Verliebt in LA

Kapitel 25

Kapitel 25
Drei Tage vor Toms Geburtstag
„Mom, Dad?" Mein Vater richtet seinen Blick von seiner Zeitung auf mich und zieht eine Augenbraue hoch. Meine Mutter die sich gerade einen Kaffee machen möchte hält in ihrer Bewegung inne und dreht sich langsam zu mir um. „Ich habe ja in der Mathe Klausur eine zwei geschrieben und deshalb wollte ich-" „Nein.", unterbricht mich meine Mutter. „Was? Ich habe doch noch gar nichts gesagt." Ich werfe meiner Mutter einen vorwurfsvollen Blick zu und möchte meinen Satz beenden. „Wenn du schon so anfängst kann gar nichts gutes heißen." „Was soll das denn heißen?" „Lass sie ausreden Liebling.", mischt sich jetzt auch mein Vater ein. „Na schön." „Okay also ich habe ja in der Mathe Klausur eine zwei geschrieben.", eigentlich eine zwei plus aber das lassen wir jetzt mal so stehen, „Deshalb wollte ich fragen ob ich eventuell nach LA fliegen darf, weil ja in zwei Tagen schon Toms Geburtstag ist. Und jetzt sagt nicht direkt nein." „Auf gar keinen Fall!" Es war klar das meine Mutter sofort dagegen ist. „Warum?" „Es ist mitten im Schuljahr. Die Ferien fangen erst nächsten Monat an." „Ja aber-" „Kein aber Stella. Du fliegst nicht nach LA, Punkt, aus, Ende!" „Kannst du da bitte auch etwas zu sagen Dad?" „Das was deine Mutter sagt." Er wedelt kurz mit der Hand und liest dann weiter in seiner Zeitung. „Argh!" Ich gehe auf ihn zu und ziehe ihm stürmisch die Zeitung aus den Händen. Er seufzt kurz, setzt sich aufrecht hin und fängt an zu reden. „Schreibt ihr noch irgendwelche Arbeiten?" „Nope." „Tests?" „Nein." „Macht ihr irgendwas anderes wichtiges?" „Nö." „Na dann?" Meine Mutter starrt ihn mit entsetztem Blick an. „Was denn? Die paar Tage kann sie sich auch krankmelden." „Spinnst du!?" „Okay ich hätte mich da doch raushalten sollen." Unschuldig hebt mein Vater seine Arme.

Einige Diskussionen später sitze ich mit Mia in meinem Zimmer und packe meine Sachen zusammen. „Das deine Mom dich echt fliegen lässt." Mia war total erstaunt als ich ihr erzählt habe das ich nach LA fliegen darf. „Naja alles andere wäre schwierig gewesen. Das Ticket habe ich schon letzte Woche gebucht. Und Natalie und Ben habe ich auch schon Bescheid gesagt." Lachend packen wir weiter meine Sachen damit ich morgen mit allem fertig bin.
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Nachdem mir meine Mutter noch tausend Mal gesagt hat das sie das nicht gut findet während des Schuljahres wegzufliegen verabschiede ich mich von allen und steige in das Flugzeug ein. In der Schule bin ich aufgrund einer Grippeinfektion krankgemeldet. Die nächsten Tage werden einfach der Wahnsinn.
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„Natalie, Ben!" „Stella! Es ist ja schon ewig her das wir uns gesehen haben.", scherzt Ben. „Du bist heute aber wieder lustig.", antworte ich ihm sarkastisch. „Wie war der Flug?", lenkt Natalie von Bens schlechtem Witz (oder was das sein sollte) ab. „Ach ich habe mich mittlerweile echt daran gewöhnt."

Bei Natalie und Ben zu Hause angekommen bringe ich meine Sachen wieder in die Wohnung über ihnen. Ich bleibe gar nicht lange bei ihnen sondern mache mich direkt auf den Weg zu Tom. Ich habe überlegt ihn erst an seinem Geburtstag zu überraschen aber ein Tag davor ist bestimmt auch in Ordnung.
Er hatte mir geschrieben das er seinen freien Tag heute am Strand verbringen möchte also mache ich mich direkt auf den Weg dorthin.

Tom sitzt auf einer Picknickdecke am Strand und spielt Gitarre. Einen Moment bleibe ich stehen und lausche einfach nur den Wellen und der Melodie aber dann schleiche ich mich leise an ihn heran und tippe ihm auf die Schulter. Erschrocken dreht er sich um und schaut mir direkt in die Augen. „Stella? Was... Was machst du denn hier?" Total überrumpelt steht er auf und nimmt mich in den Arm. „Ich wollte dich überraschen und anscheinend hat es funktioniert.", antworte ich lachend. „Ja aber ich dachte du hast erst nächsten Monat Ferien. Wieso bist du hier?" „Hmm mir war langweilig und ich wollte mal wieder was anderes sehen als immer nur mein Klassenzimmer." Verwirrt schaut er mich an. „Nur ein Scherz. Na du hast morgen Geburtstag das darf ich doch nicht verpassen."

Wir verbringen den restlichen Nachmittag am Strand damit uns zu erzählen was alles passiert ist. Ist ja nicht so das wir jeden Tag geschrieben und telefoniert haben. Aber persönlich miteinander zu reden ist nochmal was ganz anderes als über das Telefon.
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Hey Leute, ich habe es endlich geschafft wieder etwas zu schreiben. Ich bin irgendwie nicht ganz zufrieden mit dem Kapitel ihr könnt mir ja gerne schreiben wie ihr es findet.

Ich werde versuchen in den Osterferien wieder mehr zu schreiben wenn ich keinen Stress mit der Schule habe und dann werde ich auch versuchen etwas längere Kapitel zu schreiben.

Bleibt alle gesund x