Kapitel 15

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Der Tag ist wie eine Spritze,die dir quälend langsam Gift in die Adern pumpt um dir unvorstellbaren Schmerz zuzufügen.

So fühlt sich Andre,eine Stunde ist mittlerweile vergangen in der Liu hinter diese Tür verschwunden ist.
Unruhig dreht sich Andre auf der Fußsohle um,läuf zwei Krankenzimmer weiter um nur dann wieder umzudrehen und in die andere Richtung des Flures zu laufen.
Wie oft er sich nun auf den Füßen umgedreht hat um seine Angst abzubauen,er hat keine Ahnung.
Dann hört er das kleine quitschende Geräusch,wie der Türgriff heruntergedrückt wird,prompt hält er in seiner Bewegung inne,schaut nur zu dem Jungen,der die Tür hinter sich schließt.
Er hebt seinen Kopf,seine Augen suchen nach etwas bestimmten auf dem Flur bis diese zu stehen kommen und auf dem Beta ruhen.

,,Er lebt.",murmelt der Junge vor sich hin.
In einem Flüsterton,dass Andre seine Ohren spitzen muss,aber kann es dennoch verstehen.
Andre geht mit hastigen Schritten auf ihn zu.

,,Was hast du gesagt?Sag es nochmal.",fragt er ihn mit hoffnungsvoller Stimme.

,,Die Heilerin,sie sollte bei ihm bleiben.
Er braucht viel Flüssigkeit,aber er übersteht es."

Andre geht an ihm vorbei ins Zimmer,Liu muss schnell zur Seite weichen,da der Beta ihn sonst angerempelt hätte.

Liu möchte den Beta nicht stören,noch ihn nochmal so verärgern das er ausflippt,er stützt sich an der Wand mit seiner Hand um sich nach vorne zu schubsen.
Dann geht er geradeaus,steuert auf die offene Tür zu aus der er kam.

Leise geht er zu dieser,jedoch schwankt er stark,Liu ist schwer erschöpft,obwohl er kaum,was gemacht hat ist er jetzt schon am Limit.

Er schafft es zur offenen Tür,tritt ins Zimmer und holt tief Luft,da er hier auf Maik warten kann.
Leise schließt er die Tür,verwandelt sich in einen Wolf,da er sich nicht mehr weiter bewegen kann,Nicht mal mehr die Fünf Messschritte zum Bett.
Und als Wolf friert er wenigstens nicht,gleichzeitig versperrt er die Tür,da er Ruhe benötigt.

Liu fürchtet sich,er hat Angst die ihn so sehr auslaught als würde man ihm sämtliche Energie aussaugen.
Er möchte nur in diesem Zimmer bleiben und sich verstecken.
Erschöpft fallen seine Augenlider zu,ein leichter Schlaf überkommt ihn zusammen mit einem Albtraum,den Jim hervor gerufen hat,die Geschehnisse sind die selben...

,,Ich werde dir eine kleine Glocke an deinen Hals schnallen,du wirst meine Kinder austragen."

Der Ruf des Wolfes:Auf der Suche nach dir!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt