Als wir uns nach ein paar Minuten langsam abgeregt haben meine ich etwas verträumt und vor allem müde: "Also wenn Bestrafungen bei dir immer so aussehen, dann freue ich mich auf die Nächste." Ich spüre seinen Körper unter mir vibireren als er leise lacht.
Wieder ist kurz Stille und wir hören nur dem prasseln der Tropfen an den Dachfenstern zu. Ich hebe nun leicht meinen Kopf an um nachzusehen wo mein Shirt liegt oder meine Hose. Er fragt also nun: "Was suchst du?" Als ich beides finde frage ich amüsiert: "Wie weit hast du meine Klamotten denn weggeworfen?" Auch er wendet seinen Blick in die Richtung und schmunzelt.
Als er seinen Kopf wieder zurückfallen lässt säuselt er: "Die sind wenigstens noch ganz, da geht es deinem Höschen schlechter." Kichernd schlage ich ihn leicht mit der Hand gegen seine Brust.
Auch er lacht erneut und ich richte mich auf.
Mit wackeligen Beinen, mache ich mich auf dem Weg in mein Zimmer wobei ich meine Sachen auf dem Weg ebenso mit aufsammle.
Dort angekommen suche ich mir schnell ein neues Höschen und ziehe den Rest wieder an.
Anschließend gehe ich ins Bad auf Toilette und reibe mir die Augen.
Erst jetzt kommt mir seine Stimme wieder in den Sinn. Das Flüstern und auch diese tiefe Stimme klangen genauso wie in meinem Traum.
War das also doch Chris?
Nachdem ich auch meine Hände gewaschen habe gehe ich wieder ins Wohnzimmer.
Dort sitzt er schon wieder mit Hose auf der Couch und sammelt die Karten auf.
Er scheint mich noch nicht bemerkt zu haben, also genieße ich kurz den Anblick auf sein Sixpack und seinen Bizeps.
Völlig abgelenkt merke ich nicht wie ich anfange breit zu grinsen und er seinen Blick an mich wendet.
Er winkt also nun einmal und ich erwache aus der Starre.
Er schiebt die Karten wieder in ihre Packung und greift danach sein Shirt.
Ich muss etwas enttäuscht aussehen als er das greift, denn er fragt wieder grinsend: "Soll ich es aus lassen?" Ich war wieder in Gedanken und frage nach: "Was?" Auflachend kommt er hinter der Couch vor und ein bisschen auf mich zu. Er wiederholt seine Frage also: "Soll ich das Shirt da liegen lassen und so durch deine Wohnung laufen?" Fast drifte ich wieder ab als ich antworte: "Zieh dich besser an, sonst kriege ich heute keine gescheiten Sätze mehr raus." Ich zwinkere ein paar mal und drehe mich besser von ihm weg. Kann bitte der Strom wieder an gehen? Ich brauche WLAN und mein Eis im Kühlschrank schmilzt bestimmt schon.
Ich setze mich also wieder mit ihm auf die Couch und wir spielen noch eine Runde Dame. Diese gewinnt aber er. Jetzt freut er sich wie so ein Honigkuchenpferd.(Nächster morgen)
Wir sind wohl gestern auf der Couch eingeschlafen.
Ich würde gerne meine Augen öffnen, aber dazu ist es zu hell. Der Strom scheint wieder da zu sein und zusätzlich scheint wohl auch die Sonne.
Ich strecke mich also und boxe dabei direkt Chris Schulter der nun gespielt schmerzerfüllt aufheult: "Ouch, das erste was du heute machst ist also mich zu schlagen, na danke." Er lacht auf und ich frage mit immernoch geschlossenen Augen: "Seit wann bis du wach?" Ich merke wie er sich ebenso streckt und dabei antwortet: "5 Minuten, wenn überhaupt.."
Ich muss lächeln und versuche nun meine Augen zu öffnen.
Mit kleinen Augen stehe ich also auf und mache erstmal das Licht überall aus. Wer weiß wie lange das schon so wieder an ist.
Nun reibe ich mir verschlafen die Augen und sehe dann wieder zu Chris.
Dieser hat sein Shirt etwas hochgeschoben und seine Hand auf seinem unteren Bauch liegen.
Kichernd werfe ich also ein kleines Kissen und meine: "Ey, wenn du jetzt wieder einpennst, dann schütte ich dir einen Eimer kaltes Wasser über den Kopf."
Schnell setzt er sich also auf, räuspert sich und meint kratzig: "Bin schon wach, siehst du!" Er lächelt mich verschlafen an und ich drehe mich schon um mit den Worten: "Ich gehe duschen und wenn du weißt wie, dann kannst du ja in der Zeit Kaffee machen." "Ja wohl Ma'am." Er salutiert kurz und ich verschwinde schmunzelnd in mein Badezimmer.(Pov. Chris)
Ich richte mein Shirt wieder richtig und mache mir verschlafen auf den Weg in die Küche.
Ich durchsuche einige Schränke ehe ich das Kaffeepulver und die Filtertüten finde.
Ich bereite also die Kaffeemaschine vor und stelle sie per Knopf an. Jetzt heißt es also Warten. 1. Warten, dass der überhaupt durchgelaufen ist und 2. Warten, dass sie mit duschen fertig wird.
Und in diesem Moment kommt mir der Gedanke wie sie nackt, so wie Gott sie schuf, unter der Dusche steht und sich einseift. Über ihren Körper streicht und...
Verdammt ich sollte echt aufhören daran zu denken. Wir Männer haben schon eine Morgenlatte, die muss ich damit jetzt eigentlich nicht unbedingt schlimmer machen. Aber das ist sie schon. Und da kommt mir dann wieder diese Aktion von Gestern ein. Aber sie musste ja schummeln.
Und ja, es war gut. Meine Güte, ja es war unglaublich gut.
War das für sie jetzt einfach nur eine einmalige Sache oder meinte sie den Spruch danach ernst?
Sie würde sich auf die nächste Strafe freuen, wenn das immer so ist.. dabei war das gestern das 1. Mal, dass ich es so gemacht habe. Und ich merke. Ich sollte die nicht planen, sondern einfach spontan geschehen lassen.
Und da ist er, dieser Ständer. Ich sollte jetzt wirklich aufhören daran zu denken.
Seufzend wische ich mir einmal über mein Gesicht und im nächsten Moment steht Nyla schon im Raum, wieder eine kurze Hose und ein Top an, ihre feuchten Haare sind leicht wellig und sie sieht ungeschminkt sogar echt noch süßer aus als geschminkt. Mit einem leichten lächeln beobachte ich wie sie zum Kühlschrank geht und Milch raus holt und auf die Kücheninsel stellt.
Ich sehe wie sie mich ansieht und ihre Lippen sich bewegen aber ich höre nichts.
Nun kommt sie auf mich zu und winkt kurz vor meinem Gesicht ehe ich aus meiner Trance erwache.
Nun höre ich wieder ihre Stimme: "Erde an Christopher Robert Evans, bitte kommen!" Ich summe also einmal und sie wiederholt ihre Frage die mir mir gestellt hatte: "Kannst du bitte 2 Tassen aus dem Schrank holen?" Verlegen auflachend drehe ich mich um und meine: "Äh, ja, klar doch." Sie kichert nur kurz.
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rewrite the stars - Chris Evans Fanfiction
FanfictionNyla Brandon, ist eine eigenständige junge Frau und auch noch erfolgreich in dem was sie tut. Sie ist Influencerin und nebenbei kooperiert sie mit angesagten Marken. Typisch Influencer eben. Da trägt es sich eben auch mal zu, dass sie den ein oder...