Kapitel 5

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Deine Sicht

Ich wachte um 06:00 auf und konnte nicht mehr einschlafen, also stand ich auf, nahm meine Schuluniform und verschwand im Badezimmer. Ich machte mich fertig, zog meine Schuluniform an, kämmte meine Haare und stylte sie zu meiner Lieblingsfrisur, dann trug ich etwas Mascara auf und ging runter. Da noch niemand wach war deckte ich schonmal in Windeseile den Tisch, ohne etwas zu zerstören und bald darauf kamen Kireina, Anchi und Poni und wir frühstückten gemeinsam. Um 07:14 gingen Poni und ich hoch und zogen unsere Schuhe an. Eigentlich waren nur Schuhe erlaubt die bis zu den Knöcheln gingen, doch dies ignorierte ich gekonnt und zog meine kniehohen Schnürstiefel an. Ich nahm meine Tasche und ging mit Poni runter. Wir stiegen ins Auto und wurden zur Schule gefahren. Dort stiegen Poni und ich aus, verabschiedeten uns vom Kireina und Anchi und warteten auf unsere Klassenlehrer. Um 07:55 kam ein großer Mann, ungefähr 1,94 groß, mit grauem Haar und dunkelroten Augen. „Guten Tag mein Name ist Sakijiro Ken, Pro-Hero Vlad King und Klassenlehrer der 1-B, wer von euch ist Poni Tsunotori?", stellte er sich vor und schüchtern hob Poni die Hand. „Ich bin Poni Tsunotori", sagte sie leise. „Es freut mich dich kennenzulernen, folg mir bitte in die Klasse", sagte er und Poni nickte. „Wir sehen uns in der Pause Y/N", sagte sie und winkte. Ich nickte und winkte auch, bis sie im Inneren des Gebäudes verschwand. Ich sah mich um, doch war die einzig verbliebene Person auf dem Schulhof. Um 08:24 stand ich immer noch auf dem Schulhof und war ziemlich genervt. Ich ging einfach ins Gebäude und riss die erste Klassenzimmertür auf, die ich fand. 20 verdutzte Schüler und ein perplexer Klassenlehrer sahen mich an. „Welche Klasse?", fragte ich genervt. „Äh 3-A wieso?", antwortete der Lehrer. „Wo ist das Klassenzimmer der 1-A?", fragte ich, ohne auf seine Frage einzugehen. Der Klassenlehrer beschrieb mir den Weg und ich merkte ihn mir. „Danke", sagte ich und schloss die Tür wieder. Ich lief den beschriebenen Weg entlang und stand vor einer Tür, mit der Aufschrift 1-A. Ich atmete tief durch, dann packte ich den Türgriff und riss die Tür auf. Wieder sahen mich 20 verwirrte Schüler an, doch der Lehrer, welcher in einem Schlafsack steckte, sah mich nur desinteressiert an. Ich funkelte ihn wütend an, dann ging ich durch die Reihen, zu einem freien Platz, neben einem grünhaarigen Jungen und ließ mich auf den Platz fallen. Es war immer noch totenstill und ich holte einen Block und einen Stift heraus. Der Lehrer wartete noch kurz, bis er fragte: „Bist du fertig?" Stumm nickte ich und sah ihn wütend an. „Dann stell dich bitte vor", sagte er und ich unterdrückte ein belustigtest Schnauben. „Nein", sagte ich einfach und sah ihn weiter an. „Meinst du das Ernst?", fragte er immer noch monoton. „Ja meine ich, denn soweit ich weiß sollten sie mich vor einer halben Stunde abholen, doch sind nicht aufgetaucht", gab ich zurück. „Ein Held sollte sich alleine helfen können", erwiderte er weiterhin monoton. „Ein Held sollte auch vertrauenswürdig und zuverlässig sein und bisher habe ich das bei Ihnen noch nicht bemerkt", gab ich schnippisch zurück. Er sah mich etwas wütend an, doch sagte nichts mehr.

Katsuki Bakugou x Reader 💥🧡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt