,,Hebt ihn vorsichtig hoch,er sieht so zerbrechlich aus.",bittet die Heilerin Andre und einen Assistenten der Heilerin um den weißhaarigen Jungen ins Bett zu legen,da sie ihn auf den Boden entdeckt hat als sie nach ihm sehen wollte,da Andre meinte er würde sich sorgen um den Jungen machen.
Der Weißhaarige öffnet seine Augen,aus seinem halboffenen Blick sieht er Andre.
Sie legen ihn sanft auf das Bett,damit er es gemütlicher hat.,,Hey Kleiner.",flüstert Andre um ihn nicht zu erschrecken,da Liu einen sensiblen Charakter besitzt.
,,W...wo bin ich?",fragt er,denn er weiß gerade nicht wo er ist,völlig durcheinander richtet der Weißhaarige seinen Oberkörper auf,um sich ein Bild zu machen,wo er ist.
Schnell studiert er das weiße,sterile Zimmer mit drei Personen im Raum,denen einen erkennt er,dann aber verschwimmt seine Sicht,was dazu führt das er zur Seite kippt,Andre eilt zu ihm und hält seinen erschlafften Körper,er legt ihn hin.
,,Nicht so hastig.Du bist im Krankenzimmer.Alles okay.",erklärt Andre ihm schnell,damit er nicht wieder aufsteht.
,,Dankeschön,ich wäre nun gerne einen Augenblick mit ihm alleine,damit er sich wieder schnell ausruhen kann.",mischt sich nun die alte Heilerin ein,sie geht mit gekrümmten Rücken zu ihm und setzt sich auf die Bettkante des Jüngeren.
Nun mustert sie den Beta,der seinen Kiefer verspannt hat und Liu anstarrt als hätte er ihm noch einiges zu sagen und ihren Assistenten,der gerade zur Zimmertür geht.,,So Andre nun gehe wieder zu deinem Bruder,er möchte dich bestimmt bei sich haben,gerade ist er wach.", erklärt sie während sie eine scheuchende Bewegung macht um ihn endlich loszuwerden,denn der junge Beta möchte dem Jungen an liebsten in Kleinholz verarbeiten.
Andre seufzt nachgebend,gegen diese alte Heilerin kann er kein Machtwort sprechen,sie ist stur und lässt sich nichts von jungen Männern sagen.
,,Okay.",brummt er schlecht gelaunt vor sich hin,wendet sich von der Heilerin und verschwindet mit dem Assistenten aus dem Zimmer.
Liu hat seine Augen wieder verschlossen,macht diese aber wieder auf als er hört wie die Tür ins Schluss fällt.
In seinem Sichtfeld ist nun die alte Frau,die er nur einmal kurz kennen lernte.,,Muss ich gehen?",fragt der kleine Wolf mit mitleidseregende Stimme,aber auch die Furcht wie sie heraus hören kann.
Kurzerhand entscheidet sie sich die zierliche Hand von ihm in ihre zu nehmen,was ihn zucken lässt,aber brav wie er ist erhebt er seine Stimme gegenüber dem Alpha im hohen Alter nicht.
,,Bist so artig,lieb und schlau,doch erkennen tuts dir keiner an.",flüstert sie.
,,Es tut mir Leid.",entschuldigt er sich bei der älteren Dame ängstlich,weil er nicht versteht,was sie von ihm möchte,vielleicht war sie hier um ihn zu bestrafen,da er das Zimmer ohne die Erlaubnis der Heilerin,verlassen hatte.
,,Erklärst du mir,wie du Jim gerettet hast?
Was hast du da gemacht?",fragt sie den müden Wolf,dem sie ansieht das er kaum noch Kräfte besitzt die Augen aufzuhalten.,,Muss ich Ihnen das sagen?",haucht er,die Heilerin lächelt ihn lieb an,spürt die Furcht in ihm.
,,Was steckt dahinter?
Das du auftauchst und einem Gamma helfen kannst,was ich nicht konnte?",diese Worte klangen nicht annähernd anklagend,sondern interessiert da sie seine Hilfe sehr zu schätzen weiß.Liu fallen die Augen nun wieder zu,er möchte schlafen,bestimmt würde sie allem davon erzählen,wenn er ihr sagen würde,was er gemacht hatte.
,,Ich kann nicht.",murmelt er müde,Sekunden später ist er schon ins Traumland abgedriftet,sein Körper fordert Ruhe ein.
,,Schon gut,kleiner Wolf.
Schlaf dich aus.",antwortet sie voller Verständnis,deckt ihn zu und lässt ihm seine Ruhe.
Mit einem Omega hat sie noch nie zu tun gehabt,es sind wie im Buch furchtbar kränkliche,schwache Wesen,viel zu lieb für diese geizige Welt.
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Der Ruf des Wolfes:Auf der Suche nach dir!
FantasyDer Alpha mit dem Schwarz-weißen Fell folgt einem ihm angenehmen,aber fremden Geruch,was er findet ist sowohl für ihn Interessant,als auch ein Verhängnis. Ein Schmaler Grad zwischen Liebe und Rudelanführer. Und doch liebt man das was einem schadet m...