𝗴𝗼𝗼𝗱𝗯𝘆𝗲 𝗵𝗲𝗹𝗹

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Sicht Anastasja:

"Kai, kann ich dich eigentlich einmal was fragen?'', kam es abrupt aus mir raus und bereute es in diesem Moment wieder, da ich nicht wusste, ob dies eine gute Idee war

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"Kai, kann ich dich eigentlich einmal was fragen?'', kam es abrupt aus mir raus und bereute es in diesem Moment wieder, da ich nicht wusste, ob dies eine gute Idee war.

"Darling, du doch immer'', kam es von Kai, welcher mit uns gerade am heiligen Ort ankam, wo das ganze heute Geschehen sollte.

"Wieso bist du eigentlich hier in dieser Hölle?''

Damon, welcher zu dieser Zeit noch hinter mir lief, beschleunigte seinen Marsch automatisch, denn auch er wollte unbedingt wissen, wieso Kai Parker sich in einer zweiten Dimension befand.

"Ich habe meine Familie getötet", kam es gelangweilt von ihm, als wäre es das belangloseste der Welt.

"Und wenn ich fragen darf, wieso?"

"Du darfst doch immer fragen. Jedoch ist die Geschichte ein kleines bisschen länger aber die Kurzfassung ist einfach. Meine Hexenfamilie wollte nicht, dass ich einmal die Führung übernehme."

"Und da tötet man seine Familie?'', kam es nun das erste Mal von Damon, welcher wahrscheinlich das erste Mal richtig verwirrt war.

"Das heisst, dass dieser Ort für dich gemacht wurde. Es sollte dein Gefängnis sein oder?'', redete ich dagegen weiter, wobei mir Kai zunickte.

,,Weisst du Anastasja Gilbert, meistens wird man nämlich verbannt, wenn man einfach so seine Geschwister umbringt.''

Ich schluckte und schaute zu Damon, welcher auch einen kurzen Moment aus der Fassung war.

,,Wir lassen also einen Mörder nach Hause", murmelte ich, wobei ich genau wusste, dass mich beide verstanden hatten.

Kai drehte sich in diesem Moment kurz lächelnd um und schmunzelte: "Ich weiss, dass es nicht einfach für dich ist, aber wir beide wollen nach Hause und haben beide etwas, für dass wir kämpfen. Ausserdem lasse ich dir gerne mitteilen, dass ich dir oder deinen Freunden nichts antun werde.''

Das beruhigte mich so gar nicht.

"Gehen wir einmal in die Höhle und bereiten alles vor. Bis dahin wirst du wahrscheinlich wissen, dass du nach Hause musst.''

Sicht Jeremy:

"Dann ist er weg?''

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"Dann ist er weg?''

"Ja also nicht richtig, aber ja eigentlich schon'', kam es von Rebekah, welche vor mir einen Apfel ass. Wie ironisch.

"Ich verstehe ihn", murmelte ich eher vor mich hin als zu ihr, doch bevor sie eine Antwort geben konnte, wurden wir durch mein Telefon gestört. Verwirrt nahm ich es von meiner Hosentasche heraus und fragte mich, wer mich an einem Sonntagabend anrief.

"Ist was?", kam die verwirrte Stimme von Rebekah im Hintergrund, wobei ich fühlte, wie mir die Farbe vom Gesicht fiel.

"Matt?''

"Wo bist du gerade?'', kam die völlig aus der Fassung Stimme von Matt Donovan, wobei ich mich direkt fragte, wieso er mich anrief.

"New Orleans, wieso?''

"Verdammte Scheisse, gibt es einen Weg, wobei du so schnell wie möglich hierher kommen kannst. Ich habe nicht mehr viel Zeit. Wenn es gut kommt noch etwas über einem Tag.''

"Matt, komm runter. Was ist los?'', versuchte ich es nun und schaute zu Rebekah, welche ihren Apfel unterdessen fallen gelassen hatte.

"Enzo, er ist gefangen bei einem Mensch, welcher probiert ihn zu töten. Bitte, ich erreiche sonst niemanden und ich weiss, dass du ihn rausholen kannst. Ausserdem ist jeder andere mit was anderem beschäftigt und ich weiss genau, dass die keine Freude haben, wenn sie mitbekommen, das Enzo gefangen ist.''

"Ja okay, schick mir die Daten. Rebekah und ich kommen so schnell wie möglich.'' Ohne weiter auf eine Antwort zu warten henkte ich auf und schaute zu Rebekah, welche natürlich jedes Wort mitangehört hatte.

"Ist es für dich in Ordnung?'', fragte ich sicherheitshalber nach und schaute sie dabei hoffnungsvoll an.

"Natürlich. Ich bin froh, wenn ich wieder einmal etwas spannendes machen kann."

Lächelnd nickte ich ihr zu und wusste, dass wir uns in ein paar Minuten im Auto treffen würden.

~

Nach einer geschlagenen Autofahrt von 15 Stunden kamen wir in Mystic Falls an und ich war dabei sehr froh, wenn ich wusste, dass Rebekah so lange wach bleiben konnte.

"Was machen wir jetzt?"

"Matt hat mir geschrieben, dass sie bei der Halle sind, die etwas ausserhalb von der Stadt sich befindet. Nähe am Waldrand. Wir fahren erstmal dorthin, denn ich weiss von Matt, das im Moment nur er da ist. Wenn wir Enzo allerdings haben, müssen wir ihn betäuben, schliesslich sind seine Gefühle nicht angeschaltet. Danach bringen wir ihn zum Salvatore Anwesen, wobei wir ihn im Keller einsperren.''

Rebekah nickte mir zu, denn ich wusste genau, dass ich ihr den Plan in etwa einer halben Stunde noch einmal erklären musste. Sie wär nämlich auf jemand anderes fokussiert, denn wir beide wussten, dass wo wir das letzte Mal hier waren, haben wir die Stadt verlassen und uns geschworen, wir würden so schnell nicht hierher kommen.

Sicht Anastasja:

Herzklopfend schaute ich zu Damon, welcher sich neben mir in der Höhle befand. Genau hier mussten wir stehen und noch ein paar Minuten warten, bis die Sonnenfinsternis losging. Unter anderem hatte ich schon mein Blut auf dem Ascendenten, wobei ich wusste, dass es jetzt kein zurück mehr gab.

Kai befand sich auf der anderen Seite, wobei ich wusste, dass er mich jetzt dann nicht mehr so ganz als gute Hexe sah.

"Volo de spelunca exire ad tempus meum", murmelte ich dann los und schaute zu Damon rüber, als sich der Ascendent verschob.

Gänsehaut übergoss mich, denn nun war es endlich so weit. Nach 4 Monaten konnte ich aus dieser Dimension heraus.

"Dann geht es wohl nach Hause", bekam Damon aus sich raus und mein Blick wanderte zu Kai.

Ich musste es einfach probieren.

Mein Arm, welcher bis dahin noch frei war, zuckte nach oben und voll in Kais Rippe. Dieser keuchte auf und bevor er es nur realisieren konnte, stiess ich ihm noch einmal dagegen, sodass er auf die Seite fiel.

Wie sich der Ascendent weiterhin bewegte, nahm ich nur im Hintergrund wahr.

"Du kleine Miese Schlange", kam es nun von Kai, welcher nun auch schon ein Messer in der Hand hielt.

"Weisst du, im Fall der Fälle ist es gut, wenn man eins dabei hat", schmunzelte der Täter nun und auch wenn ich Damon fluchen hören konnte, nahm ich nur zwei Sachen wahr. Erstens, wie ein stechender Schmerz in meinem Unterbauch sich vergrösserte und Damons Blick, welcher immer verschwommener wurde.

Keuchend schaute ich mich in einer dunklen Höhle um, wobei ich in weiter Ferne jemanden wahrnehmen konnte, wie er anfing zu reden.

"Halte durch Anne, wir kriegen das hin", schluchzte Damon neben mir, wobei ich ihn mit Tränen in den Augen anschaute. Was wäre, wenn ich es hierher zurückgeschafft hatte aber nun nicht weiterkam, weil ich durch ein Messer sterbe?

Damon, welcher nun mit zitternder Lippe mich aufhob und ein Stefan murmelte, bekam ich nicht mehr richtig wahr, denn ich hoffte einfach, dass wen ich aufwachen würde, Elijah vor mir wäre.


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witch and vampireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt