K A P I T E L 6 | Erdrückender Beschützerinstinkt

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Alicia's POV.

Ein stürmisches Klopfen riss mich aus meinem gerade sehr entspannten Schlaf, in dem ich mal nicht von meiner Vergewaltigung träumte. Auch neben mir regte sich etwas, weshalb ich kurz Panik bekam, da ich dachte, es wäre jemand fremdes.

Jedoch war es glücklicherweise bloß George, der verschlafen etwas Unverständliches murmelte.

Jedoch bekam ich Sekunden später den größten Schreck meines Lebens, denn irgendjemand öffnete George Hotelzimmertür und kam ins Zimmer gestürmt, weshalb ich aus Angst die Decke über mich zog.

Das konnte doch nicht wahr sein, dass ausgerechnet Alex heute in George's Zimmer stürmen musste und dass auch noch im Bademantel bekleidet, hat der nichts Besseres zu tun?

Arschloch!

Was haben immer alle Leute mit mir?

„Alex, verpiss dich! Dafür hast du nicht meinen Ersatzschlüssel bekommen!", rief George noch halb verschlafen und atmete danach einmal tief durch. Auch ich zog langsam meine Decke wieder vom Kopf und blickte sofort in fragende weit aufgerissene Augen von George's besten Freund.

„Ach du scheiße Bro, ich wollte nicht stören.", rief er sofort und warf entschuldigend seine Arme nach oben. Oh Gott, er dachte, dass wir miteinander geschlafen hätten, was nicht mal in meinen Träumen passieren würde.

„Das ist nicht das, wonach es aussieht, wir haben nur geredet und sind dann eingeschlafen, aber sag mal, wie siehst du eigentlich aus?", lachte George ihn aus.

Naja, da musste ich ihm irgendwo schon Recht geben, Alex naja, er sah komisch aus, wie so eine schicki micki Frau, was mich zum Lachen brachte.

„Jetzt lacht mich nicht aus, ich war duschen, sonst meckerst du wieder rum, dass ich stinke

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„Jetzt lacht mich nicht aus, ich war duschen, sonst meckerst du wieder rum, dass ich stinke.", meinte Alex eingeschnappt und ließ sich auf die Couch fallen, die neben George's Bett stand. Jedoch öffnete sich dabei sein Bademantel und man hatte volle Sicht auf seinen kleinen Freund.

EWWW! Nicht lecker!

„Verdammt Alex, pack dein Ding ein, warum läufst du auch schon wieder nackt durch die Gegend. Wir sind hier in einem verdammten HOTEL und nicht bei dir zuhause, das ist ekelhaft!", rief George geschockt, während ich schnellstens meinen Kopf unter die Decke verfrachtete. Trotzdem hallte noch immer das Bild von Alex in meinem Kopf nach. Irgendwie machte es mir Angst, große Angst, mit einem Nackten im Raum zu sitzen, obwohl ich wusste, dass Alex allein schon wegen George mir nichts tun würde. Aber verübeln konnte man mir meine Angst doch nicht.

„Das ist mir jetzt wirklich unangenehm, könntest du mir dann wenigstens eine Boxershorts geben? Ich wollte dir nur schnell Bescheid geben, da dein Handy aus war, dass wir später trainieren gehen können, bevor das FP1 losgeht.", erklärte Alex peinlich berührt und kratzte sich verlegen am Hinterkopf, doch meine Angst stieg und stieg ins Unermessliche. Als ich merkte, dass George nicht mehr neben mir lag, sondern aufgestanden war, war die Angst zu groß geworden.

𝗪𝗶𝗹𝗹 𝗵𝗲 𝗹𝗲𝘁 𝗺𝗲 𝗼𝘂𝘁 𝗼𝗳 𝘁𝗵𝗲 𝗱𝗮𝗿𝗸𝗻𝗲𝘀𝘀? || George RussellWo Geschichten leben. Entdecke jetzt