rewrite the stars - Chris Evans Fanfiction

56.

(Nächster Tag)
Wir schreiben das Datum 12.08.2019 um 9.08 Uhr am Morgen. Ich stehe schon vor dem Herd und mache Rührei, während Dornröschen noch friedlich auf der Couch schläft. Ich habe leider kein Gästezimmer.

Schmunzelnd stelle ich die Pfanne auf dem Untersetzer auf dem Tisch ab und beobachte Seb noch eine Minute beim schlafen, ehe ich mich dazu entschließe ihn zu wecken. Aber mit Rache.
Ich verbinde mein Handy mit der Box hinter dem Fernseher und mache laut Musik an (Lied oben).
Mit schwung springe ich auf meinen besten Freund drauf und rufe: "Aufwachen! Die Sonne lacht! Dornröschen, es ist Zeit aufzustehen! Der Tag wartet!"
Ich schüttle ihn etwas an den Schultern und setze mich auf seinen Schoß.

Seb brummt ein paar mal und seufzt dann laut seine Frage: "Wiesoooo?" Er streckt sich und sieht mich dann verschlafen an. Ich grinse und antworte ihm mit einem diabolischem Unterton: "Rache ist süß!"
Er grummelt nun: "F*ck dich!" Während ich von ihm runtersteige und zum Tisch gehe erkläre ich: "Geht schlecht, F*cken ist kein Einzelsport!"
Er jetzt, als er sich aufsetzt, fällt mir auf, dass er kein Shirt trägt. Das fällt mir jetzt erst auf, da er die Decke bis ganz hoch gezogen hatte.

Ich starre ihn also an während er sich müde übers Gesicht streicht. Erst als er zu mir aufblickt, beginnt er zu schmunzeln. Noch von weitem sagt er zu mir: "Ey Sabbertante, pass auf, sonst tropft es aus deinem Mund." Er deutet auf den Mundwinkel und ich löse mich mit einigem Blinzeln aus der Starre.
Schnell hole ich den Kaffee aus der Küche während Sebastian sich, immernoch grinsend, etwas überzieht.
Beim Essen sagen wir beide nicht nochmal etwas dazu.

Nach dem Frühstück, während wir abräumen, erkläre ich den Plan für heute: "Also, ich würde vorschlagen, dass wir gleich anfangen mit Umräumen und so weiter. Und dann widmen wir uns dem Balkon, okay?"
Er nickt und meint dann scherzend: "Ich würde mir vorher aber gerne noch etwas anderes anziehen." Wir beide lachen kurz und ich nicke dann mit den Worten: "Muss ich auch noch."

Gesagt getan, wir ziehen uns beide um und beginnen erstmal die Deko überall abzuräumen.
Dann machen wir uns grob einen Plan wie wir was stellen wollen und fangen erstmal mit der Couch an.
Die kommt an eine andere Wand, aber vorher kommen dahinter noch LED-Streifen. Die Schränke inklusive des Fernsehers, gegenüber der Couch, an die Wand und hinter den Fernseher auch wieder LED-Streifen. An die Wand, an der die Couch steht, kommen noch einzeln Bilder und andere Dekoelemente.
Zufrieden damit, stehe ich nun verschwitzt neben Sebastain.
Wir betrachten nun beide das fertige Wohnzimmer und ich klatsche in die Hände während ich festlege: "Gut, weiter geht es im Schlafzimmer." Ich greife nun nach der Folie und dem Tape während Seb mir seufzend folgt.

Im Schlafzimmer erkläre ich knapp: "Also, die Wand hinter dem Bett soll gestrichen werden und eben auch die Möbel umrücken."
Nun ist er es, der in die Hände klatscht und meint: "Gut, dann lass uns starten."

Wir bringen einzelne Möbelstücke bis in den Flur damit wir Platz haben. Nur das Bett nicht. Das und auch den Boden decken wir mit Folie ab. Selbst die anderen Wände, da ich etwas zu viel Angst habe, dass wenn irgendwie die Farbe spritzen sollte, die anderen Wände es abbekommen.
Das macht es aber noch wärmer hier drinnen als es eh schon ist.

Nach ein paar Minuten wird es uns zu warm, also ziehen wir unsere Shirts aus. Ich stehe im Raum, mit kurzer Hose und obenrum nur BH und er eben seine kurze Hose.
Um zu gucken habe ich aber keine Zeit, schließlich wollen wir fertig werden.

Ich bin also links beschäftigt und er rechts. Gerade will ich neue Farbe auf den Pinsel nehmen, als der Pinsel in die Farbe fällt und etwas spritzt.
Seb bekommt etwas ans Bein und meint nun beleidigt: "Ey!" Er spritzt nun einmal von seinem Pinsel etwas in meine Richtung.
Beleidigt erkläre ich nun: "Ey, das war viel mehr als dich getroffen hatte." So spritze ich wieder was zurück.
Und so geht es weiter bis wir lachend durch mein Schlafzimmer hüpfen und uns uns mit Farbe gegenseitig attackieren.