Verliebt in LA

Epilog Teil 5

„Ich denke wir machen uns so langsam auf den Weg nach Hause.", meint James nachdem wir alle aufgegessen haben. Tom und ich begleiten die beiden noch zur Haustür und verabschieden uns dann von ihnen. Es war echt schön die beiden mal kennenzulernen. „Und, was sagst du zu den beiden?", fragt mich Tom während wir die Küche gemeinsam aufräumen. „Die beiden sind wirklich sehr nett." „Es freut mich das du dich so gut mit den beiden verstehst." Tom lächelt mich kurz an. „Du Tom?" „Ja?" „Ich muss dir noch was sagen." „Ist was passiert?", fragt er besorgt. „Ähm also ich fliege morgen zurück nach Deutschland.", sage ich zögerlich. Oh Gott ich habe es gesagt. „Was? Morgen schon?" Tom schaut mich mit einem Gesichtsausdruck an den ich nicht richtig deuten kann. „Ich konnte ja nicht ahnen das ich dich kennenlerne. Eigentlich war ich ja nur für das Meeting hier." „Wann fliegst du?" „Morgen früh um acht." „Hm Okay. Soll ich dich zur Wohnung fahren damit du packen kannst?" Ich hätte es ihm früher sagen müssen. Warum bin ich so blöd. Sofort macht sich das schlechte Gewissen in mir breit. „Tom ich..." Wie soll ich mich denn jetzt entschuldigen? Ich habe es verbockt. Mehr als das. „Okay ich fahre dich schnell." Tom schlüpft in seine Schuhe, nimmt sich die Autoschlüssel und öffnet die Haustür.

Während der Autofahrt sagt keiner von uns ein Wort. Auch als „Best day of my life" im Radio läuft bleiben wir beide ruhig. Diese Stille zwischen uns fühlt sich so falsch an.

„Wir sind da." Tom zieht die Handbremse an, steigt aus und öffnet mir die Beifahrertür. „Stella?" Seine Stimme klingt ruhig. Ich steige aus und schaue ihn zögerlich an. „Ich werde dich vermissen." Ich weiß nicht ob ich jetzt lachen oder weinen soll. „Ich dich auch Tom." Tom zieht mich in eine feste Umarmung. „Es tut mir leid das ich dir nicht früher Bescheid gesagt habe.", entschuldige ich mich während wir Arm in Arm vor der Eingangstür stehen. „Alles gut darling. Ich hatte wunderschöne Tage mit dir." Das war der Satz der mich jetzt endgültig zum weinen gebracht hat. „Hey, nicht weinen darling. Alles gut." Tom streicht mir durch die Haare und drückt mir einen Kuss auf den Scheitel. Er legt seine Hände an meine Wangen und schaut mir tief in die Augen. „Das nächste Mal komme ich dich in Deutschland besuchen." Tom drückt mir nochmal einen Kuss auf die Stirn bevor er wieder zum Auto geht. „Schreib mir wenn du gelandet bist.", ruft er noch bevor er die Autotür schließt. Das wars jetzt also? Wow. Ich wische mir die Tränen aus dem Gesicht und gehe die Treppen nach oben in die Wohnung.

Toms Sicht
„Du bist so ein Idiot Tom!", sage ich mir selber. Ich haue gegen das Lenkrad meines Autos. Ich komme dich das nächste mal in Deutschland besuchen? Was ist denn los mit mir?

Stellas Sicht
Ein paar Minuten später habe ich alles gepackt. Als mir aufgefallen ist das ich noch immer Toms Hoodie trage habe ich mich dazu entschieden ihn hier in der Wohnung zu lassen. Vielleicht kann Natalie oder Ben ihm den ja vorbeibringen.

Am Abend lege ich mich schon früh ins Bett und schlafe relativ schnell ein.
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Um 05:00 Uhr morgens bin ich schon wach. Meinen Wecker hatte ich erst für 06:00 Uhr gestellt aber ich konnte nicht mehr schlafen. Also habe ich mich in Ruhe geduscht und mich fertig gemacht. Mit allem war ich gegen kurz nach sechs fertig. Toms Hoodie lege ich ordentlich auf den Esstisch, nehme meine Tasche und mache mich auf den Weg um mir Frühstück zu besorgen.
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Okay ich denke ich habe jetzt alles. Ben wartet am Auto auf mich um mich zum Flughafen zu fahren. Ich nehme meinen Koffer und meine Tasche und gehe nach draußen.

Als wir am Flughafen ankommen habe ich noch viel Zeit. Ich nutze diese und schaue mich in den Shops um.

Noch eine viertel Stunde. Was soll ich denn jetzt noch-
„Stella!" Erschrocken drehe ich mich um. Tom. Was macht Tom denn hier? „Tom?", frage ich überrumpelt. „Ähm du hast deine Bluse gestern bei mir vergessen. „Oh danke." Ich nehme die Tüte entgegen die Tom mir hinhält. „Ich muss dann zum Gate." Ich umarme Tom zum Abschied und möchte dann Richtung Gate gehen als Tom mich an meinem Handgelenk festhält und zurückzieht. „Stella... Bitte bleib hier. Ich... Ich brauche dich. Ich brauche dich bei mir Stella. Ich will immer für dich da sein." Er hat mein Handgelenk inzwischen losgelassen. „Tom... I-Ich kann nicht kochen und ich bin eine miserable Hausfrau. Ich bin nicht perfekt und erst recht nicht so wie du dir eine Freundin wünscht. Ich stehe nicht gerne im Rampenlicht und-" Jetzt legt Tom eine Hand an meine Wange. Inzwischen laufen mir einige Tränen über die Wangen. Ich bin gerade so unglaublich glücklich. „Weißt du wie egal mir das ist? Ich liebe dich Stella und es ist mir egal ob du kochen kannst. Von mir aus bestellen wir jeden Tag Pizza." Ich muss anfangen zu lachen. „Solange ich bei dir sein kann ist mir alles egal." Mein Gott wie kann ein Mensch so süß sein? „Und was sagst du?" Ich bin in diesem Moment so glücklich das ich kein Wort rausbekomme. Stattdessen nicke ich nur mit dem Kopf. Unsere Gesichter nähern sich bis unsere Lippen aufeinander liegen. In meinem Körper fängt alles an zu kribbeln. Dieses Gefühl ist unbeschreiblich. Als Tom sich von mir löst kann ich nicht anders als zu lächeln.
Hier am Flughafen ist es ungewöhnlich leer also ist die Chance das uns jemand gesehen hat nicht sehr hoch. „Also, bleibst du bei mir?" Tom hält meinen Kopf noch immer in seinen Händen. In diesem Moment kommt eine Durchsage für meinen Flug. Ich bekomme zwar nicht alles mit aber ich vermute das es der letzte Aufruf für diesen Flug ist. „Beantwortet das deine Frage?", frage ich lächelnd. Als Antwort legt Tom seine Lippen wieder auf meine.

Nachdem wir uns wieder voneinander lösen konnten hat Tom meinen Koffer genommen, unsere Finger miteinander verschränkt und ist mit mir zusammen zu seinem Auto gegangen.

Bei Tom zu Hause angekommen werde ich stürmisch von Willow begrüßt. „Sie hat dich vermisst. Genauso wie ich." Tom zieht mich an sich heran und fängt wieder an mich zu küssen. Passiert das gerade wirklich?
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Hey ihr, ich hoffe es geht euch allen gut.
Ich habe das Kapitel gerade zu Ende geschrieben also seid nicht böse wenn ein paar Rechtschreibfehler drin sind🙊

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. 

Passt auf euch auf x