Ähm, hallo...
Was soll ich sagen? Es hat mal wieder sehr lange gedauert, bis ich mit diesem Kapitel fertig wurde. Mehr als zwei Wochen! Dafür möchte ich mich entschuldigen. Es gibt einfach Kapitel, die lange nicht so werden wollen, wie man sie gerne hätte. Hinzu kam, dass erneut eine Schlacht anstand und ich wirklich nicht gerne Schlachtenszenen schreibe.
Trotzdem bin ich jetzt einigermaßen zufrieden damit und hoffe sehr, dass ihr das Kapitel ebenso mögt. Es ist auch mal wieder ein etwas längeres geworden. Vielleicht entschädigt euch das ja für die lange Wartezeit?
Schreibt mir auf jeden Fall!
Und dann möchte ich euch noch einmal auf meinen Discord-Server einladen!!! Es sind schon ein paar erste Leute auf dem Server und das ein oder andere wurde bereits geschrieben. Ich würde mich freuen, wenn es weiterwächst! Schaut doch einfach mal vorbei, den Link findet ihr in meinem Profil oder ihr schreibt mir privat.
LG BibiDie Sonne stand hoch am Himmel und ließ das Wasser des Flusses glitzern. Die schwarzen Segel der Korsarenschiffe bauschten sich im Wind und trugen sie über die kleinen Wellen.
Elerína stand am Heck des vordersten Schiffes und beobachtete die Küste. Legolas stand stumm an ihrer Seite, seine Körperhaltung zeugte von seiner Anspannung.
Leise Schritte erklangen auf dem Deck hinter dem Paar und kurz darauf trat Aragorn zu ihnen.
„Könnt ihr bereits etwas sehen?", fragte der Krieger angespannt.
„Abgesehen von dem Rauch, den du ebenfalls schon bemerkt hast? Nein", antwortete Elerína und gestikulierte zum Horizont, an dem sich dunkle Schwaden sammelten.
„Allerdings liegt auch noch eine Flussbiegung zwischen Minas Tirith und uns", erinnerte Legolas seinen besten Freund.
„Es dürfte trotzdem nicht mehr allzu lange dauern, bis wir die Stadt erreichen. Oder das, was von ihr noch steht."
„Wir werden rechtzeitig ankommen und einen Sieg erringen", versuchte Elerína den Waldläufer zu ermutigen. „Wir sind schneller auf den Fluss vorangekommen als wir erwartet hatten."
„Du verlierst nie die Hoffnung, nicht wahr?", fragte Aragorn und lächelte leicht.
„So würde ich es nicht formulieren", murmelte Elerína und sah erneut zur Küste. „In einigen Belangen ist durchaus jede Hoffnung verloren."
Legolas strich über den Arm der Kriegerin und ergriff ihre Hand. Ein Ausdruck von Sturheit trat in seine Augen. Elerína erwiderte den Blick des Elben und ein bedauerndes Lächeln erschien auf ihren Lippen.
Aragorn, dem der stumme Austausch seiner Freunde nicht entgangen war, runzelte die Stirn und fragte sich, was zwischen ihnen vorgefallen war. Bevor er jedoch nachfragen konnte, hob Legolas seinen Arm und deutete den Fluss hinauf.
„Sieh, dort ist die Flussbiegung. Dahinter werden wir uns eine Anlegestelle suchen müssen."
Aragorn erkannte, dass der Elb recht hatte und eilte los, um den Waldläufern und den beiden anderen Schiffen Bescheid zu geben.
Elerína und Legolas blieben an der Reling zurück.
„Wie geht es dir?", fragte Legolas leise.
„So gut es mir im Moment wohl gehen kann", lautete Elerínas Antwort.
„Ich weiß, dass ich dich von der Schlacht nicht fernhalten kann, aber ich möchte dich trotz allem um etwas bitten."
Als Elerína nicht sofort reagierte, packte Legolas sie bei den Schultern und drehte sie zu sich um. Eindringlich sah er ihr in die Augen. „Benutze während der Schlacht deine Kräfte."
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Sternengekrönt
CasualeLelyaël hatte sich sehr gefreut, als sie eine Einladung von ihrem alten Freund Bilbo zu dessen 111. Geburtstag erhielt. Dass sie dort auf den Zauberer Gandalf treffen würde, hatte sie jedoch nicht erwartet und auch nicht, dass sie Zeuge davon werden...