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(In Thailand)
Es ist nun schon eine Woche her, dass Chris schluss gema... dass ich schluss... dass "wir" die Beziehung beendet haben.
Ich habe meinen Followern bescheid gesagt, dass ich demnächst Ruhe brauche, Zeit für mich und ich eine Notfallpause einlege.

In Deutschland ist nicht viel passiert. Die einzigen Male die ich mein Zimmer verlassen habe, waren um mir etwas zu essen oder zu trinken zu holen, oder um ins Badezimmer zu gehen. Ansonsten lag ich die ganze Zeit in meinem Bett.
Ich habe viel geweint, viel nachgedacht, habe auch nochmal versucht ihn anzurufen. Mehrmals.
Er ist nie ran gegangen. Er reagiert auch auf keine Nachrichten.

Die einzige Nachricht die mich erreicht hatte, war von Seb. Ein einfaches: "Es tut mir leid."

Nun sind Livy und ich in Thailand angekommen. Sie schlug erst vor das zu verschieben, aber ich meinte, es wäre vielleicht eine Ablenkung.
Nun sind wir hier und werden zu unserer Villa gefahren.

Ich habe diesmal ein ganzes Haus für uns gebucht. Es schien mir einfacher. Blick auf das Meer und einen riesen Garten mit vielen Bäumen und einem großen Pool.
Ich suche mir oben ein Zimmer aus und richte mich etwas ein. Nun lasse ich mich auf das Bett fallen als Livy klopft und fragt: "Kann ich rein kommen?" Ich summe einmal bejahend und setze mich wieder auf.
Sie betritt das Zimmer, setzt sich neben mich und fragt: "Wie fühlst du dich?" Natürlich weiß ich, dass sie das wegen Chris fragt also antworte ich gerade heraus betrübt: "Ich vermisse ihn!" Weinen tue ich allerdings nicht. Das habe ich aufgegeben. Es bringt ihn mir auch nicht wieder zurück.

Sie streicht mir beruhigend über den Rücken und stellt fest: "Du legst dich bestimmt gleich hin! Ich kenne dich, du bist nach langen Flügen immer müde." Ich lächle kurz und nicke dabei. Sie steht nun wieder auf und meint: "Gut, dann lasse ich dich wieder alleine! Ich gehe auch bald ins Bett."
Sie verlässt den Raum bevor ich noch etwas sagen kann und ich lasse mich rücklinks wieder fallen.
Es dauert nicht lange da bin ich auch schon so eingeschlafen. In meinen Sachen und ohne abgeschminkt zu sein etc. Einfach eingeschlafen.

Die Sonne prallt mir am nächsten Morgen ins Gesicht. Erstaunlicherweise fühle ich mich mal etwas entspannter.
Die Sonne ist gerademal aufgegangen. Es ist noch angenehm kühl draußen und ein leichter Nebel liegt über dem Meer.

Ich ziehe mich nun aus und gehe duschen. Vielleicht gibt mir die kalte dusche etwas Motivation um heute mal nicht nur faul rumzuliegen.
Tatsächlich fühle ich mich danach wach, frisch und leicht. Als ob es meine Sorgen etwas abgewaschen hat.
Frisch angezogen gehe ich nach unten und koche Kaffee. Dazu Esse ich etwas Obst, welches im Kühlschrank und oder in der großzügigen Obstschale lag.

Ich setze mich nach draußen, genieße die frische Luft und beobachte die Sonne beim wandern. So vergehen die Stunden bis Livy endlich aufsteht. Erstaunt begrüßt sie mich also: "Guten Morgen!" Ich lächel leicht und gebe das gleiche zurück.
Während sie sich Kaffee in eine Tasse kippt stellt sie mir wiedermal eine Frage: "Wie lange bist du schon wach?" "Circa 3 Stunden." Antworte ich einfach und empfehle ihr noch: "Koste mal etwas von der Mango, die ist echt gut. Ich habe noch etwas im Kühlschrank stehen lassen." Sie nickt also. Zwar wirkt sie etwas verwirrt aber fragt nicht weiter nach.

Am ersten Tag hier gehen wir etwas einkaufen um Lebensmittel und genug Getränke im Haus zu haben.
Eine gute Ablenkung von den bösen Gedanken.
Beladen mit Tüten, gefüllt mit Obst, Toast und so weiter, kommen wir wieder ins Haus.

Ich bringe alles in die Küche und verräume das Eingekaufte in Schränken und im Kühlschrank.
Bis Livy auf die Idee kommt: "Lass uns schwimmen gehen! Ab in den Pool." Sie ist so schlau und hat ihren Bikini wohl schon die ganze Zeit drunter gehabt. Ich muss mich erst noch umziehen.
Seufzend suche ich mir einen Bikini raus.

Ich finde diesen Bikini einfach mega cool

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Ich finde diesen Bikini einfach mega cool. Und da sieht man auch mal wieder, wie viel Sport ich gemacht habe in letzter Zeit.
Mit Chris sowieso, aber auch in der Woche.
Mein Bauch wirkt definierter. Finde ich.
Ich war die ganze Zeit in meinem Zimmer, aber die ganze Zeit rumgelegen und geheult habe ich auch nicht. Ich habe auch mal Sport gemacht. Naja, Workouts die keine lauten Geräusche machen. Sit-Ups, Squats, Plank und sogar Liegestütze.

Ich trete also nach draußen. Meine Sonnenbrille auf der Nase und mein Handtuch in der Hand. Livy sieht mich begeistert an und fragt enttäuscht: "Wieso siehst du so wunderschön aus und ich so lauchig?" Sie hat nicht viel Oberweite, aber war bisher immer damit zufrieden.
Ich lache kurz und muntere sie dann auf: "Ey, du weißt schon, dass viele reiche Typen drauf stehen, wenn deine B*obies kleiner sind." Und das war quasi das was sie hören wollte. Nun wirft sie fröhlich ihr Handtuch auf einer Liege ab und geht ins Wasser.
Ich folge ihr langsam.

Ich stehe auf der Treppe, circa bis zur Mitte des Oberschenkels, im Wasser und beginne meinen Körper etwas so nass zu machen. Dann stoße ich mich ab und schwimme ein Stück weiter.
Livy ist schon happy am planschen. Sie ist eine echte Wasserratte. Als wir noch Zuhause gewohnt haben, naja eher ich. Als wir eben beide noch kleiner waren, da sind wir einmal in den Pool gegangen und sie ist 3 Stunden drin geblieben. Sie war vielleicht 8 oder 9 und ich war gerade 18 geworden. Sie hat dann immer Meerjungfrau und sowas gespielt. Ziemlich witzige Story's.

Ich schwimme also ein paar Bahnen und gehe dann wieder raus. Livy, die wird erstmal nicht wieder raus kommen, das weiß ich.
Ich trockne mich also etwas ab, hole mir eine Limo und lege mich damit dann auf die Sonnenliege.
Natürlich creme ich mich vorher auch gut ein.

Einige Minuten, oder eher 1½ Stunden vergehen und es wird ruhig. Livy treibt, mit dem Gesicht nach oben, auf einer Luftmatratze im Wasser und ich sonne mich immernoch auf der Liege.
Die Sonnenbrille vor den Augen und zusätzlich die Augen geschlossen.
Bis auf einmal eine kaltes Ladung Wasser auf mir landet.
Erschrocken fahre ich hoch und erblicke Livy wie sie sich wegschmeißt.
Herausforderung angenommen. Ich renne ihr nun mit großen Schritten hinterher und schubse sie dann zurück ins Wasser. Lachend zieht sie mich aber mit.

Ich denke, ich werde im Urlaub gut abschalten können. Sperr' Chris erstmal weg, genieß' deine Zeit, Nyla!

rewrite the stars - Chris Evans FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt