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(06.07.2019)
Mein Wecker klingelt also und ich stehe fröhlich auf. Mein Flug geht erst Mittag, aber ich habe noch nicht fertig gepackt, muss noch duschen und es ist schon 08.45 Uhr am Morgen.

Schnellen Schrittes gehe ich ins Bad, gehe duschen und mache mich dann Fertig. Es ist mal wieder ein schöner warmer Tag. Dementsprechend mein Outfit.

Mit meinem Koffer mache ich vor dem Spiegel also noch ein Bild und schreibe darunter: "Mache mich gleich auf dem Weg zum Flughafen

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Mit meinem Koffer mache ich vor dem Spiegel also noch ein Bild und schreibe darunter: "Mache mich gleich auf dem Weg zum Flughafen." Das sende ich an Sebastian und gehe dann aus der Wohnung.

Am Flughafen gehe ich durch alle Kontrollen, Check in Etc. Und hole mir dann noch einen Snack und einen Kaffee.
Damit warte ich dann am Gate.
Während ich warte kommen ein paar Fans auf mich zu mit denen ich Fotos mache und kurz rede und dann beginnt auch schon das Boarding.

Der Flug verläuft reibungslos so wie immer und ich komme nach Einer und einer Viertel Stunde in New York an.
Der Trubel ist jetzt schon groß, aber hey, New York ist eine große, berühmte Stadt.
Ich hole meinen Koffer ab und gehe nach draußen wo Seb sagte, ich solle in der Nähe des Haupteinganges warten.
Nach ein paar Minuten kommt dann ein Mann auf mich zugelaufen. Basecap, Sonnenbrille und Lederjacke.
Den Blick etwas nach unten gewandt. Stellt sich heraus, das ist Sebastian. Er kommt also bei mir an und umarmt mich fröhlich. Ich lächle ebenso etwas und atme seinen vertrauten Duft ein.
Wir gehe gemeinsam zum Auto, legen meinen Koffer in der Kofferraum und fahren dann los.

Schon wiederholt Seb sich zum 4. Mal heute: "Hab ich schon gesagt, dass du echt toll aussiehst heute?" Ich überlege kurz und antworte dann amüsiert: "Äh ja, mit diesem mal, hast du es mir schon 4 mal gesagt und einmal sogar geschrieben. Also insgesamt zum 5. Mal." Ich lache also kurz und Seb wendet seinen Blick wieder auf die Straße.

Einige Minuten fahren wir durch die belebte Stadt. Quer durch Brooklyn und so weiter bis wir dann in eine Tiefgarage fahren.
Dort parkt Seb das Auto, wir steigen aus und fahren mit dem Fahrstuhl nach oben zu seiner Wohnung.

Während er die Tür ausschließt sagt er noch: "Fühl' dich geehrt, ich habe alles aufgeräumt und geputzt. Nur für dich!" Beeindruckt gebe ich also zurück: "Oh, das ist ja süß von dir." Er lächelt verlegen und wir treten ein.
Alles ist relativ schlicht gehalten. Meist in Grautönen, schwarz und weiß. Ab und zu steht auch mal eine Pflanze in der Ecke. Und die sind nicht vertrocknet oder so.
Bei dem Blick auf seine Couch fällt mir Anthony Mackie ein und ich muss kichern. Als könne er also Gedanken lesen fragt Seb: "Du denkst an Mackies Kommentare oder?" Ich nicke nur während ich weiter lache.

Seufzend bringt Sebastian mich also in das Gästezimmer. Auch hier ist alles schlicht. Ein großes weiches Bett, Kleiderschrank, ein Schreibtisch und große Fenster, die viel Licht in den Raum lassen.
Er stellt mir den Koffer an die Seite und lehnt sich in den Türrahmen mit den Worten: "Ich hoffe das reicht für dich. Ich weiß ja nicht, was du sonst bräuchtest." Ich winke also ab und beschäftige ihn: "Alles gut. Das ist echt schön. Danke." Er lächelt wieder kurz.

Nachdem ich mich etwas eingerichtet habe, naja meinen Koffer auf gemacht habe und meine Tasche auf das Bett gelegt habe, setzen wir uns ins Wohnzimmer auf die Couch.
Belustigt hüpfe ich ein bisschen auf und ab und meine: "Mackie hat recht, die Couch ist der Hammer." Seb stöhnt etwas genervt auf und lässt seinen Kopf in den Nacken fallen, während er eher zu sich selbst sagt: "Das werde ich wohl nie los." Ich lache also und wir gucken etwas Fernsehen bis er fragt: "Hast du Hunger? Wir könnten was bestellen oder wir kochen selber was? Naja, ich bin nur der Küchenjunge der Kleinigkeiten macht. Du bist hier der Chefkoch. Was sagst du?"

Ich richte mich etwas auf und erkläre: "Na dann, lass uns was kochen." Wir stehen also auf und gehen in die Küche.
Auf dem Weg dort hin erkläre ich aber ernst: "Und jetzt denk' nicht, dass du nur daneben stehen kannst. Ich gebe dir schon Anweisungen was du machen musst und wie." Er stöhnt also erneut genervt auf ningelt: "Wieso habe ich überhaupt gefragt ob wir selbst kochen wollen?" Ich lache über seine Einstellung und beginne im Kühlschrank zu gucken.

Während mein Blick durch die Regale schweift kommentiere ich auch: "Wie ich sehe warst du auch einkaufen." Stolz nickt er nun und ich greife ein paar Zutaten aus dem Kühlschrank.
Nun suche ich in anderen Schränken weiter, lege dann die Nudeln auf die Theke und lege fest: "So, wir machen Nudeln mit Gemüse-Bolognese."

Er sieht mich etwas unbeholfen an und ich erkläre ihm knapp seine Aufgabe: "Deine Aufgabe wird es sein das Gemüse in kleine Würfel zu schneiden." Als wäre er ein kleiner Junge frage ich also langsam und langgedehnt: "Kriegst du das hin?" Er nickt also und wir beginnen.

Amüsiert sehe ich ihm zu wie er sich 7 mal fast in die Finger schneidet und ab und zu kleine Stücken nascht.
Ich koche in der Zeit das Wasser für die Nudeln, salze es etwas, gebe die Nudeln rein und suche nach einer Pfanne oder eher einem flachen Topf für die Bolognese.
Passierte Tomaten, Gewürze etc. Mixe ich grob schonmal in einem hohen Gefäß und brate dann das Gemüse etwas an, welches Seb geschnitten hat.
Das letzte ist die Zwiebel die er versucht zu schneiden.

Mit tränenden Augen versucht er das schnell hinter sich zu bringen und knieft ab und zu die Augen zusammen.
Nun lache ich und nehme ihm den Rest schnell ab.
Mit allem in der Pfanne/ dem Topf wie auch immer, übernehme ich den Rest.
Nun meckert er: "Wieso muss man von Zwiebeln eigentlich weinen? Das ist besch*ssen!" Ich versuche mich zurück zu halten, kann aber ein kichern nicht unterdrücken.

Als alles fast fertig ist koste ich die Soße ab, probiere eine Nudel wegen der Härte und meine nuschelnd zu Seb: "Deck' doch schonmal den Tisch, bitte." Salutierend nickt er und ruft aus: "Ja Ma'am. Wird erledigt,  Ma'am." Lachend entspannt er sich wieder und geht den Tisch decken.

Ich bin froh hier zu sein. Ich habe mit ihm jetzt schon mehr gelacht als in den letzten Tagen zusammen.
Ich bin ihm so dankbar für den Vorschlag, zu ihm zu kommen.

Ihr seid verrückt!
Einfach schon fast 4K und wie lange existiert die Story schon? Exakt einen Monat und 2 Tage😳
Danke, Danke, Danke an euch alle!❤
Ich freue mich so, dass die Story so gut ankommt und auch über eure lieben Kommis. Danke!
Einfach nur Danke!❤
Lia😆😊

rewrite the stars - Chris Evans FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt