Meine lieben Leser*innen,
ich kann es kaum glauben, dass dieses Kapitel endlich online geht!!! Was hat mich diese Schreibblockade geärgert. Es ging gar nichts mehr. Gerade bei diesem Kapitel, das einige Knackpunkte besitzt, habe ich keinen einzigen vernünftigen Satz zustande gebracht. Dafür hatte ich dann gestern einen richtigen Schreibfluss, den ich leider aufgrund meiner Arbeit unterbrechen musste. Trotzdem ist das Kapitel jetzt fertig und ich kann es hochladen. Sagt mir bitte, wie ihr es findet. Vielleicht ist es auch richtig schlecht geworden, dann schiebe ich es auf mein müdes Gehirn :D
Trotzdem war ich in den letzten Wochen nicht untätig. Vielleicht hat es jemand schon auf Instagram oder auch in meinem Profil gesehen, aber ich habe eine sehr verrückte Idee von mir umgesetzt und einen Discord-Server erstellt. Er soll dazu dienen neue Leute aus dem Fandom, aus anderen Fandoms und der Schreiberwelt kennen zu lernen. Vielleicht schaut ihr mal rein. Es sind schon ein paar sehr nette Menschen dabei, die gerade im Tolkien-Universum viel unterwegs sind. Aber auch im Sherlock-Fandom wurde schon etwas getan und und und.... Schaut einfach vorbei. Den Link findet ihr in meinem Profil oder ihr schreibt mir einfach eine PN. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns auf Discord ein wenig austauschen könnten.
So und jetzt habe ich wirklich genug geschwafelt. Ich lasse euch jetzt lesen. Viel Spaß!
LG BibiP.S.: Da sich unsere Ring-Gemeinschaft immer weiter verteilt gebe ich hier nochmal eine kurze Übersicht über den Stand der Dinge. Frodo und Sam wurden einige Tage zuvor von Faramir in Ithilien gesehen. Gandalf und Pippin sind in Minas Tirith und erwarten die Schlacht um Gondor. Merry befindet sich beim König von Rohan und dient diesem als Knappe. Aragorn, Legolas, Gimli und Elerína haben gemeinsam mit der Grauen Schar die Pfade der Toten betreten und das Heer der Toten folgt ihnen nun, um ihren Eid zu erfüllen.
Die Graue Schar und das Heer der Toten ritten aus den Schatten des Gebirges hinaus nach Süden und wer immer sie erblickte, ob Freund oder Feind, floh vor ihnen.
Elerína erinnerte sich an die weitläufigen Felder, die sich bis zur Küste zogen und die einst grün und blühend gewesen waren, doch die Schergen von Sauron hatten bereits in dem Land gewütet, hatten alles niedergetrampelt und nur noch eine graue Steppe zurückgelassen.
Als die Sonne ihren Höchststand überschritten hatte, erreichte die Graue Schar und das Heer der Toten die Stadt Pelargir am südlichen Flusslauf des Anduin.
Bereits von weitem sah die Armee um Aragorn, dass die Stadt von Korsaren aus Umbar und Haradrim aus dem Süden besetzt worden war. Im Hafen lagen mehrere Schiffe mit schwarzen Segeln.
Aragorn ritt an der Spitze der Dúnedain, während das Totenheer zurückblieb. Vor der Stadt zügelte der rechtmäßige König von Gondor jedoch seinen Hengst.
„Ich hoffe, du weiß, was du tust", murmelte Elerína leise und ritt an seine Seite.
„Das hoffe ich auch", stimmte Halbarad der Kriegerin stirnrunzelnd zu.
„Euer Vertrauen ehrt mich", erwiderte Aragorn kopfschüttelnd, verzog den Mund jedoch zu einem Grinsen, dann wandte er sich erneut der Stadt zu vor dessen Toren einige Haradrim in dunklen Rüstungen erschienen waren.
„Verlasst diese Stadt umgehend. Sorgt dafür, dass kein Korsar und kein Südländer zurückbleibt!", befahl Aragorn mit lauter strenger Stimme.
Die Haradrim lachten und schnitten Grimassen.
„Und warum sollten wir das tun, Herr?", fragte einer der Soldaten spöttisch. „Wer glaubt ihr zu sein, dass ihr uns befehligt?"
„Ich bin Aragorn, der Erbe Elendils, der rechtmäßige König von Gondor, der das geborstene Schwert trägt und ich gebe Euch mein Wort, dass meine Männer euch friedlich ziehen lassen werden, solltet ihr die Stadt umgehend räumen. Wenn nicht, dann wird der heutige Tag euer Todestag werden und Pelargir wird eure letzte Ruhestätte sein."
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Sternengekrönt
De TodoLelyaël hatte sich sehr gefreut, als sie eine Einladung von ihrem alten Freund Bilbo zu dessen 111. Geburtstag erhielt. Dass sie dort auf den Zauberer Gandalf treffen würde, hatte sie jedoch nicht erwartet und auch nicht, dass sie Zeuge davon werden...