eigenständige junge Frau und auch noch erfolgreich in dem was sie tut. Sie ist Influencerin und nebenbei kooperiert sie mit angesagten Marken. Typisch Influencer eben. Da trägt es sich eben auch mal zu, dass sie den ein oder...