Kapitel 24.

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Menschen sind Gewohnheitstiere. Sie haben auch gar keine andere Wahl, andauernd gibt es Veränderungen mit denen sie umzugehen haben, und das zieht viele in den Abgrund. Aber nicht mich. Ich habe damit umzugehen gelernt, dass ich jetzt schon seit gut 2 Monaten auf der Krankenstation, in einem Art Koma liege. Ich bekomme alles mit was um mich herum passiert, am liebsten würde ich antworten, aber mein Körper spielt einfach nicht mit. Aber ich spüre wie ich wieder zu mir komme, und hoffe sehr, dass ich bald aufwachen werde. Es ist langweilig einfach nur rumzuliegen und sich nicht bewegen zu können.
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Ich höre Stimmen neben meinem Bett, Stimmen, die so leise reden das ich nicht verstehen kann um was es geht. Fieß, wo ich doch sonst nichts zu tun habe.. Aber mir geht es besser, sehr viel besser.

Am nächsten Morgen wache ich schon früh auf und schlage langsam meine Augen auf, und setzte mich vorsichtig hin. Suchend schaue ich mich im Raum um, aber alles leer. Klar, es ist ja auch früh morgens.. Also stehe ich auf und gehe mit wackligen Knien in mein Zimmer, suche mir frische Klamotten raus und gehe dann ins Angrenzende Badezimmer. Oh. Mein. Gott. Als ich in den Spiegel gucke lasse ich vor Schreck fast meine Sachen fallen. Ich habe tiefe, dunkle Augenringe, bin Aschfahl und mein Gesicht ist eingefallen. Zudem hab ich auch noch einen fetten, roten Pickel auf der Stirn. Toll. Um diesen Anblick nicht länger ertragen zu müssen, wende ich mich schnell ab, ziehe mich aus und stelle mich unter die Dusche.

Nachdem ich lange geduscht und mich fertig gemacht habe, bin ich in die Küche gegangen um mir etwas anständiges zuessen zu machen. Immerhin weiß ich noch genau wo alles ist.

Nachdem ich drei große Sandwiches verdrückt habe, geht es mir gleich viel besser. Mit einer Tasse Kaffee sitze ich auf der Sitzbank in der Küche und warte auf die anderen.

Ich war total in Gedanken versunken als eine Person in die Küche geschlurft kommt, müde den Kühlschrank öffnet um sich ein Glas Orangensaft herauszunehmen und ohne mich zu bemerken. Ich räuspere mich kurz, und dass nächste was man hört ist zersplitterndes Glas. Ups.. Anmerkung an mich: Keine müden Leute mit unerwarteten Lauten auf dich aufmerksam machen!
Blitzschnell dreht sich die Person, die vorher mit dem Rücken zu mir stand, zu mir an und mustert mich mit offenem Mund.
Na toll.. Die einzige Person die ich am wenigsten sehen wollte steht vor mir.

Jace.

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Tut mir leid das das Kapitel nur so kurz ist, obwohl ich so lange nicht geupdatet habe, aber das nächste wird auf jedenfall länger! Aber werden sie jetzt auch nich bomben lang, da mein Pc im Ar*** ist und vom Handy.. Naja, da kommt nix gutes bei raus:D

Und ein riesengroßes Danke, die Story hat über 10K reads! Danke danke danke!! *-* ❤️


Die Schattenjäger (Chroniken der Unterwelt ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt