we don't live forever

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Sicht Anastasja:

Nun stand ich vor der Salvator Gruft. Damon war beim Mystic Grill und wird gleich in ihn hinein fahren. Elena wird es mit ihm machen, weil sie ihn nicht alleine lassen will und sie Angst um ihn hat. Jeremy sitzt bei den Mikaelsons und wartet, bis ich wieder kommen werde, was wahrscheinlich nicht mehr passieren wird. Ich habe ihm, Rebekah, Elena und Elijah einen Abschiedsbrief geschrieben. Sie würden ihn in meinem Zimmer finden. Wenn ich doch noch zurückkommen würde, könnte ich ihn fortschmeissen.
Ich wartete jetzt nur noch auf Bonnie, welche mit der Hexe vorbeikommt. Doch in diesem Moment hörte ich ein rascheln und drehte mich um. Niemand anderes als Elijah stand hinter mir und schaute mich traurig an. ,,Elijah, ich dacht du seist bei den anderen.'' Es war eher eine Feststellung, als eine Frage. ,,Ich wollte mich noch verabschieden, auch wenn du wieder kommen wirst.'' Ich musste Schlucken und als er Näher kam, umarmte ich ihn stürmisch. Ich musste mir die Tränen zurückhalten und er merkte es leider ziemlich schnell. ,,Hey du musst das nicht machen, wir können es auch abbrechen.'' Widerwillig schüttelte ich den Kopf und umarmte ihn nur noch fester.
Nach ein paar stillen Sekunden, lies er von mir ab und sagte:,, Alles wird gut. Ich warte hier draussen und sobald etwas passiert, werde ich bei dir sein.'' Ich nickte den Kopf und schaute in seine braunen Augen. Wieso war mir nie eingefallen, dass er verdammt nochmal hübsche Augen hatte. Hinter uns nahm ich war, wie Bonnie und eine blonde Hexe hervor kamen, aber ich beachtete sie nicht weiter. Meine Lippen näherten sich langsam seinen und berührten sie schlussendlich. Bevor der Kuss Leidenschaftlicher geworden wäre, liessen wir von einander ab und er legte seine Stirn an meine. Bevor ich ging musste ich einfach noch etwas loswerden und somit nahm ich tief Luft und sagte:,, Elijah ich Liebe dich. Vergiss das bitte nicht.'' Er schaute mich lächelnd an und sagte:,, Ich dich auch Anastasja. Bitte komm so schnell wie möglich wieder. Ohne dich werde ich verloren sein.'' Ich schaute ihn lächelnd an und hatte schon fast Tränen in den Augen. Ich lief von ihm ab und folgte Bonnie und der unbekannten Hexe, in die Gruft. Ich vernahm Elijahs Blick in meinem Rücken und ich wusste, ihm wurde bewusst, dass mir nicht wohl war.

Die Hexe, welche sich als Alessia vorstellte, hatte sich bereit gemacht und sass nun im Kaisersitz auf dem Boden. Um sie herum befanden sich zu viele Kerzen. Bonnie ging wieder nach draussen, somit konnte sie sich auch vorbereiten. Wir sollten um Punkt acht Uhr anfangen. Bis dahin waren es noch etwa 2 Minuten. Langsam wurde ich nervös und setzte mich gegenüber von Alessia hin. ,,Muss schwer sein, alle gehen zu lassen,'' kam es von ihr und ich schaute sie von der Seite an. ,,Es besteht ja noch eine Chance, dass ich zurück komme, aber wieso machst du das eigentlich?'' stellte ich ihr die Gegenfrage und Atmete tief ein. Vor uns stand eine Uhr, welche mir in diesem Moment 19:59 anzeigte. ,,Mein Mann ist auf der anderen Seite. Was macht man nicht alles für die Liebe,'' lachte Alessia und redete dann ernst weiter:,, Der Schleier fällt etwa für 10 Minuten. Länger kann ich es nicht aushalten. Etwa zwei Minuten, nachdem wir anfangen, wirst du Tod umkippen. Das liegt daran, dass du diese Kraft nicht gewöhnt bist und es können Nebenwirkungen auftreten, wie Nasenbluten, Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen. Sobald du bereit bist, können wir loslegen.'' Ich nickte ihr zu, schaute auf die Uhr, welche gerade auf 20:00 wechselte und schloss die Augen und zusammen fingen wir an.
,,Otone Istene Asvasag, Esvenava Respane..''
Schon nach dem vierten mal, überkamen mich üble Kopfschmerzen und meine Nase fing an zu Bluten.
Nach dem 10 Mal fühlte ich nur noch Taubheit und das warme Blut, welches nicht mehr aufhörte, meine Nase herauszuquellen. Meine Stimme fühlte sich immer weiter Weg an und langsam überkam mich die Bewusstlosigkeit. Ein letztes mal schaute ich zu Alessia und wünschte ihr in Gedanken alles Gute.

Ich schaute zu Alessia hinab, welche sich von meinem Totem ich nicht abliessen liess und weiterredete. Ich schaute auf mich hinab und dachte ironisch:,, Oh Gott, meine Augenbrauen sehen ja schrecklich aus.'' Leider konnte ich das jetzt nicht mehr ändern und mit einem letzten Blick, schleifte ich mich hinaus.
Ich entdeckte Bonnie, welche nicht nervös mit einem Mann redete. Das musste wohl Alessias Mann sein. Ich nahm war, wie Bonnie sich geschlagen gab, der unbekannte Mann sie berührte und klar wurde. Dabei schrie Bonnie voller Schmerzen auf und Enzo, welcher neben ihr stand, schaute sie mitleidig an. Erst jetzt nahm ich war, dass das Ganze verschwommen war und dabei lief ich zu Bonnie weiter. Sie entdeckte mich als erstes und lächelte mir Dankbar und Nervös zu. Anscheinend hatte sie sich schnell davon beruhigt. Enzo drehte sich verwirrt um und als er mich sah, rannte er stürmisch auf mich zu. Wir umarmten und innig und sobald wir voneinander abliessen, fing er an zu reden:,, Wenn du das machst, dann will ich dabei sein. Wir gehen gemeinsam in den Tod. Ich will dich nicht alleine lassen.'' Ich schaute in verwirrt an und erklärte dann hastig:,, Nein auf keinen Fall. Du konntest dein Leben nie richtig Leben und jetzt hättest du die Chance. Du wirst Leben. Mit oder ohne mich.'' Er schaute mich mürrisch an und wollte widersprechen, aber Bonnie schrie uns zu:,, Leute es windet immer mehr, Enzo komm endlich.'' Ich schaute in bittend an und als er keinen Wank machte, überkam mich eine Idee. Sie war nicht die Beste, aber Enzo würde überleben. In diesem Moment kamen hinter uns Stefan und Lexi. Als sie mich entdeckten, kamen sie zügig auf mich zu und Enzo war einen Moment abgelenkt. Somit schubste ich ihn zu Bonnie und sie fing ihn auf. Sie gab einen erstickten Schrei vor sich und Enzo wurde klar. Er schrie nach mir und im Hintergrund nahm ich war, wie Caroline und Elijah darauf aufmerksam wurden, aber ich beachtete sie nicht weiter. Mein Blick galt Stefan und stürmisch umarmte er mich. ,,Ich habe dich so vermisst und Danke für deine Aufopferung.'' Ich nickte ihm dankend zu und mir wurde bewusst, dass er wusste, dass ich nicht zurückkommen werde. Lexi merkte, das Stefan zurückbleiben wollte, aber sie schleppte ihn zu Bonnie und auch er verschwand durch sie hindurch. Er sah geschockt zu Bonnie und Enzo fing nervös auf ihn einzureden, doch Bonnie regte ihre Aufmerksamkeit auf sich. ,,Da kommt Elena, aber Damon ist nirgends.'' Ich schaute in ihre Richtung und tatsächlich Elena kam ohne Damon. ,,Er ist nirgends. ich kann nicht ohne ihn gehen,'' erzählte eine aufgelöste Elena, als sie zu uns kam. Ich nahm sie in den Arm und sagte:,, Alles wird gut. Wir gegen ihn Suchen, aber Bitte geh zurück. Wir werden ihn finden, aber du musst gehen.'' Elena schlug sich schlussendlich geschlagen und ging durch Bonnie hindurch. Nachdem sich Bonnie davon erholt hatte, liefen wir beide in den Wald, woher Elena kam, aber wie beide waren uns bewusst, dass er es wahrscheinlich nicht schaffen wird.
Wir hatten überall nachgeschaut, aber nirgends gefunden. Uns lief die Zeit davon und wir mussten uns jetzt entscheiden. Warten und sterben, oder Bonnie stirbt nicht. ,,Bonnie wir müssen es versuchen,'' versuchte ich Bonnie zu überreden, dass ich endlich durch sie hindurch ging, aber sie wollte nicht einwilligen. ,,Anne wir können ihn nicht alleine lassen.'' ,,Ich werde ja bei ihm sein und er lebt schon zu lange, du dagegen nicht. Bonnie wir müssen es jetzt machen.'' Bonnie schaute in den Wald und man merkte, dass auch sie die Hoffnung langsam aufgab. ,,Okay dann sollten wir es probieren.'' Ich nahm tief Luft und dachte noch einmal an alle die schönen Erinnerungen. Natürlich gönnte ich es Bonnie, wäre aber auch gerne an ihrer Stelle. Ich breitete meine Arme aus und legte sie auf ihre Schultern. Ein Schmerz durchzuckte mich und meine Haut fing an zu kribbeln. Ich schrie kurz auf und sank in die Knie. Bonnie bekam von all dem nichts mehr mit, weil sie Klar wurde und Elena, Caroline, Enzo, Stefan und Elijah auf sie zu gerannt kamen. Ich schaute sie lächelnd an und mir wurde bewusst, dass ich nun endgültig Tod war. Auch wenn ich jetzt der Anker war, wurde ich kein Mensch mehr und somit konnte mich auch niemand mehr sehen. Ich beobachte Bonnie, welche allen anfing das Ganze zu erklären. Ich schaute in die geschockten Gesichter und Schuldgefühle überkamen mich. Ich war einfach zu feige mich persönlich von ihnen zu verabschieden und jetzt mussten sie damit Leben. Ich war ein schrecklicher Mensch. Ich sah in Elijah braune Augen und sah Tränen aufblitzen. Er strich sich mit der Hand fassungslos übers Gesicht und verschwand. Er verschwand einfach. Ich verstand ihn vollkommen, wenn ich so hintergangen worden wäre, würde ich mich nicht anders fühlen. Caroline schrie noch nach ihm, aber natürlich war er schon zu weit Weg. Ich konnte mir das Ganze nicht mehr anschauen und lief einige Schritte davon, als es immer windiger und kälter wurde. Bäume wurden ausgerissen und davon geweht, als ich neben mir ein Geräusch hörte. ,,Also sind es nur noch wir,'' stellte Damon fest und stellte sich neben mich. Ich schaute in entschuldigend an und ihm wurde bewusst, dass er nicht überleben wird. Er lächelte mich leicht an und sagte:,, Vielleicht kommen wir ja zusammen irgendwo hin und dann stehen wir das zusammen durch. Besser zusammen als alleine.'' Ich wollte ihm antworten, als ein blendendes Licht auf uns zukam und wir beide wussten, es ist unser Ende. Ich umarmte Damon und flüsterte:,, Ich hatte dich echt gerne Damon. Hoffentlich wird alles gut.'' Sobald ich das zu Ende geflüstert hatte, kam das Licht auf uns zu und wir verschwanden darin, als hätte es uns nie gegeben.

'' Sobald ich das zu Ende geflüstert hatte, kam das Licht auf uns zu und wir verschwanden darin, als hätte es uns nie gegeben

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