Epilog Teil 7

705 41 11
                                        

Ich spüre einen warmen Atem in meinem Nacken. Langsam öffne ich meine Augen. Um mich geschlungen liegen Toms Arme. Ich höre Toms lauten Atem und drehe mich vorsichtig um. Er sieht so süß aus wenn er schläft. Ich streiche ihm eine braune Haarsträhne aus dem Gesicht. Er atmet tief ein und aus und zieht mich noch näher an seinen Körper heran. „Tom, aufwachen." Ich versuche mich aus seiner Umarmung zu lösen. „Noch fünf Minuten.", nuschelt er und vergräbt sein Gesicht in meinen Haaren. Ich seufze und fange an durch seine Haare zu streichen.

Nach einigen Minuten versuche ich Tom vorsichtig wachzurütteln. „Tom, aufwachen." Verschlafen öffnet Tom seine wunderschönen, blauen Augen. „Guten Morgen, Tom." Ich streiche ihm über die Wange und schenke ihm ein Lächeln. „Guten Morgen, darling.", nuschelt er. „Du Schlafmütze." Ich muss schmunzeln. „Ich geh mal nach Willow schauen." „Mhh." Tom drückt mir einen Kuss auf die Stirn und schließt wieder die Augen. Kopfschüttelnd strample ich die Decke von mir und stelle meine Füße auf den kühlen Fußboden. Meine Haare binde ich zu einem Dutt zusammen und tapse nach unten in die Küche wo Willow liegt. „Guten Morgen meine süße." Ich streichle ihr durch das weiche Fell. „Na, hast du Hunger?" Sie steht auf und läuft schwanzwedelnd um mich herum. „Das nehme ich als ein Ja." Lachend durchsuche ich die Schränke nach Willows Futter. „So meine süße, hier ist dein Futter." Ich stelle ihr den Futternapf hin und beobachte sie kurz beim fressen, danach bereite ich Frühstück für Tom und mich vor.

„Guten Morgen ihr beiden." Ich höre Toms verschlafene Stimme hinter mir, danach legen sich zwei starke Arme um meinen Körper. Langsam verteilt Tom kleine Küsse auf meinem Hals. „Guten Morgen." Ich drehe mich um und lege meine Arme um Toms Hals. „Hast du gut geschlafen darling?" „Besser als gut." „Das freut mich zu hören.", haucht er und drückt mir einen Kuss auf die Lippen. „Guten Morgen mein Mädchen." Tom wendet sich nun zu Willow und wuschelt ihr durchs Fell. „Du hast ihr schon Futter gegeben? Danke darling." Er grinst mich an. „Ja, und für uns habe ich auch Frühstück vorbereitet." Ich stelle zwei Teller mit Eiern und Bacon auf den Tisch. „Wie süß von dir, danke." Tom setzt sich auf den Stuhl neben mich. „Hast du für heute irgendwas geplant?", fragt Tom während des Frühstücks. „Hm nicht das ich wüsste." „Gut, dann hast du jetzt etwas vor." „Wie meinst du das?", frage ich verwirrt. Tom streckt seine Hand aus. „Darf ich dein Handy haben Stella?" Zögernd reiche ich ihm dieses. „Dankeschön." Grinsend steckt er es in die Tasche seiner Shorts. „Tom, was soll das? Gib mir mein Handy wieder." Ich beuge mich zu Tom um mir mein Handy wiederzuholen doch Tom umfasst fest mein Handgelenk. „Wir machen einen Ausflug. Und unsere Handys lassen wir hier." „Was?" „Wir lassen unsere Handys hier. Und jetzt iss bitte weiter." Tom widmet sich wieder seinem Frühstück. Ich beobachte Tom noch kurz verwirrt bis auch ich mein Frühstück fortsetze.

„Danke für das Frühstück darling." Tom küsst mich erneut und räumt seinen Teller in die Küche. Ich tue es ihm gleich und lege meine Arme um seinen Bauch. „Tom?" Ich nähere mich seinem Gesicht. „Darling?" „Kriege ich jetzt bitte mein Handy wieder?", bettele ich und schiebe meine Unterlippe vor. „Netter Versuch darling." „Tom, bitte.", flehe ich und umarme ihn ein bisschen fester. „Nein, und jetzt mach dich fertig okay?" Er löst sich aus meiner Umarmung und verschwindet nach oben. Na toll. Ein Tag ohne Handy.

„Darling, bist du fertig?", ruft Tom nach oben. „Ja, ich komme!" Ich stürme die Treppe hinunter und laufe aus Versehen gegen Tom. „Woah, nicht so stürmisch junge Dame.", lacht er. „Sorry." Verlegen fasse ich mir an den Arm. Tom hebt mit leichter Gewallt mein Kinn an und schaut mir tief in die Augen. „Bist du nervös?", fragt er lächelnd. „Ach Quatsch." Er hat mich ertappt. Ich bin sehr wohl nervös. Extrem nervös. Die Vorstellung mit einem Weltberühmten Schauspieler zusammen zu sein ist noch immer so surreal. Als wäre alles ein Traum. Doch es ist genau das Gegenteil. Es ist totale Realität. Und der Gedanke daran das wir uns in der Öffentlichkeit zusammenreißen müssen, weil überall Paparazzi oder Fans lauern könnten macht mich nervös. „Darling, du brauchst nicht nervös zu sein oder sonstiges. Ich bin bei dir." „Ich weiß, danke." Unsere Lippen liegen wieder aufeinander. Es ist, als würden sie miteinander verschmelzen. Es ist als würde ein Feuerwerk explodieren. Es ist nicht wie die anderen Male. Es ist anders.

_________________________________________

Hey ihr Lieben, ich habe gerade gesehen das die Story 10k Reals hat. Das ist fühlt sich so surreal an, vielen Dank an euch alle!

Das Kapitel ist leider ein bisschen kürzer geworden, weil ich wie gesagt wieder online Unterricht habe aber ich werde Abends versuchen weitere Kapitel zu schreiben.

Ich hoffe es hat euch gefallen.

Bleibt gesund und passt auf euch auf x

Verliebt in LAWo Geschichten leben. Entdecke jetzt