Birdy ~ not about angels
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Alicia's POV.
~ Flashback ~
Mittlerweile waren wir seit zwei Wochen an der Schule und waren kurz davor, von allen enttarnt zu werden. Viele tuschelten im vorbei gehen und versuchten so vergeblich herauszubekommen, wer wir waren.
Denn letzten Freitag sind wir nicht in der Schule erschienen, da wir Freies Training hatten, weshalb am Montag danach die ganze Schule über unser Fehlen munkelte und sich den Kopf zerbrach. Hatte die keine eigenem Probleme?
Mit Chris verstand ich mich so gut, dass ich am liebsten nicht mehr weg wollte, doch früher oder später musste ich das, egal ob ich wollte oder nicht.
„Ali!", rief jemand von etwas weiter weg, sofort wusste ich, wer es war. Chris.
„Alles klar?", fragte ich ihn lächelnd.
„Klar, ich äh, ich wollte fragen, ob du heute Abend Zeit hast? Ich würde dich gern ausführen.", fragte er mich leicht nervös. Nervös? Chris und nervös? So kannte ich ihn gar nicht.
„Du meinst also ein Date?", fragte ich mit leicht zittriger Stimme, woraufhin er nickte. So etwas hatte mich noch nie jemand gefragt.
„Ich weiß nicht so recht. Ich glaube, meine Mutter erlaubt mir das nicht.", entgegnete ich, denn ich wusste genau, was Mum sagen würde, ich kannte es schon von Mick.
„Ach komm, so schlimm kann es doch nicht sein, dann komme ich eben zu dir und lerne deine Mutter kennen.", man konnte Chris eindeutig nichts ausreden.
„Ich halte das für kei-", setzte ich an, doch wurde von Chris unterbrochen.
„Keine Widerrede, schick mir die Adresse und ich komme, du kannst doch nicht allein in deinen 18. Geburtstag feiern, abgesehen von Mick natürlich.", widersprach er. Jetzt verstand ich sein Engagement, er wollte meinen Geburtstag mit mir feiern.
„Okay, komm 18 Uhr zu uns, die Adresse schick ich dir und bring bitte viel Hunger mit.", entgegnete ich schließlich zaghaft lächelnd und ging voller Vorfreude auf heute Abend mit Mick zusammen nach Hause.
Hoffentlich würde Mum mir wenigstens das erlauben.
...
„3. 2. 1. HAPPY BIRTHDAY!", rief Chris und umarmte mich stürmisch, dabei landeten meine Lippen auf seinen, schließlich endete das Ganze in einem endlos langen Kuss, der sich atemberaubend anfühlte. Na gut, es war auch mein erster Kuss.
„Das wollte ich schon seit unserem ersten Treffen tun.", hauchte Chris an meinen Lippen, weshalb ich Gänsehaut bekam, er fühlte dasselbe. Ohne ihm eine Antwort zu geben, legte ich meine Lippen wieder auf seine, was für ihn eigentlich Antwort genug sein sollte.
„Du bist so wunderschön.", sagte er nach unserem Kuss und zog mich dicht an sich, was mich unglaublich geborgen fühlen ließ. Dieser Junge hatte mir den Kopf verdreht und das gewaltig.
„Ich hab noch etwas kleines für dich.", kam es nach einigen Minuten, in denen wir einfach nur Arm in Arm in meinem Bett lagen. Überraschend drehte ich mich auf den Bauch, um ihn anzusehen. Chris holte aus seiner Hosentasche eine kleine schwarze Schatulle heraus und drückte sie mir in die Hände, weshalb ich die Box zaghaft öffnete. In meinen Händen hielt ich nun eine silberne Kette mit kleinen funkelnden Diamanten.
„Wow, die Kette ist wunderschön, aber das Geschenk kann ich unmöglich annehmen, das war bestimmt viel zu teuer.", sagte ich begeistert, doch fühlte mich schlecht, dass er so viel Geld für mich ausgegeben hatte. Immerhin war ich hier diejenige, die Geld ohne Ende hatte und nicht Chris.
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𝗪𝗶𝗹𝗹 𝗵𝗲 𝗹𝗲𝘁 𝗺𝗲 𝗼𝘂𝘁 𝗼𝗳 𝘁𝗵𝗲 𝗱𝗮𝗿𝗸𝗻𝗲𝘀𝘀? || George Russell
FanfictionDie Sehnsucht nach wahrer Liebe und eine Vergangenheit, die niemand gerne haben will, machen das Leben von Alicia nicht gerade einfacher. Sie ist bildhübsch, taff und Rennfahrerin. Alicia Schumacher will die Formel 1 erobern, nachdem sie im letzten...
