dead?

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Sicht Elijah:

Ich fühlte mich verarscht und enttäuscht. Anastasja hat mir nicht die Wahrheit gesagt und jetzt ist sie Tod. Caroline wollte mich noch überreden zu bleiben, aber was sollte ich hier noch in Mystic Falls. Ich wollte dieses Wort und Anastasja nie mehr hören. Sie hat mich verletzt, wie mich noch nie jemand zuvor verletzt hat und trotzdem Liebe ich sie noch und genau das ist ja das Problem. Ich liebe sie und es tut Weh, dass sie nicht mehr hier ist. In einer so kurzen Zeit, ist sie mir ans Herz gewachsen und ich habe mich in sie verliebt, wie noch nie zuvor in jemandem.
Gerade kann und will ich niemanden sehen, daher sitze ich in meinem Auto und fahre nach New Orleans. Zuerst aber hatte ich mich ausgeweint, auch wenn ich das nie zugeben würde. Es tut einfach weh und egal wie, ich muss sie vergessen, mich einfach ablenken und alleine sein. Daher fahre ich nach New Orleans, weil da kann ich es sein. Niemand wird mich beachten und ich kann machen, was ich will, aber hoffentlich verstehen es die anderen und lassen mich alleine. Ich will Anastasja einfach nur vergessen.
☀︎︎
Nach einer Ewigkeit kam ich dann endlich an und als ich die Tür aufmachte, atmete ich als erstes diesen Geruch ein. Mir hatte dieses Zuhause gefehlt, auch wenn ich es nicht zugeben möchte. Ich schloss die Tür hinter mir, als eine Frau mit Braunen Haaren zu mir kam. Sie sah mich komisch an, was selbstverständlich war, weil ich wahrscheinlich komplett fertig aussah, mein Hemd halb aufgeknöpft war, weil mir unangenehm war und ich schon lange kein Blut mehr zu mir genommen hatte. Doch als meine Gedanken gerade zu Anastasja abschweiften, holte mich die Braune wieder in die Realität. ,,Wer sind Sie und kann ich Ihnen helfen?'' ,,Ich wohne hier, bin Elijah Mikaelson und wer sind Sie?,'' stellte ich vielleicht zu mürrisch klar und schaute sie abwartend an. Wieso sollte hier den jemand sein. Eine Angestellte konnte es schlecht sein, hier war ja niemand zuhause, ausser Klaus hat die letzten zwei Tage etwas angestellt und ich hatte momentan nicht die Kraft dazu, ihm zu helfen. Er hatte sich irgendwie mit Caroline gestritten und wenn es das ist was ich denke, ist das gar nicht gut.
,,Hayley Marshall, ich bin von Ihrem Bruder schwanger, aber das ist ja nicht wichtig,'' sagte sie nebenbei und mir vielen fast die Augen aus. Klaus erwartet ein Kind? Das konnte nicht mehr schlimmer werden. Jetzt musste ich ihm helfen und um Anastasja trauern.
Ich nickte ihr zu und fragte:,, Wo ist denn mein Bruder?'' ,,Ich bin hier Brüderlein,'' kam es gerade in diesem Moment von oben und verwundert schaute ich die Treppe rechts von mir an, welche er hinunter gejoggt kam. ,,Was machst du hier Elijah, solltest du nicht Annes comeback feiern?'' Meine Haltung versteifte sich und ich knurrte:,, Sie ist Tod.'' Klaus schaute mich geschockt an und sogar ihm fehlten die Worte. Auch wenn er es niemals zugeben würde, er hatte sie echt gerne, nicht nur weil sie Carolines beste Freundin war, sondern auch weil sie ihn akzeptierte, so wie er war und sie keine Vorurteile hatte. ,,Es tut mir leid.'' Ich nickte ihm aus Höflichkeit zu und verschwand nach oben, in mein altes Zimmer.

Sicht Anastsja:

Ich sollte doch Tod sein, oder nicht? Ich stand in einem hellem Raum und wenn ich ehrlich war, sah es so aus, als würde ich auf dem Weg in den Himmel sein. Ich entschied mich einfach einmal loszulaufen, was auch immer die Aufgabe von diesem Test war. Doch plötzlich räusperte sich jemand hinter mir. Schnell drehte ich mich um und niemand anderes als meine Mutter stand da. ,,Mom?,'' fragte ich ungläubig und als sie anfing zu lächeln, konnte ich mich nicht mehr zurück halten und umarmte sie stürmisch. Sie fühlte sich so real an und als ich von ihr abliess fragte ich:,, Was machst du hier und wo bin ich?'' ,,Du bist in einer art Zwischenwelt. Wenn du wieder aufwachst, wirst du in einer anderen Welt gefangen sein. Jemand neues wird euch raus helfen, habt Geduld. Damon wird auch da sein, weil du ihn umarmt hattest, als ihr gestorben seit. Passt auf einander auf, es wird alles gut,'' sagte sie mit beruhigter Stimme und erst jetzt wurde mir bewusst, wie sehr sie mir gefehlt hatte. ,,Aber Anne, ich habe euch beobachtet. Du, Jeremy und Elena habt euch weiter entwickelt, wie ich es nie erwartet hätte. Jeremy der Vampirjäger mit einer Vampir Freundin. Egal wie er sich entscheidet, er wird das Richtige tun. Elena mit Damon, welche jetzt auch ein Vampir ist. Sie ist glücklich mit ihm und somit auch ich mit ihr. Anne du warst schon immer offen für neues, aber als wir gestorben sind, fielst du in ein Loch. Elijah hat dich wieder lebendig gemacht, was nicht einmal Jeremy geschafft hat. Du und er seit füreinander bestimmt, was euch noch auf die Probe stellen wird, vor allem Elijah jetzt. Wenn du aber bei ihm bleiben willst, dann musst du ein Vampir werden. Anne pass auch die Halskette auf, du wirst sie noch brauchen. Aber was ich damit sagen will. Ich bin stolz auf euch. Ihr geht euren Weg und egal wo er hinführen wird, bleibt beieinander und passt aufeinander auf.'' Ich lächelte sie an und in meinem Kopf schwirrten noch viele Fragen, aber dann redete meine Mutter weiter, was ich eigentlich hinauszögern wollte:,, Anne ich und du müssen gehen. Du wirst es schaffen und gib auf keinen Fall auf. Dad und ich stehen hinter dir.'' Ich wollte mit ihr reden, ihr hon so vielem erzählen, doch dann löste sie sich vor mir in Luft auf. Sie hat also Frieden gefunden. Auf mein Gesicht schlich sich ein lächeln und um mich herum verblasste alles.

 Auf mein Gesicht schlich sich ein lächeln und um mich herum verblasste alles

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