Invisible - I promise (Captain America / Steve Rogers)

Kapitel 23

L I V I A

Steve. Der Applaus kam von dem Supersoldaten, der im Türrahmen stand. Wer auch sonst?

Neben ihm erkannte ich jedoch noch Wanda und Vision.

"Guter Kampf." sprach der Captain anerkennend und ich lächelte ihm kurz zu. "Aber der Grund warum ich eigentlich hier bin: Ich fliege nach Wakanda um Bucky zu sehen, und wollte fragen, ob ihr mitkommen wollt. Wanda und Vision kommen mit und wir würden uns dort dann mit T'challa und Bruce treffen."

Ich sah kurz zu Nat, die aber nur mit den Schultern zuckte. "Also ich komme gerne mit." fällte ich meine Entscheidung und lächelte in die Richtung des Blonden. "Ich auch." stimmte Nat nun auch zu.

„Na dann!" lächelte Steve „wir würden morgen früh um 9 fliegen." erklärte er danach.

Ich und Nat nickten und machten uns auf den Weg auf unsere Zimmer, um etwas Zeug zusammen zu packen.

- nächster Tag 9 Uhr -

„Bereit für den Abflug?" fragte Natasha an mich gewandt. Lächelnd nickte ich. Ich war aufgeregt. Soweit ich mich erinnern kann war ich noch nie außerhalb von Amerika, geschweige denn an einem Ort wie Wakanda!

Ich setzte mich zum Rest der Truppe, also Steve, Nat, Wanda und Vision, auf eine Sitzgruppe in den Privatflugzeug in dem wir fliegen sollten.

Der Pilot teilte uns mit, das wir Staaten würden wobei mir auffiel das ich noch nie geflogen bin, klar, wenn man nie außerhalb von Amerika war.

Ich beschloss, einfach Musik zu hören, und zu schauen was passieren würde, also nahm ich Kopfhörer und ein Handy, das ich von Tony bekommen hatte, vermutlich kam er damit nicht klar, dass ich sowas nie wirklich gebraucht habe, und startete die Playlist die ich mir erstellt hatte.

- in Wakanda, weil ich keine Ahnung habe wie lang der Flug dauert -

Als wir gelandet waren begrüßten uns T'challa und seine Schwester Shuri. Sie führten uns zu unseren Zimmern und da es schon spät war, beschlossen wir alle schlafen zu gehen. Bucky würden wir sowieso erst morgen antreffen können.

Ich legte mich in mein Bett und schloss die Augen. Erschöpft von dem langen Flug schlief ich auch bald ein.

~
„Wie nur eine zwei? Kannst du eigentlich überhaupt etwas?!" hörte ich die Stimme meines Vaters und in der nächsten Sekunde spürte ich wie er mir einen Schlag verpasste.

Im Hintergrund bekam ich das Lachen meiner Geschwister mit, dir natürlich nur Einser hatten. Meine Mutter stand nur enttäuscht daneben.

„Wenn du es noch einmal wagst in Mathe keine eins mit nach Hause zu bringen dann ist der Spaß vorbei!" schrie mein Vater wieder. Kurz darauf schlug er wieder zu. Meine Wange schmerzte unendlich und nur mit Tränen in den Augen sah ich, wie mein Vater den Kopf schüttelte und ging.

Dann wurde alles schwarz.
~

Mit Tränen in den Augen schreckte ich hoch. Das war der schlimmste Albtraum den ich seit langem hatte.

Eigentlich hatte ich gehofft es würde endlich aufhören. Aber nein. Und dieser Traum war einfach nur schlimm.

Ich wusste ich konnte nicht noch einmal einschlafen und ich hatte auch in einer Weise Angst, das ich wieder einen solchen Traum haben würde.

Leise stand ich auf und lief aus meinem Zimmer. Ich war froh mit die Wege zu allen Quartieren gemerkt zu haben und ich hatte auch schon ein Ziel. Steve.

Ich wusste er würde für mich da sein.

Angekommen klopfte ich an seine Tür, wobei ich mir innerlich selbst die Hand gegen die Stirn schlug. Wer öffnete und diese Zeit eine Tür wegen einem Klopfen?

Leise drückte ich die Klinke herunter und trat in den dunklen Raum. Dort lag Steve schlafend in seinem Bett und ich musste zugeben, dass das echt süß aussah.

„Steve?" flüsterte ich leise in seine Richtung und hoffte er würde dadurch aufwachen. Eigentlich wollte ich ihn nicht wecken aber ich könnte anders nicht schlafen.

„Livia? Was machst du hier? Was ist los? Ist Alles gut?" fragte der Captain der bei meiner Stimme wohl sofort wach war. Ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen.

„Ja alles gut. Ich konnte bloß nicht schlafen." murmelte ich verlegen.
„Ein Albtraum?" fragte der blonde und sah mich besorgt an, worauf ich einfach nur nickte.

„Willst du darüber reden?" bot er an und deutete mir an, mich zu ihm zu setzen.
„Naja, nur mein Vater, der mich geschlagen hat und meine Geschwister, die über mich gelacht haben." erklärte ich ihm.

Gleichermaßen besorgt und betroffen schaute der Captain mir in die Augen.

„Livia. Egal was passiert, ich bin immer für dich da. Ich werde dich immer beschützen und du brauchst hier auch keine Leistung abzulegen. Niemand ist perfekt."  sprach Steve leise und strich die Träne, die sich einen Weg über meine Wange gebahnt hatte, weg.

„Danke" hauchte ich, worauf mir der Soldat ein leichtes, aufmunterndes Lächeln schenkte.

Ich schloss kurz meine Augen und atmete tief durch. „Könnte ich vielleicht bei dir bleiben?" fragte ich dann schüchtern und bekam ein „klar" und ein Lächeln als Antwort.

Der blonde rückte in bisschen zur Seite und ich legte mich neben ihn. Seinen Arm legte er um meine Schulter und zog sich somit näher an sich. Froh über die Nähe und Wärme des Soldaten schloss ich meine Augen.

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don't worry infinity war is starting soon enough...

also eigentlich wollte ich den cut ja nach '„Danke" hauchte ich, darauf mir der Soldat ein leichtes, aufmunterndes Lächeln schenkte.' Machen, aber das wär irgendwie gemein oder? Oder hätte ich dort stopp machen sollen?😂😂

900 Wörter Yayy😂

~Amy