Kapitel 21

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,,Du hast Mut und Liebe bewiesen.
Deine Eltern wären glücklich zu sehen,wie stark du geworden bist."

Liu hebt seinen Kopf als das ihm verehrte Wesen seine Eltern erwähnt,was weiß sie denn schon über seine Familie?

,,Bitte sprich nicht über sie als würdest du sie kennen."

,,Oh kleiner Wolf,ich habe sie gekannt.
Genauso,wie dich oder ihn.
Ihr seid die die ich einst erschaffen und beschützt habe.",Luna geht an dem Weißhaarigen vorbei um auf den schlafenden Alpha zu zugehen.

Einige wenige Zentimeter stoppt sie vor ihm und betrachtet sein blasses Gesicht.

,,Wieso meintest du einst?
Du hast uns doch das Leben geschenkt und beschützt uns auch jetzt.",fragt Liu nach da er sie nicht ganz versteht.
Seinen Kopf dreht der Weißhaarige zu ihr und zu dem Alpha den er besorgt mustert.
Die Medizin,er muss die Medizin herstellen,schnell krabbelt er wieder auf die Kräuter zu die er auf den Boden gelegt hatte.

,,Nein.
Es gibt keinen Wolf mehr den ich beschützen wollte.
Ihre Herzen sind nicht besser als die eines boshaften Menschen."

Liu schaut sie unsicher an,warum sagte Jemand,wie sie solche Worte.

,,Mike ist sehr talentiert,er liebt sein Rudel,seine Familie.
Er hat ein gutes Herz,wenn ich das sagen darf.",erklärt er seiner Göttin,ob er träumte?
War sie wirklich Real?

,,Nein.Auch dieser Wolf ist nicht wie du."

,,W...wie ich?Wie könnte er auch?
Er ist ein Alpha,ich bin ein dummer Omega,der fast durch den Regen krepiert.",Liu fängt wieder an bellenartig zu husten,er stützt sich am Boden ab,es kostet ihm Kraft sich aufrecht zu halten.
Seine Lungen brennen ungemein.

,,Ein Wolf,der die Reinheit besitzt für Andere da zu sein ohne Dinge zu verlangen.
Ein Wolf der trotz angeborener Schwäche unter den Starken der Stärkste ist.
Jemand,wie du ist weder dumm noch schwach."

,,Ich?",fragt Liu verwirrt von ihren Worten.
Er legt sich auf den Boden,sein Körper kann nicht mehr.
Wenn er wenigstens Medizin für Mike herstellen würde,aber sein Erschöpfungszustand gewährleistet es nicht mehr,welche herzustellen.

Liu sieht,wie das violett,leuchtende Wesen vor ihm auftaucht,Luna ist ein wunderschönes Wesen.
Vor ihr spürt er keine Angst,er fühlt sich wohl,da sie Wärme ausstrahlt.

,,Nun kleiner Wolf,schlafe.
Ich werde dir deinen Soulmate bald vorstellen oder wer weiß...",sie beäugt den Alpha und beendet ihren Satz.

,,...Vielleicht kennst du diese Person schon.",das letzte was der Weißhaarige wahrnimmt ist die Hand von Luna,wie sich diese auf seinen Brustkorb legt und wie durch ein Wunder verlassen ihn seine Schmerzen in der Lunge,er atmet wieder besser,er möchte sich bedanken,aber dann ist er dem tiefen Schlaf verfallen.

Der Ruf des Wolfes:Auf der Suche nach dir!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt