Sicht Anastasja:
Eine Minute nach 15:00 öffnete ich die Vordertür zum Mystic Grill. Ich trug eine blaue ,,Mom Jeans'' und einen schwarzen Hoodie von Levis. Als ich sie hinter mir schloss kam mir leise Musik entgegen und eine angenehme Stimmung.
Nervös schaute ich mich um. Was wäre wenn es nur ein Scherz war und er eigentlich Meilen von mir entfernt, etwas wichtigeres zum erledigen hat? Ich meine schliesslich ist er ein Urvampir und hat die Zeit der Welt.Als ich mich schon wieder umdrehen wollte, sah ich ihn in einem hinteren Teil des Grills. Er hatte einen schwarzen Anzug an und eine blaue Kravatte. Elijah schaute nachdenklich auf seine Hände und als ich mich näherte, entdeckte er mich und seine Miene wechselte zu einem kleinen lächeln.
,,Hallo Anastasja, schön dich zu sehen,'' begrüsste er mich, als ich mich gegenüber von ihm hin sass.
,,Hallo Elijah,'' begrüsste ich in ebenfalls.
,,Erzähl einmal, wie geht es dir,'' fragte er mich und winkte dabei einer Kellnerin
,,Mir gehts gut und dir,'' fragte ich ihn. ,,Ja mir geht es auch gut.''
Nachdem die Kellnerin kam, ich mir eine Cola bestellte & er sich ein Bourbon, redeten wir zuerst weiter über alltägliche Dinge.
Danach erfuhr ich das Rebekah in meine Klasse eingeteilt worden war und ich sie am Montag (übermorgen) kennenlernen würde. Elijah erzählte mir ausserdem über seine Familie und dass es anscheinend Tradition wäre, einen Ball zu veranstalten.
Ich erzählte ihm ebenfalls über meine Familie und es stellte sich heraus, dass sein Leben viel interessanter war. Danach erzählte ich im auch über meine Fähigkeiten und dass ich eine Bluthexe geworden bin. Er erwähnte, dass er einmal jemanden getroffen hat, welche eine ist, aber er weiss selber nicht viel darüber, ausser dass Bluthexen nicht oft existieren. Er hat mir ausserdem versprochen, dass er etwas nachlesen wird darüber, aber ich weiss nicht, ob es einfach nur Ironie war.
Nachdem wir beide zwei mal nachbestellt haben, bestellte Elijah die Rechnung. Ich suchte, ebenfalls wie Elijah, meine Geldbörse in meiner Tasche, als Elijah mich davon ablenkte:,, Anastasja, ich habe dich eingeladen, du musst nichts bezahlen.''
,,Aber,'' fing ich an, als er seine Geldbörse schon geöffnet hatte und bezahlte.
Als wir nach draussen liefen probierte ich in noch zu überzeugen, dass ich im etwas zurückzahlen kann, aber er lehnte mit einem lächeln einfach ab und überzeugte mich, mich nach hause zu begleiten.
Wir liefen schon etwa zwei Minuten nebeneinander her, als er doch plötzlich ein kritisches Thema ansprach:,, Du hast es wahrscheinlich mitbekommen, was gestern passiert ist.''
,,Ja habe ich, aber ich verstehe nicht, wieso du einfach so gegangen bist.''
,,Hmm ja.. weist du, Niklaus hat irgendwie erfahren, oder er befürchtet das Esther, unsere Mutter, uns vernichten will und anscheinend braucht sie Elena dazu,'' erzählte er nachdenklich.
,,Wie vernichten, ich meine ihr seid Ihre Kinder,'' fragte ich leicht verwirrt.
,,Sie meint, sie hätte uns zu Monstern gemacht, was ja eigentlich stimmt und meint unsere Zeit ist hier vorbei,'' antwortete er leicht traurig.
,,Elijah ihr seid keine Monster. Wenn ich 1000 Jahre alt wäre, dann wäre ich sicher nicht besser und hätte auch Menschen das Leben genommen. Ausserdem, so denke ich auf jeden Fall, gibst du dir immer sehr fest Mühe und versuchst, dass alles in Ordnung ist,'' antwortete ich wahrheitsgemäss.
,,Danke Anastasja,'' flüsterte Elijah leise, aber gerade so laut, dass ich es verstand.
,,Wenn du meine Hilfe brauchst, dann sag Bescheid, es gibt sicher eine Lösung dazu,'' munterte ich ihn auf und dabei blieben wir vor meinem zu Hause stehen.
,,Danke Anastasja, für den schönen Nachmittag, ich hoffe, wir sehen uns wieder,'' verabschiedete sich Elijah von mir und verschwand. Verwirrt und leicht genervt murmelte ich:,, Ja fand es auch schön, bis irgendwann.''
,,Anastasja, was machst du hier draussen, ich meine du bist vor drei Stunden mit Jeremy nach hause gelaufen,'' hörte ich Elena hinter mir rufen.
,,Ähh jaaa bin ich auch, ich.. wollte den Briefkasten leeren, aber habe dann bemerkt, dass es Samstag ist,'' log ich hoffentlich selbstsicher. Elena schaute mich einen Moment Stirnrunzelnd an, griff dann aber nach meiner Hand und zog mich hinter sich die Vordertreppe hoch.
Sie schloss die Haustür auf und dabei dachte ich dankbar an Elijah, dass er das bessere Gehör als ich hatte.
Plötzlich riss mich Elena aus meinen Gedanken:,, Komm wir schauen was wir zu Abendessen machen wollen und was wir noch alles für die Schule brauchen,'' redete sie darauf los und ich stampfte einfach genervt hinter ihr her.,,Ich meine Anne, dass ist unser letztes Schuljahr, wir brauchen gute Noten für das College,'' redete sie weiter und ich nickte voller Überzeugung (nicht).
Sicht Elijah:
Als ich vor Elena ''flüchten'' musste, konnte ich danach über Anastasja nachdenken. Sie war eine Bluthexe? Sie war wirklich aussergewöhnlich... Bluthexen gibt es wirklich nicht viel und wenn das der sogenannte Witch Clawn entdeckt oder herausfindet, dann wird sie gejagt. Ich muss schauen, dass das auf gar keinen Fall passiert.
Als ich zuhause ankam, rannte Rebekah schon auf mich zu.
,,Und wie ist sie, kann man sich mit ihr anfreunden und wird aus euch etwas?''
,,Rebekah, nicht so laut,'' lachte ich und redete weiter:,, Sie ist wirklich mutig, abenteuerlustig, hübsch, hat keine angst vor Vampiren und sie hat einen wirklich guten Humor,'' beantwortete ich ihre erste Frage.,,Rebekah, ich denke ihr werdet wirklich gute Freunde, aber ich weiss nicht, ob aus uns etwas werden kann, weil sie ist eine Hexe ist und ich ein Vampir,'' antwortete ich traurig und setzte mich aufs Sofa.
,,Wie sie ist eine Hexe, aber erzähl einfach mal Elijah, wir finden sicher eine Lösung,'' munterte mich Rebekah auf und setzte sich ebenfalls auf Sofa.
Nachdem ich ihr alles erzählt hatte, munterte mich Rebekah auf, dass es sicher gut enden wird und wir einfach abwarten sollen.
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witch and vampire
Fanfikce"Du trägst noch immer das Armband und die Kette, welche ich dir Geschenkt habe", nuschelte Elijah dann vor sich hin und sein Blick war auf ihrer Kette, welches noch immer sein Blut darin hatte. Eventuell hatte sie sich in diesem Moment verraten, da...