Als Noah den Blick zu Liu wendet,lächelt er auch ein wenig.
Die Welt um sich vergessend.
Er hebt seine Hand und legt sie dem Weißhaarigen auf die Wange,sein schmales Gesicht wirkt feminin.
Seine längeren Haare umranden dieses und durch seine grünen Augen strahlt er eine Schönheit aus,die Noah bisher bei niemanden so anziehbar findet,wie bei ihm.
Er streichelt ihn mit dem Daumen die Wange und schaut in diese anziehenden Augen,die ihn fragend und erwartungsvoll mustern.,,Du bist echt hübsch,außer der Dreck in deinem Gesicht.
Den waschen wir mal lieber ab."Noah löst sich von ihm und steht auf.
Er kommt mit einem nass getränkten Lappen wieder,der Blondhaarige setzt sich wieder neben Liu auf sein eigenes Bett und wischt ihm behutsam die Erde aus dem zierlichen Gesicht.,,Danach gebe ich dir noch was zum anziehen und lass uns spazieren gehen.",erklärt Noah und lächelt als Liu sich seiner Hand entgegen drückt und seine Augen für einen minimalen Moment schließt da er die Berührung von Noah genießt.
Gesagt.Getan.
Sie spazierten durch den Wald,den Weg entlang,wo es zum Fluss geht.
In der Nähe des neuen Versteckes des jungen Wolfes.
Sie unterhalten sich,während sie die Wärme der Sonne auf ihrer Haut genießen.
Für einige Momente steht die Zeit still,Liu hat den Arm von dem Blondhaarigen umschlungen,sein Kopf lehnt er an der Schulter des Größeren,was dieser zulässt,da er es selbst mag.Ihn mag.,,Jetzt bist du wieder so vertrauensvoll.",lacht Noah spöttisch lieb zu ihm als er zu ihm herunter schaut.
Ein tiefes,liebendes Gefühl sagt ihm,dass er ihn gerne hier behalten möchte.
Dieses Gefühl hat geradezu etwas magisches an sich.
Denn Noah ist kein Mensch für schnelle Bindungen oder gar Beziehungen,egal ob Freundschaft oder Partnerschaft.Liu tritt näher zu ihm um sein Gesicht in seiner Brust zu vergraben- Noah lässt ihn gewähren.
Noah selbst kann dabei nicht verstehen,weshalb.
Sein Herz rast,der Blondhaarige mag die Nähe des Jüngeren und möchte so viel davon haben,wie möglich.,,Kann ich dir irgendwie helfen?Der dunkle Wolf soll ich ihn jagen gehen?",fragte Noah in dem Bewusstsein,nie einen Wolf töten zu wollen,aber im Anblick dieser Situation war es vielleicht nicht verkehrt.
,,Er hat dir nichts getan,wieso solltest du ihm also weh tun wollen?",fragt Liu nun skeptisch,lässt von ihm ab um sich mit Abstand vor Noah hin zu stellen mit unsicherer Gestik.
,, Manchmal wissen wir selbst keine Antwort auf unser Verhalten.
So geht es mir gerade,Liu.
Ich möchte diesem Wolf gerne den Hals umdrehen,aber ich will nicht sein,wie mein Vater."Liu senkt erleichtert die Schultern,da der Blondhaarige nur aus Wut redet und er ihm ansieht,dass er es gar nicht machen möchte.
Nach einigen Minuten des Schweigens kuschelt sich der Wolf vertraut an den Jäger,er möchte so gerne geliebt werden.In einem gehüteten Zuhause leben.Nicht mehr alleine sein.,,Kannst du dich mit mir treffen,öfters?
Ich möchte dich sehen und wenn du möchtest gerne mehr."
Noah hat seine Arme um ihn gelegt,und lehnt seine Wange an Lius Kopf.,,Das möchte ich auch.",haucht der Blondhaarige mit hochrotem Gesicht.
Aber ob er sich so schnell darauf einlassen kann,weißt Noah selbst nicht.
Normalerweise ist er kein Typ der es so schnell zulässt.
Es ist ihm ein Rätsel,warum diese Person ihn so durcheinander bringt.,,Dir Näher kommen.",erweitert Noah den Satz,sie verbleiben einige Zeit ineinander verschlungen.
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Der Ruf des Wolfes:Auf der Suche nach dir!
FantasyDer Alpha mit dem Schwarz-weißen Fell folgt einem ihm angenehmen,aber fremden Geruch,was er findet ist sowohl für ihn Interessant,als auch ein Verhängnis. Ein Schmaler Grad zwischen Liebe und Rudelanführer. Und doch liebt man das was einem schadet m...