Kapitel 3

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Deine Sicht

Als das Flugzeug landete war es in Washington D.C 03:15, doch durch die Zeitverschiebung war es in Tokio schon 16:15 und eher später Nachmittag. Wir holten unsere Koffer und Taschen und sahen uns dann um. Ich entdeckte ein älteres Pärchen, welches ein Schild hochhielten, wo drauf stand: U.A. Gastfamilie. Ich stieß Poni in die Seite und zeigte auf das ältere Pärchen. Zusammen gingen wir auf das ältere Pärchen zu und ich fragte nochmal zur Sicherheit: „あなたは私たちのホストファミリーですか?" (Anata wa watashitachi no hosutofamirīdesu ka?/Seid ihr die Gastfamilie für uns?) Die ältere Dame antwortete: „はい、私たちは!" (Hai, watashitachiha/Ja das sind wir) Sie brachten uns zu einem weißen Auto und wir verstauten unser Gepäck im Kofferraum. „後ろに乗ってください(Ushiro ni notte kudasai/Steigt bitte hinten ein)", sagte die alte Dame und ich gab Poni ein Zeichen. Sie hatte mir erzählt das sie Japanisch noch nicht so gut verstand, also übersetzte ich erstmal für sie. Wir setzten uns hin, schnallten uns an und wir fuhren los. Wir hielten bei einem kleinen zweistöckigen Haus. Wir stiegen aus und siedend heiß fiel mir etwas ein. „ごめんなさい!私の名前はY / Nで、これはポニです(Gomen'nasai! Watashinonamaeha Y/N de, koreha Poni/Es tut mir leid! Mein Name ist Y/N und dies ist Poni)", stellte ich uns vor und das Pärchen lachte. „よし!(Yoshi!/Schon in Ordnung!", sagt die ältere Dame und wir bringen unsere Koffer ins Haus. Der ältere Mann sagte das Poni und ich das ganze zweite Stockwerk für uns haben und wir bringen unsere Koffer hoch. Es gibt ein großes Zimmer mit zwei Einzelbetten, zwei großen Schränken, zwei Nachttischen, zwei Regalen, zwei Kommoden und zwei Schreibtischen, mit kleinen Schränken zum verstauen. Es gab noch ein großes Badezimmer mit Dusche, Badewanne und zwei Waschbecken, und eine Art Wohnzimmer mit einer Couch, einem Sitzsack, einem Sessel und einem großen Flachbildfernseher. Poni und ich begannen unsere Sachen einzuräumen und unterhielten uns weiter. Als wir fertig waren gingen wir hinunter und aßen zu Abend. Die Ferien in Japan dauerten noch anderthalb Wochen und unsere Gasteltern, sie hießen Kireina und Anchi, sagten sie würden uns erstmal die Stadt zeigen und uns die Wege beibringen. Am Abend ließen Poni und ich uns todmüde ins Bett fallen und schliefen schnell ein. Ich wachte um 06:34 auf und schrieb meiner Mum eine WhatsApp.

Mum❤️

Hey Mum, mir gehts gut. Wir sind gut angekommen und Poni und unsere Gastfamilie sind wirklich nett. Sie werden uns die Wege und die Stadt heute zeigen. Ich freu mich wirklich drauf!
06:34 ✅✅

Das freut mich Schatz! Wir alle wünschen dir viel Spaß in Japan und hoffen das du viele neue Freunde finden wirst! Vielleicht ja auch einen Freund, oder eine Freundin 😉
17:35 (Washington D.C -13 Stunden)

MUM!!!
06:35 ✅✅

😇
17:35 (Washington D.C)

Ich schaltete mein Handy aus und starrte an die Decke. Nach einigen Minuten stand ich leise auf, zog mich an und ging in das „Wohnzimmer", dort setzte ich mich auf die Couch und surfte etwas im Internet. Ich stieß auf einen älteren Artikel und klickte drauf, dann begann ich ihn zu lesen.

Schurkenangriff auf Schüler

Ein Schlammschurke hat einen Schüler angegriffen und hat ihn fast umgebracht, doch All Might konnte den Jungen retten und er trug keine weiteren Schäden davon. Augenzeugen berichteten das ein anderer Schüler mitten ins Schlachtfeld gerannt seien soll, um den anderen Schüler zu retten, obwohl er offensichtlich nichts tun konnte.

Der weitere Artikel erzähle nur noch darüber wie toll All Might ist und so weiter. Ich sah mir Bilder und Videos von dem Vorfall an und entdeckte einen grünhaarigen Jungen, welcher versuchte einen aschblonden Jungen zu retten. Ich hörte Geschirr von unten klappern und ging runter in die Küche. Ich half Kireina den Tisch zu decken und bald kamen auch Poni und Anchi. Wir frühstückten gemeinsam und gingen dann in die Stadt.

Katsuki Bakugou x Reader 💥🧡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt