Sicht Anastasja:
,,Hallo Anastasja, endlich haben wir das Vergnügen uns kennenzulernen. Ich habe dich schon oft gehört, mit Damon streiten, aber zudem später. Ich bin Kai. Kai Parker,'' erklärte mir der Fremde mit seinem schiefem lächeln und wenn es ein Film gewesen wäre, hätte ich wahrscheinlich los gelacht. Verwirrt nickte ich und fragte:,, Wieso kennst du mich?'' ,,Schätzchen, wir sind in einer Zwischenwelt, in der es momentan drei Menschen gibt, schon klar kenne ich dich.'' ,,Und wieso bist du hier?'' ,,Alles zu seiner Zeit, aber dass wichtigste ist, ich habe einen Plan, welcher uns nach Hause bringt,'' lachte Kai immer noch und Stirnrunzelnd fragte ich weiter:,, Und wieso kommst du damit erst jetzt?'' ,,Ich war mir nicht sicher, ob du wirklich eine Bluthexe bist, aber wie es aussieht, doch.'' Ich wollte ihn schon weiter fragen, als ich hinter Kai ein Schatten war nahm und bevor ich Kai warnen konnte, fiel er knacksend zu Boden und hinter ihm erschien ein verwirrter Damon. Geschockt sah ich von Damon zu Kai und wieder zurück. Das Vampir Zeugs war eine Sache, aber Menschen Grundlos umzubringen, das Vertrug ich nicht. ,,Anne willst du dich nicht bedanken,'' kam es von Damon, doch ich war immer noch geschockt und bekam nur ein ,,Da..Damon'' heraus. Damon sah mich schräg an und sagte:,, Komm schon, er wollte dir sicher etwas schlimmes antun.'' Ich schnaubte, als ich mich endlich gefangen hatte und schrie schon fast:,, Damon, er hätte uns geholfen und wenn auch nicht, er wusste wie wir hier rauskommen. Ein Versuch wäre es Wert gewesen, anstatt in einfach Umzubringen!'' Damon sah mich mit zusammengekniffenen Augen an und flüsterte fast schon:,, Ich wollte dass dir nichts passiert. Auch wenn ich es niemals wieder zugeben werde, unser Gestreite ist das Einzige, was mich momentan am Leben hält.'' Ohne darüber nachzudenken, schritt ich über den Toten Kai und umarmte ihn. ,,Damon du Arsch, jetzt kann ich nicht mehr wütend sein,'' seufzte ich und bevor ich weiterreden konnte, bewegte sich etwas an meinem Bein. Damon lies ich verwirrt los und als ich ihn ansah, konnte ich erkennen, dass er nicht weniger verwirrt aussah. Konnte das sein, oder doch nicht? Als ich nach Sekunden meinen Mut zusammennahm und zu dem leblosem Freund hinunter schaute, erkannte ich nicht mehr eine leblose Leiche, sondern ein langsam Bewegender Kai. ,,Ka.. Kai, wie kannst du... Leben?'' Kai richtete sich grinsend auf und sagte:,, Tja, ich bin eben Besonders.''
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,,Also mit diesem Ascendent können wir nachhause. Es wird kompliziert und nervenaufreissend, aber es muss gehen.'' Damon schaute Kai noch immer Stirnrunzelnd an und wenn ich selber nicht überzeugt bin, was kann man tun? Ich will nach Hause, mein Leben weiterleben und meine Freunde wieder sehen. ,,Wieso bist du eigentlich hier,'' fragte Damon Kai und mein Blick glitt zu Kai, welcher sich noch gemütlicher in den Sessel setzte. Er lächelte erneut sein schräges Grinsen und fing an zu erzählen:,, Das wüsstest du gerne. Nicht jeder ist ein braves Häschen wie Anastasja.'' Ich schaute in verwirrt an und sagte:,, Ist doch egal wieso du hier bist. ICH WILL HIER RAUS UND ZWAR SCHNELL!'' Kai zuckte mit den Schultern und sagte:,, Also die letzte halbe Stunde habe ich euch jetzt davon erzählt. Jetzt seit ihr dran. Anastasja dein Teil ist es zu Zaubern. Das kannst du ja, von dem her gecheckt. Ich habe das Wissen dazu, aber Damon, was hast du eigentlich dafür getan? Was hast du am 10. Mai 1994 getrieben?'' Bevor ich überhaupt eingreifen konnte, schnappte Damon Kai am Kragen und zischte:,, Wieso sollte ich dir das verraten? Ich weiss alles von diesem Aszendenten, also kann ich dich einfach foltern.'' ,,Nein du weist nicht alles, nur wie, aber nicht wo sich das befindet. Also lass mich runter, erzähl deine Geschichte und wir verschwinden.'' ,,Damon lass ihn runter,'' schritt ich nun ein und Damon lies ihn tatsächlich runter. ,,Wir kommen so nicht weiter, bitte Damon,'' flehte ich ihn nun an und tatsächlich er setzte sich gegenüber von Kai hin und fing an zu erzählen. ich dagegen blieb stehen und fuhr mir durch die Haare. ,,Ich war nach 50 Jahren wieder in Mystic Falls. Ich wollte meinen Spass, was aber der absolute Horror wurde. Stefan lies mich nur herein, wenn ich ihm versprach artig zu bleiben. So naiv wie er war, versprach ich es ihm und so konnte mein Spass beginnen.
So richtig ein Neuanfang wollte ich nicht, auf gar keinen Fall. Zack führte damals eine Pension und da gab es eine Frau namens Gail, welche Schwanger war-,'' ,,Warte du hast eine Schwangere umgebracht,'' fragte Kai angewidert und innerlich hoffte ich einfach auf ein Nein. ,,Klappe Kai, sag du uns doch einen weiteren Schritt des Plans. ,,Okay, aber danach will ich weiter hören.'' ,,Wir brauchen einen Lokalisierungszauber. So können wir den Aszendent wieder finden. Bekommst du das hin, Süsse?'' Ich nickte einfach und überging den Spitznamen.Sicht Elijah:
Mein Leben ging wortwörtlich den Berg hinab. Meine Stimmung war am Abgrund, ich trug seit 3 Tagen den gleichen Anzug und Klaus bekam eine Tochter. Sie ist gestern auf die Welt gekommen und seit dort verhält sich die Familie komisch. Sie flüstern etwas miteinander und gehen mir aus dem Weg. Ich selber bin fast immer in irgendwelchen Clubs, trinke Alkohol bis ich besoffen bin und trinke Blut von meinen täglichen Dates. Was Anastasja dazu sagen würde? Man, wieso konnte ich nicht einfach von ihr wegkommen? Jedes einzige mal, wenn ich an sie dachte, schmerzte mein Herz, mein Verstand drehte durch und ich bekam einen Wutanfall, wie genau in diesem Moment. Das blonde Mädchen neben mir flirtete mich seit einer halben Stunde an und trank mit mir Whiskey, aber sobald ich an sie dachte, wurde es mir zu viel. Das Glas zersplitterte in meiner rechten Hand, ich fuhr die blonde an, bei der ich schon wieder ihren Namen vergessen hatte und verschwand ohne zu Zahlen aus dem Laden. Schon beim Gehen schwankte ich und als ich mich dann endlich an einer kalten Mauer anlehnen konnte, lockerte ich als erstes meine Krawatte. So konnte ich nicht weiter Leben. Ich wollte nicht so weiter Leben. Seit Tagen dachte ich über eine Tat nach, bei welcher ich zwar nicht sterben würde, aber ich würde in eine Art Koma kippen. Den Dolch. Rebekah besitzt einen, aber bis jetzt hatte ich keinen Mut sie zu fragen. Was wollte ich den ohne sie tun? Ein paar Jahre würden mir schon im Koma reichen, um mich zu beruhigen. Dann könnte ich einen neuen Lebensabschnitt anfangen und wieder glücklich werden.
Sobald ich mich endlich beruhigt hatte, lief ich nach Hause. New Orleans war eine wirklich hübsche Stadt, wenn man nicht alleine wäre. Nach einem Zehn Minütigen Spaziergang kam ich im French Quartier an. Wenn ich ehrlich war, gefiel mir das Gebäude in New Orleans besser, doch was konnte man tun. Dies war jetzt die Gegenwart. Ich schloss die Tür auf und tritt in die Wohnung. Es war alles schön, aber antik eingerichtet. Rebekah hat dies übernommen. Sobald ich die graue Tür hinter mir geschlossen hatte, schritt ich ins Wohnzimmer und erblickte Jeremy. Er war also immer noch hier. Zuerst dachte ich er bleibe nur ein zwei Tage, aber unterdessen ist er schon seit einem Monat hier. Yey. Er erinnerte mich immer wieder an Anastasja. Seine Art, seine Stimme und sein Humor. Sie waren halt Geschwister. Aber wieso Elena nicht auf ihn aufpassen konnte wusste ich nicht. ,,Hey Jeremy,'' begrüsste ich ihn matt und als ich schon an ihm vorbei torkeln wollte, horchte ich. ,,Hey Elijah, wie geht es dir?'' Ich drehte mich um und schritt langsam zu der Couch, um mich ebenfalls drauf zu setzten. ,,Ziemlich gut und dir,'' log ich und schaute auf meine Hände. Erst in diesem Moment wurde mir bewusst, dass ich eigentlich für Jeremy da sein sollte, doch was machte ich dagegen? Nie mit ihm sprechen und ihn ignorieren. Dafür hatte er ja auch eine Schwester verloren. ,,Auch ziemlich gut, also den Umständen entsprechend.'' Ich nickte und schielte zu einem Brief, welcher er in den Händen hielt. ,,Was ist das,'' fragte ich nach und er lächelte mich traurig an. ,,Anastasjas Handy Rechnung. Ich bezahle sie jeden Monat. So kann ich ihren Anrufbeantworter anhören und ihre Stimme hören. Rebekah wollte die Rechnung übernehmen, aber ich will es selber machen.'' Mein Herz fing an zu Schmerzen und ich schluckte hart. ,,Eine gute Idee, aber weisst du Jeremy, wir sollten nach vorne schauen, wir haben sie verloren.'' Kaum zu glauben dass das aus meinem Mund kam. Jeremy nickte mir zustimmend zu aber sagte gleichzeitig:,, Du vermisst sie immer noch oder?'' Ich brachte ein nicken zustande und danach brach eine Stille aus, welche wir beide genossen. Unsere Gedanken glitten beide zu Anastasja und wir wussten eindeutig, dass wir sie verloren hatten.

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witch and vampire
Fanfiction"Du trägst noch immer das Armband und die Kette, welche ich dir Geschenkt habe", nuschelte Elijah dann vor sich hin und sein Blick war auf ihrer Kette, welches noch immer sein Blut darin hatte. Eventuell hatte sie sich in diesem Moment verraten, da...