Kapitel 10

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Ein Teil des Rudels patrouilliert wieder,mit unter Mike der voran geht,dicht neben ihn läuft Jim da er dem Alpha nicht von der Seite weichen will.

Jim mochte ihn und sein Duft ließ sein Herz wild schlagen.
Mike strahlte Stärke aus,besaß jedoch einen liebevollen Kern.

Genau deshalb mochte Jim ihn,wahrscheinlich läuft er Mike deswegen ständig hinterher.
Auch wenn Mike ihn oft verunsichert nur mit seiner Anwesenheit,immerhin sind da Gefühle,die er sich wünscht,dass diese von seinem Schwarm erwidert werden.

,,Denk an den Plan Jungs.",gibt Mike seinen Befehl,dass es los geht.
Sie halten an einer alten,bruchffälligen Ruine.

Mike und Jim gehen zu dieser alten Ruine,da sie sich umschauen wollen.
Ein Geruch des fremden Rudels haftet dort.
Während die anderen Wölfe sich in Bereitschaft halten,nimmt Mike die Fährte auf.

An diesem Ort haftet viel Blut.
Da die letzte Patrouillen-Einheit hier zuletzt gemeldet war.
Daher nimmt Mike auch die Gerüche seiner Leute wahr,von denen die Toten Körper versteckt in einer Grube,hinter der Ruine liegen.

Worauf er seine jetzigen Truppe nicht aufmerksam macht.
Am liebsten hätte Mike seine geschätzten Männer,die bereit waren ihr Leben zu geben für ihr gemeinsames Dorf,worin die Menschen leben die sie liebten und für die sie alles getan haben für ihre Familie Daheim.
Ihr Tod soll nicht umsonst gewesen sein!

Mike wird durch ein lautes Heulen Aufmerksam.
Sofort läuft er zu seinen Männern und zeigt mit einem Kopfnicken wo sie nun lang laufen werden.
Mike läuft wieder sehr Nahe bei Jim,er sieht zu ihm und kuschelt seinen Kopf an Jims.
Da er die Unsicherheit und die Unbehagenheit die sich ihm entfaltet spürt.
Dieser lehnt sich an den Kopf des Schwarzhaarigen und genießt seine Wärme.

Nun laufen sie weiter durch Bäume und Büsche.
Irgendetwas war faul,was Mike in seinem Inneren spürt.
Nur Mike zusammen mit Jim gehen voraus,während die anderen Wölfen sich im Hintergrund halten und sich verstecken.

Seid wachsam,wahrscheinlich ein Hinterhalt.,verständigt er seine Männer über den Link.

Und Mike sollte recht behalten.
Schneller als geplant und mitgerechnet sieht er einige fremde Wölfe,die einige Wunden aufzeigen,da Mikes Leute Sie schon unzählige Male verletzt haben.

,,Das ist mal wieder der Alpha,der mir mittlerweile ein Dorn im Auge ist.
Doch das lässt sich leicht ändern.''

Ein pechschwarzer Wolf bewegt sich auf Mike zu.
Eine aufrechte Körperhaltung begleitet ihn,die Stolz ausdrückt und wie selbst überzeugt er über sich ist.

Wo sind unsere Kinder,egal was euer Ziel ist,sie haben nichts damit zu tun.,knurrt Mike ihn über den Link an.
Er musste sich zusammenreißen ihn nicht anzugreifen und zu zerfleischen,wie er es verdient hat.

,,Sie haben mehr damit zu tun als du denkst du ahnungsloser dummer Anführer,der nicht im Stande ist seine Leute zu beschützen."

Der schwarze Wolf,ähnelt einem Dämon,er strahlt Kälte und Gefahr aus.
Aber Mikes vielleicht letztes Ziel ist es die entführten Kinder zu retten.

,,Wo sind sie?Wer bist du und warum greifst du uns an?",hinterfragt Mike nun,es war als wäre eine Bombe in seinem Kopf geplatzt,er braucht Antworten.

,,Leg dich nieder vor mir mit deinem Kamerad,dann werde ich sprechen.",fordert der verfeindete Wolf Mike auf sich zu ergeben.

Dieser knurrt und sträubt sein Fell,er fletscht mit seinen Zähnen bereit zu kämpfen,denn Mike lässt sich nicht einfach unterkriegen.

Doch bevor er reagieren kann springt ein verfeindeter Wolf,der sich angeschlichen hat Jim an und beißt sich in seinem Nacken fest.
Mit einer Pfote hält er ihn demonstrativ auf dem Boden,Jim zappelt mit seinen Vorderpfoten,versucht nicht zu jaulen,nicht zu wimmern,selbst wenn die Schmerzen seinen gesamten Körper durchziehen.

Knurrend legt sich Mike langsam hin,Jim darf nichts passieren.

Der Ruf des Wolfes:Auf der Suche nach dir!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt