Kapitel 24: Nachhilfe!

10.8K 612 93
                                    

Ich Liebe Sam, hallt es immer noch in meinem Kopf. Noch nie habe ich es einem anderen gesagt auser Sam selbst. Natürlich weiß DJ es auch schon, aber er ist ja irgendwie selbst drauf gekommen. Noch bevor ich wusste was los ist... Meine Mutter steht auf und kommt auf mich zu. Ich kann in ihrem Gesicht nicht ablesen was sie gerade denkt. War sie so geschockt, dass meiner sonst so rede freudigen Mutter die Worte fehlen. Zum wiederholten mal an diesem Tag bleibt mir der Atem weg. Auch wenn ich meine Mutter kenne, habe ich Angst vor ablehnung. Ich sehe ein glitzern in ihren Augen, dann läuft auch schon die erste Träne über ihr Gesicht. Doch sie hasst mich jetzt. Fährt mir ein stechender Schmerz durch die Brust. Ich habe meine eigene Mutter zum weinen gebracht. Was bin ich für ein Kind? Ich hätte es einfach für mich behalten sollen. Meine Gedanken überschlagen sich in meinem Kopf. Dann spüre ich ihre warmen Arme um meinen Körper gelegt und wie sie meinen Kopf an ihre Brust legt. In Gedanken versunken habe ich nicht mal bemerkt das mein Gesicht bereits schwimmt. "Ich weiß,  mein Schatz..." sagt sie mit noch mehr Liebe in der Stimme als sonst: " und es ist vollkommen in Ordnung, dass du so fühlst!" Ich drücke sie so fest ich kann an mich und lasse meinen Gefühlen freien lauf. Den ärgere mich über mich selbst das ich überhaupt etwas anderes erwarten konnte als das und die freude das die mich so liebt wie ich bin. Meine Mum stand schon immer wie ein schützender Fels hinter mir. Und jetzt bin ich mir sicher, dass wird auch immer so bleiben! Nur eine frage habe ich noch: "Woher?", hauche ich mit letzter Stimme. Sie muss anfangen zu lachen und sagt entschuldigen: "du warst schon immer nicht schwer zu durchschauen. Genau wie ich wusste dass du es mir sagen wirst, wenn deine Zeit gekommen ist." Wie immer... meine Mum halt.

Sam ist jetzt öfter bei uns zuhause und ich habe das Gefühl das meine Mum ihn fast schon mehr vergöttert als ich. Auch Sam ist froh nicht immer alleine in seiner Wohnung sein zu müssen, wenn ich gerade mal nicht da sein konnte. Der Nachteil ist aber dass sie das mit der Nachhilfe tatsächlich ernst gemeint hat und Sam auch noch ihrer Meinung ist. Ich bin eindeutig über stimmt von den beiden und ich muss die kostbare Zeit mit Sam jetzt auch noch mit lernen vergeuden.

Mit dem Kopf auf dem Tisch sitze ich in meinem Zimmer am Schreibtisch, als hinter mir Sam auftaucht. Sofort setze ich mich aufrecht hin. Er holt sich einen Stuhl und setzt sich mir gegen über. Sein Gesicht kommt meinem ganz nah und seine Lippen spitzen sich, ich will ihn Küssen doch er deht sich weg. "Für jedes richtige Ergebnis bekommst du ein leckerlie", neckt er mich. "Was den für ein leckerlie?", frage ich ihn verführerisch, weil ich überhaupt keine lust auf Mathe habe! Er streicht mir mit einem Finger über meine Schulter und weiter über meine Brust zu einem meiner Hemd knöpfe. Den ersten öffnet er. Mein Atem wird schwerer, wenn ich an die Vorstellung denke seinen Körper auf mir zuspüren. Ich lege meine Hand auf seinen Oberschenkel und rutsche hoch bis zu seinem Schritt. Plötzlich nimmt er sie und dreht mich zu meinem Matheheft: "erst lernen, dann Belohnung!", sagt er streng. "Und so soll ich mich noch konzentrieren können?", motze ich wie ein kleines Kind. Sam erklärt mir wie ich die Aufgabe zurechnen habe und siehe da sie war richtig. Er öffnete den nächsten Knopf, mir wird immer wärmer und ich zähle die restlichen Knöpfe meines Hemds. 12 insgesamt, also noch 10 übrig. Bei der nächsten Aufgabe harkt es ein wenig aber nach dem Sam mich auf einen Vorzeichenfehler aufmerksam gemacht hat klappt auch diese. Der nächste Knopf wird geöffnet. Ich werde nervöser und klopfe mit dem Stift gegen meine Wange. Soll ich wirklich für jeden Knopf eine Aufgabe lösen?  Das ist doch Folter! Doch Sam hält sich an sein Programm. Bei den letzten Aufgaben beginnt auch noch mein Bein nervös auf  und ab zuwippen. Komischerweise gingen mir die Aufgaben leichter von der Hand als sonst irgendwann. Das Hemd ist offen und ich will mich auf Sam stürzen. Er blickt mir auf meinen Jeansknopf und meint dann grinsend: "wenn du die heute anbehalten magst!". Ich rolle mit den Augen und sehe die letzte Aufgabe an. "Die ist ja total schwer!", entgegne ich entsetzt. "Ich bin halt nicht einfach zu haben!", haucht er mir mit heißem Atmen in den Nacken. Sofort bekomme ich eine Gänsehaut und setze mich an die Aufgabe. Umso weiter ich die Aufgabe gelöst habe, umso weiter geht Sam von meinem Oberkörper in richtung Schritt. Langsam wird es doch schwierig sich noch auf Mathe zu konzentrieren, aber ich schaffe es irgendwie. Der Knopf löst sich und ich setze mich gleich auf Sams schoß. Meine Lippen umschlingen seine, genau wie meine Beine seine Hüfte umklammern. Meine Hände kennen kein halten mehr und wandern über seinen gesamten Körper. Er ist genauso erregt wie ich, merke ich, als ich mich feste an ihn drücke. Seine Lippen sind überall an meinem Körper und brennen sich in meine Haut. Er entkleidet mich komplett und entfernt auch seine Hose. Ich klemme mich an den stehenden Sam und er lehnt mich an die Wand um mein Gewicht besser halten zu können. Langsam lässt er mich auf sein steifes Glied sinken und dringt in mich ein. Sofort entfährt mir ein lautes Stöhnen und ich merke wie Sams Glied in mir zuckt. Ich habe mich an den schönen Schmerz gewöhnt den er in mir auslöst und es reicht wie meine Eichel über seinen Körper streicht um zu kommen. Auch er kommt und ich genieße die Wärme die er in mir hinterlässt.

Ich freue mich schon auf die nächste Nachhilfestunde.

Doch...Liebe? boy x boy boyxboy yaoi boysloveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt