Katsuki Bakugou x Reader 💥🧡

Kapitel 34

Deine Sicht

Am nächsten Morgen wurde ich sacht geweckt und schlug meine Augen auf, welche vom ganzen Heulen schmerzten. Auch hatte ich höllische Kopfschmerzen und fühlte mich insgesamt scheiße. „Hey Y/N, wie geht es dir?", fragte Kirishima leise und ich musste kurz überlegen, warum ich bei ihm war. Als ich mich daran erinnerte stiegen mir sofort wieder Tränen in die Augen und ich schluchzte. „Hey Hey Schh", sagte Kiri und ich fuhr mir über did Augen. „Ich fühl mich scheiße...", murmelte ich und Kiri nickte verstehend. „Soll ich dich bei Herrn Aizawa entschuldigen?", fragte Kiri und ich nickte schwach. „Ja bitte", murmelte ich und Kiri stand auf. „Bleib liegen und ruh dich aus. Ich werde dich entschuldigen und... es wird besser...", sagte er leicht lächelnd und verließ sein Zimmer. Aber manchmal dauert es eben sehr lange... Ich schloss wieder meine Augen und driftete langsam ab, während ich mich ausruhte. Kurz bevor Kiri zur Schule ging kam er nochmal zurück. „Hey Y/N, also Midoriya und Bakugou müssen auch hier bleiben, wegen ihrer Strafarbeit", erklärte Kiri und ich nickte schwach. Warum? Warum er? Warum immer er? Kiri verabschiedete sich und ging zur Schule, während ich liegen blieb und wieder abdriftete. Ich blieb also liegen, bis mein Hunger zu groß wurde. Ich stand schwerfällig auf und schleppte mich in Richtung Küche. Ich achtete nicht auf meine Umgebung, bis ich gegen jemanden stieß und hinfiel. „Huh? Oh tut mir leid L/N!", entschuldigte sich Deku und half mir auf. „Schon gut...", murmelte ich und Deku musterte mich. „Du siehst wirklich schlimm aus... Geh zurück in Kirishimas Zimmer, ich bring dir was zu essen", sagte er und dankbar nickte ich ihm zu. „Danke", lächelte ich und schlurfte zurück in das Zimmer. Ich legte mich wieder hin und wartete etwas.

Bakugous Sicht

Ich machte gerade sauber, als Deku kam und in die Küche ging. „Was machst du da?! Wisch lieber mit!", sagte ich und beobachtete ihn scharf. „Mach ich ja gleich Kat-chan! Ich hab aber gerade L/N getroffen und sie sah wirklich nicht gut aus", sagte Deku und begann etwas zum frühstücken vorzubereiten. „Was meinst du damit?!", fragte ich scharf, doch spürte wie ich mir Sorgen machte. „Na ja sie wirkte sehr... lustlos und niedergeschlagen. Ich glaube sie hat auch geweint... ihre Augen waren ganz rot und geschwollen...", erklärte Deku und meine Augen weiteten sich. „Ich bring ihr das Frühstück!", sagte ich bestimmt und Deku nickte. „In Ordnung, sie ist in Kirishimas Zimmer", sagte Deku und drückte mir das Tablett in die Hand. Es sah ganz in Ordnung aus, also ging ich zu ihr.

Deine Sicht

Ich hörte ein Klopfen und es war wohl Deku. „Herein!", sagte ich so laut wie möglich, doch Deku kam nicht herein. Es war Bakugou. Sofort traten Tränen in meine Augen, doch ich presste meine Lippen zusammen. Anstatt etwas zu sagen starrte Bakugou mich nur an und hielt fast schon krampfhaft das Tablett fest. „Was... willst du... Bakugou?", bringe ich gerade so heraus, ohne Tränen laufen zu lassen. Geschockt weiteten sich seine Augen und er starrte mich fassungslos an. Ich spürte wie es immer schwieriger wurde die Tränen zurückzuhalten und ein leiser Schluchzer entkam mir. „Geh! Verschwinde! Hau ab!", fauchte ich verletzt und nun flossen die Tränen wieder über meine Wangen. Wortlos stellte er das Tablett ab und verließ schnell wieder das Zimmer. Ich weinte in Kirishimas Kissen und schrie und schluchzte, bis ich mich wieder beruhigt hatte. Ohne großen Appetit aß ich das Frühstück und stellte das Tablett vor die Zimmertür. Ich kuschelte mich wieder in Kiris Bett und schlief wieder ein.

Bakugous Sicht

Geschockt ging ich zurück in den Gemeinschaftsraum und fing wortlos mit dem Putzen an. Ich bekam Flashy einfach nicht mehr aus meinem Kopf. Sie sah wirklich schrecklich aus... Ihre H/C Haaren waren total verstrubbelt und zerzaust. Ihre sonst so strahlenden, E/C Augen sahen mich verletzt und verweint an. Ihre Augen glitzerten zwar, aber vor Tränen und sie waren rot und geschwollen. Was habe ich nur getan?! Ich merkte überhaupt nicht, wie die anderen zurückkamen, bis mir plötzlich jemand auf den Rücken sprang. Überrascht stolperte ich nach vorne und drehte mich dann um. Round Face lächelte mich breit an und zog mich mit in ihr Zimmer. Auf dem Weg dorthin kamen wir an Shitty Hairs Zimmer vorbei und die Tür stand einen spaltbreit offen. Ich spähte kurz hindurch und sah wie Flashy weinend in Shitty Hairs Armen lag. Sie weint nicht wegen mir! Sie weint nicht wegen mir! Sie weint nicht wegen- Ok weißt du was?! Fick dich!!! Natürlich weint sie wegen dir!!! Du bist ein solch großkotziges Arschloch, man glaubt es kaum!!! Sieh nur was du ihr angetan hast!!! Du bist sowas von bemitleidenswert!!! Ich war wie in Trance und wachte erst wieder auf, als Round Face ihre Hände vor meinem Gesicht zusammen klatschte. Ich sah sie an, doch fühlte nicht das bekannte, tolle Gefühl, sondern nur... ach keine Ahnung! Warum glaubte ich, ich würde sie lieben? Immer als ich dieses Gefühl hatte... war Flashy dabei... Was habe ich nur getan?! „Hallo Bakugou hörst du mir überhaupt zu?", fragte die gerade absolut nervende Stimme von Round Face. „Nein! Hör auf mich zu nerven! Ich mach Schluss!", maulte ich sie an. „Oh gut so ein Glück!", sagte sie und verwirrt sah ich sie an. „Sorry, aber mir ist aufgefallen, dass ich nicht dich, sondern Tenya liebe", sagte sie und ich nickte. „Außerdem dachte ich mir schon, dass du jemand anderen liebst", sagte sie und überrascht sah ich sie an. „Was meinst du?", fragte ich sie direkt. „Du schienst gerade eben total abgelenkt, also habe ich Deku gefragt was los sei. Deku hat mir erzählt das du so bist, seit du bei Y/N warst. Er hat mir auch gesagt, dass es ihr nicht gut geht und dies schien dich hart zu treffen... Ich weiß nicht, ob du es schon erkannt hast, aber du hast dich in Y/N verliebt!" Ich sah sie fassungslos an, doch senkte dann meinen Kopf. Ich nickte und stand dann auf. „Viel Glück mit Four Eyes", sagte ich und ging Richtung Tür. „Viel Glück mit Y/N", sagte sie und man hörte ihr Lächeln heraus. Das hab ich eh schon komplett verkackt... Ich nickte und verließ dann das Zimmer. Ich wollte zu ihr! Mich bei ihr entschuldigen! Sie umarmen! Ihr alles erklären und sie nie wieder los lassen! Doch anstatt dies zu tun ging ich feige zurück in mein Zimmer und setzte mich an meine Strafarbeit.